Kapitel 3

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Hi Leute,
ich habe es geschafft, dass kapitel fertig zu schreiben(hat ja auch lange genug gedauert). Ich schreibe auch schon am 4. Kapitel​ und gebe mir echt viel mühe, weil es echt schwer ist etwas zu schreiben, wenn man kaum Kommentare bekommt.
Wer von euch hat schon 7x1 auf Englisch angeschaut(seit vorgestern dem 7.10 in DE online oder in Instagram livestreams), wenn ja schreibt es doch in die Kommentare und sagt wie ihr die neue Folge findet. Aber nicht vergessen zu schreiben, wie ihr das Kapitel findet.

LG Leia

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Während des Mittagessens herrscht Schweigen. Auch wenn Regina Emma zwischendurch darauf hinweist, dass sie isst wie ein Kind. Doch das Schweigen ist nicht unangenehm. Nein, sie genießen die Gesellschaft des anderen in vollen Zügen. Sie wundern sich nicht einmal warum Henry noch nicht da ist, obwohl er doch sonst immer pünktlich ist…

Emma und Regina sind schon fast fertig mit ihrem Essen, als Henry das Diner betritt. „Henry, wo warst du so lange? Du bist 10 Minuten zu spät“, fragt die Brünette. „Ich habe noch mit Violet gequatscht“, antwortet der 16-Jährige. Seine Adoptivmutter grinst ihn nur mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Ja, wir haben 'rumgeknutscht…“, sagt er leise und schaut auf den Boden. „Ehm, Henry, du hast da was“, sagt Regina und zeigt auf ihren Mundwinkel um ihm zu signalisieren, dass er Lippenstift im Mundwinkel hat und dass er ihn wegwischen soll. „Oh, eh, danke“, stammelt er und ein kleines Lächeln huscht über seine Lippen, als seine Finger diesen berühren. „Komm setz dich Kleiner“, sagt Emma, bevor es für ihn noch peinlicher wird.

Mit einem lauten Knall fliegt die Tür des Granny‘s auf und ein Mann, ganz in schwarz gekleidet humpelt herein. Alle Blicke sind auf ihn gerichtet. Er hat zwei Narben. Die eine verläuft um den kompletten Hals, wie Jefferson sie auch hat und die andere quer über das Gesicht. Sein rechtes Auge ist aus Glas! Er läuft humpelnd ein paar Mal durch den Raum und murmelte etwas wie: „Interessant…Höchst interessant…“ 

Emma und Regina schauen sich mit fragenden Blicken an. Dann auf einmal kommt der Mann zu ihrem Tisch gehumpelt. „Na sieh mal einer an…“, sagt er „…die Böse Königin und die Retterin sitzen friedlich an einem Tisch und teilen sich das Sorgerecht für ein Kind.“

Emma richtet sich auf und sieht dem Fremden voller Zorn darüber, wie er ihre beste Freundin gerade genannt hat, tief in die Augen. „Sie ist nicht mehr die Böse Königin“, zischt die Retterin. Doch er lacht nur: „Trügen die Gefühle da etwa Ihr Urteilsvermögen, werte Retterin? Wissen Sie denn überhaupt, wie viele Leichen in ihrem Keller liegen? Wie viele Menschen sie auf dem Gewissen hat, weil sie sie tyrannisiert und ermordet hat?“ Und das war zu viel. Wie aus dem Nichts schließt sich ihre Hand um seine Kehle und drückt ihm die Luft ab. In Emmas Augen brennt ein Feuer der Wut und sie fangen grün an zu leuchten, als sie den Mann an der Kehle hochhebt.

„Emma…“, sagt Regina ruhig. „Emma!“ Sie wird lauter, bis sie letztendlich schreit: „EMMA!!“ In diesem Moment schlägt sie ihre Hände auf den Tisch, sie kann sie nicht mehr kontrollieren. Im Umkreis von einem Meter befindet sich ein Brandkreis, aus welchem Flammen in die Höhe schlagen. Das Leuchten aus Emmas Augen verschwindet und die Brünette fängt an zu zittern.

Mit angsterfülltem Blick schaut sie auf ihre Hände und rennt aus dem Dinner.

Emma folgt ihr und findet ihre beste Freundin weinend in einer Seitengasse sitzen. „Regina?“, fragt die Blondine leise und setzt sich neben ihre beste Freundin. Sie nimmt sie in den Arm und versucht sie zu beruhigen. Die Brünette zittert und aus ihren Händen sprühen Funken.

Emma steht vom Boden auf und stellt sich vor Regina. Regina schüttelt nur stumm den Kopf, sie hat mittlerweile ihre Arme um ihre Beine geschlungen und diese zu sich herangezogen. Emma beugt sich nach vorne um sich Reginas Hände zu schnappen und sie auf die Beine zu ziehen, dann legt sie ihre Hände auf die Schultern der Brünetten. Regina beginnt wieder zu zittern, doch dann legt sie ihre Hände auf die Schultern Emmas und sieht ihr in die Augen. „Und jetzt konzentriere dich auf einen Punkt oder eine schöne Erinnerung, welcher oder welche dich beruhigt.“

Regina schließt ihre Augen, nur um sie gleich wieder zu öffnen und zu lächeln. Sie schaut Emma tief in die Augen. „Du- du hast so schöne Augen“, stottert die Brünette. „Danke.“ Reginas Hände rutschen von Emmas Schultern in ihren Nacken. Emma legt ihre Hände ohne es zu merken auf die Hüfte der Brünetten. Sie versinken in den Augen des jeweils anderen und Ihre Nasenspitzen sind nur noch Millimeter von einander entfernt…

Tbc

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