"Hattest du nicht vorhin noch etwas anderes an?", fragte er dann. "Äh.. ja.. Also... öhm da.. Keilly und dann.. nicht gesehen.. Eimer und nass und joar äh", stotterte ich und haspelte dabei mit meinen Armen umher. Dalarion lächelte nur.. scheinbar amüsiert. Machte er sich über mich lustig? "Und wo warst du? Wolltest du nicht ins Zimmer gehen?" - "Ja.. also", ich atmete noch mal tief durch und gleichzeitig meine Gedanken zu ordnen, nachdem er mich aus dem Konzept gebracht hatte, dass er plötzlich im Zimmer stand. "Ich hab den Weg nicht gefunden. Dann hab ich Keilly getroffen und dann war da Leila und sie meinte ich sollte mitspielen und dann joar bin ich jetzt erst hier", ratterte ich die Story runter und hatte Sorge, dass er sauer sein könnte, weil ich nicht zurück gekommen war. Ich traute mich nicht zu ihm zu sehen und spielte nervös an meinem Armband.
"Alexia. Sieh mich an", sprach Dalarion ruhig. Er wirkte gar nicht sauer. Ich blickte auf und ihm entgegen. Entgegen meiner Erwartungen lächelte er.
Vorher bei Prinz Dalarion & Valik
"Du willst sie alleine zurück gehen lassen? Was wenn sie wieder flieht?", fragte Valik Dalarion und sah nochmal zurück zu Alexia, die den Weg zurückging.
"Ja, sie wird nicht fliehen. Keine Sorge", sagte Dalarion zuversichtlich. Er vertraute auf ihr Wort. "Was gibt es so wichtiges das du uns stören musstest?", fragte er weiter. Es ärgerte ihn schon ein wenig das Valik sie gestört hatte. Es war das erste Mal das Alexia so mit ihm zusammen war. "Gehen wir in dein Büro. Hier sind zu viele Ohren""Nun ich höre?", sagte Dalarion, während er die Tür schloss. "Königin Reilanda.. hat beschlossen das Socium Commutationem durchzuführen. " Valik stand bedrückt am Fenster. "Sie meint es gibt besser geeignete Mates und momentan gibt es einige Sparemates aus bekannten Häusern, dass würde Verbindungen pflegen.", erläuterte Valik weiter.
"Woher weißt du das?!" Dalarion rang sichtlich um Fassung. Er wusste selbst, dass er überreagierte, aber der Wolf in ihm war schon beinahe besessen von Ihr. Vor allem nachdem Sie weg war. Ihn verlassen hatte.. Sie sollte ihm weg genommen werden.
"Ich hab es zufällig gehört. Eigentlich durfte ich es dir nicht sagen." - "Warum tust du es dann?", fuhr Dalarion ihn an.
"Weil du mein Freund bist. Du solltest es wissen.", sagte Valik und sah zu ihm. "Was weißt du noch? Ich will alles wissen!", forderte Dalarion."Königin Reilanda plant einen Maskenball am Tag des Vollmondes, ohne Alexia. Sie soll so weit weg wie möglich sein. Dein Wolf wird anzeigen welche Spare Mate er bevorzugt. Vorausgesetzt dein Wolf fixiert sich nicht auf sie, dann muss sie.." Valik stockte und endete schließlich.
"Was muss sie dann?", knurrte Dalarion und fixierte Valik mit seinen Blicken. "Fort. Kontrolliert Fort und du in die Silber Zelle. Damit bis zum Socium Commutationem dein Wolf Abstand nimmt. Wir haben dieses Jahr Blutmond. Da soll das Socium Commutationem stattfinden. Königin Reilanda ist der Meinung das durch den Blutmond die Verbindung.. Die Verbindung zu Alexia abbricht und dein Wolf sich auf die Spare Mate prägt." endet Valik mit seiner Erzählung.Dalarion rang um Kontrolle. Wendete sich dann abrupt ab zur Tür. "Wo willst du hin?", fragte Valik. "Ich muss zu ihr!", stieß Dalarion knurrend auf und war schon fast aus der Tür. "Das solltest du nicht. Du wirst ihr Angst machen! Reg dich erstmal ab!" Valik hielt ihn auf, obwohl er wusste wie gefährlich das werden konnte. Aber Dalarion war sein Freund und er wollte dass es ihm gut ging. Er wollte, dass er ein guter Herrscher werden würde.
Nachdem er sich ausgepowert hatte und schnell unter der Dusche gesprungen war, machte sich Dalarion auf den Weg zu Alexias Zimmer. Als er die Tür aufstieß bemerkte er auf anhieb, dass Alexia nicht da war. Ruhig, Dalarion. Sie wird kommen, redete er sich ein und schloss einen Moment die Augen. Dann rief er nach einer der Dienstmädchen. Diese hatten den besseren Überblick wo wer sich aufhielt. Diese kannten das Schloss besser als jeder anderer. "My Lord, was kann ich für Sie tun?", fragte diese und Knickste tief. "Wo ist meine Mate?", fragte er direkt. Ihr Blick flackerte kurz nach oben und sie schien nachzudenken, ob sie die Wahrheit sagen sollte. Dalarion knurrte und sie zuckte zusammen. "Sie ist im Aufenthaltsraum der Angestellten und spielt mit ihnen Karten", stieß sie schnell hervor. "Gut du kannst gehen", sagte er und drehte sich von ihr weg zum Fenster, an dem sie so oft saß. Er bemerkte gar nicht, wie das Mädchen den Raum verließ. Denn er stand am Fenster und strich verträumt über das Kissen. Wie sehr er sie vermisste. Wie konnte er allein jetzt schon so besessen von ihr sein? Doch er würde sie gehen lassen. Er konnte ihr das Leben hier nicht aufzwingen. Wenn das Valik wüsste, er würde ihn wahrscheinlich für verrückt erklären, aber was solls. Diese Entscheidung trifft ausnahmsweise nur er, allein. Die Tür öffnete sich und er blickte sich und entdeckte sie. Sie lachte mit einer der Dienstmädchen.. bis sie ihn sah.
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The King & Queen of the wolves - Mate
WerewolfWerwölfe, Gestaltwandler oder wie auch immer sie genannt werden, leben seit Jahrtausenden in einer Parallel Welt. Dort leben sie ohne das Wissen der Menschheit. Nur haben die Männlichen Werwölfe ein Problem: Finden sie ihre Mate nicht vorm Ende ihre...