The Truth [Taehyung FF Teil 2]

3.- Strand

"Aaaahhhhhhhhh"

Ich sah neugierig und geschockt wieder auf und sah mich Blitz schnell um woher dieser Schrei kam.

Links und rechts um mich herum war niemand zu sehen.

Als ich nach unten sah, sah ich in der ferne eine Person die vor dem Wasser am Strand stand und schrie. Ohne  nachzudenken stand ich blitzschnell auf, wischte mir die Tränen weg und lief runter so schnell ich konnte.

Es war dunkel und man spürte die nächtliche kalte Brise die durch das Meer entstand und einem eine Gänsehaut auf dem Körper verpasste.

Unten angekommen lief ich schnell zu ihr, als ich paar Meter  hinter ihr stand sagte ich "Joy " und sie drehte sich um. In ihren Augen sah man nur Trauer und Verzweiflung, die Augen die sonst immer glänzten und Freude ausstrahlten hatten ihren Glanz und ihre Freude verloren. Als der Wind wehte fing sie an zu zittern und ich machte einen Schritt nach vorne. Ihre Haare waren durcheinander,  durch den Wind wehten ihr Haare vor Ihrem Gesicht hin und her und verschleierten mir somit die Sicht auf ihr wunderschönes Gesicht ehe sie wieder zu Boden sah.

"Komm nicht näher" sagte sie fester aber trotzdem leise
"J-joy bitte-" man hört die Verzweiflung in meiner Stimme
"Hör mit deinem 'Joy' auf, ich hab dir vertraut weißt du das ? Omg ich war so dumm wie konnte ich denken das alles besser wird" ein verzweifeltes lachen entkam ihrem Mund "Du warst seit langem der erste und einzige dem ich das alles von mir anvertraut habe. Der erste und einzige!!!! War dir das nichts Wert? War ich nur ein Spiel von dem du genug hattest? War es so? Sags mir!!!" Schrie sie "Es war schwer diesen Schritt zu gehen, ich wollte alles vergessen, alles hinter mir lassen,stark sein und von vorne anfangen -mit dir zusammen" sie sah dabei wieder hoch in meine Augen " doch du hast die erste Möglichkeit genutzt und mich von hinten erstochen, ohne mit der Wimper zu zucken. Ich dachte du liebst mich ? Ich dachte ich wäre dir wichtig? Ganz gleich was ich dir bedeute auch wenn ich der letzte Abschaum bin hättest du sowas nicht machen dürfen. Meine Vergangenheit hat mich nie in Ruhe gelassen, diese Angst hat mich immer verfolgt, weißt du wie sowas ist ? Weißt du wie es ist niemandem vertrauen zu können ? Wie es ist dem anderen Geschlecht nicht trauen zu können und zusammen zu zucken sobald die Hand etwas hoch ging? Weißt dus? Du hattest es geschafft diese Angst mir zu nehmen, ich weiß zwar nicht wie aber du hattest es geschafft!! und hast mir ein Zuhause und Geborgenheit geben, du warst mein Zuhause ! Aber hast es genau so schnell vernichtet und mich weggeworfen wie Müll. Was sag ich da,ha !" Ein verzweifeltes lachen kam von ihr "Es sollte doch für mich nicht neu sein stimmts? Ich bin doch wie alle es immer gedacht haben und denken nichts Wert also wieso lebe ich noch? Wieso hat mich das Schicksal noch nicht umgebracht wenn es mir sowieso jeden Tag zeigt was für ein Müll und Abschaum ich bin der es nicht verdient zu leben? Wieso? Aber was gebe ich dir die Schuld es war mein Fehler, mein Fehler zu hoffen das sich etwas ändert und mich jemand genau so liebt und Wertschätzt wie ich Ihn. Das mich überhaupt jemand lieben kann. Ich hasse dich aber ich liebe dich, wieso muss alles nur so sein, wieso kann ich dich nicht hassen und allem ein ende setzten" war das letzte was sie sagte und vor mir zusammen sackte auf die Knie. Sie weinte und ich tat das gleiche.

Ich sackte auch auf den Boden und sah sie immer noch weinend an.

"Joy ich weiß wie es für dich aussieht, du denkst ich-ich hab dich benutzt und nur mit dir gespielt, das ist kein Wunder aber ich hab mich geändert, du hast mich verändert. Du bist kein Spiel für mich, warst es nie!! und alles was ich dir je gesagt hatte entsprach der Wahrheit. Ich weiß zwar nicht wer hinter alldem steckt aber bitte du musst mir glauben das ich alles für dich machen würde und alles tun werde um diese Person zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen. Ab-aber bitte glaube und vertraue mir, glaub an meine Liebe zu dir das ich nicht hinter der ganzen Sache stecke. Du bist kein Abschaum und auch nicht der letzte Dreck, du bist der wundervollste und schönste Mensch den ich je kennengelernt hab. Du bist so stark und versuchst die Vergangenheit vergangen zu lassen was nicht jeder versucht und auch schafft. Die meisten lassen sich davon runterziehen und zerstören damit ihr Leben aber du bist anders!!! Ich bewundere dich für deine Stärke und es ist mir eine Ehre die Person zu sein bei der du gelernt hast zu vertrauen... dieses Vertrauen würde ich um nichts in der Welt eintauschen. Ich liebe dich und du bist mir das wichtigste was ich überhaupt besitze, wenn ich dich verliere weiß ich nicht wie ich weiterleben soll. Also bitte Joy ich bitte dich, sieh mich an" sie sah hoch "Ich liebe dich"

Sie sagte nichts und sah mich nur stumm an. Ich hatte Angst, Angst das sie mir nicht glaubt und Angst das ich sie verliere ....

Ich versuchte mich zusammen zu raffen und stand auf, sie rührte sich immer noch kein Stück, weshalb ich zu ihr rüber ging und mich neben ihr wieder hin kniete. Sofort nahm ich ihr Gesicht in meine Hände und drehte sie zu mir. Wir beide hatten verheulten und angeschwollene Augen und wussten nicht was jetzt aus uns wird aber ich will sie nicht gehen lassen, ich brauch sie. Mir ist es egal wie selbstsüchtig das ist aber ich scheiß drauf.

Als ich ihr Gesicht in meinen Händen zu mir drehte sagte ich flüsternd "Sieh mich an" was sie auch tat. Ich blickte intensiv in ihre wunderschönen Augen ehe ich anfing zu sprechen "Glaub mir ich hatte nichts damit zu tun, bitte, bitte glaub mir dafür liebe ich dich zu sehr". Daraufhin drückte ich ihren Kopf fest gegen meine Brust und umarmte sie "Ich liebe dich" sprach ich noch gegen ihre Haare und wartete auf ihre Reaktion.

Als ich mich langsam von ihr lösen wollte, merkte ich wie sich langsam und vorsichtig ihre Arme um meinen Oberkörper legten und meine Umarmung erwiederten leicht erwiderte. Man merkte das sie kaum kraft hatte. Ich musste lächeln was aber sofort verschwand

"Ich überlebe das nicht" flüsterte sie ...

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Ok mein vermutlich kürzester Kapitel aber ich fand die Stelle für den Cut gut und wollte nichts anderes in dieses Kapitel schreiben als ihr Gespräch....