Kapitel 4

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Ein heller Lichtblitzt. „Das Wetter draußen verschlechtert sich. Es ist gut dass die beide bereits vor zwei drei Stunden hier eintrafen." Bedacht blickte Professor Ravenclaw nun abwechselnd zwischen Mutter und Tochter hin und her. „Die Zeit vergeht wie im Fluge. Nun da ich selbst noch fünfzehn Jahre alt bin und auch noch Schülerin hier denke ich, dass ich mich nun runter in meinen Schlafsaal begeben werde. Ich bedanke mich noch einmal recht herzlichst für den Abend. Es war mir eine große Ehre sie beide kennenzulernen." Miss Parkinson die den ganzen Abend kaum ein zwei Worte von sich gab, verbeugte sich nun  dem gesamtem Tisch zugewandt und ging in Richtung Tür schnellen Schrittes davon. Genevive schaute ihr noch eine Zeit hinterher und überlegte warum sie nicht nur mit ihr tauschen könnte. Immerhin besuchte Miss Parkinson die wohl beste Schule die man sich vorstellen konnte und hatte das Privileg solch wundervolle und freundliche Lehrer zu haben. Sie lernte und hatte offensichtlich Spaß dabei. Zusätzlich war sie auch nicht gerade eben hässlich, auch mit den paar Pickeln die sich auf ihrem Gesicht zeigten. Bei all den positiven Gedanken wurde Genevive schlagartig klar was das Mädchen von ihr denken musste. Immerhin galt Genevive als eine der schönsten Damen ihrer Zeit was sich auch sehen lies. Viele der Menschen die sie traf beneideten ihre Haare. Darüber hinaus besuchte sie vielleicht nicht unbedingt eine Schule doch somit hatte sie auch keine Hausarbeiten zu erledigen oder bis tief in die Nacht auf Examen zu lernen. Ihr Vater ist einer der drei bekanntesten Professoren des Jahrzehnts und dazu noch einer der begehrtesten. Sie hatte mit ihren vierzehn Jahren schon einige Kontakte die ihr sicherlich auch noch in einigen Jahren schwere Türen öffnen würden und sie lebte nicht schlecht. Doch woher sollte auch nur einer der Schüler Genevives Not sehen. Ihr Bedürfnis einen Menschen zu haben mit dem sie über alles reden könne und dem sie vertrauen könnte? Woher sollten all diese Kinder und Jugendlichen nur wissen wie kompliziert ihr Leben ist und in welcher peniblen Situation sie sich gerade befinde? Apropo penible Situation...„Nun ich denke ich werde mich Miss Parkinson anschließen und mich nun in meine Gemächer begeben um noch ein warmes Bad zu nehmen bevor ich mich zu Bett begebe. Wer weiß was ich heute Nacht noch alles erlebe..." Sie suchte den Blick des Professoren Slytherin und lächelte verführerisch. Ein Satz von dem Genevive nicht sicher war was sie jetzt davon halten sollte. Sollte sie sich jetzt übergeben oder brechen?! >> Was um alles in der Welt...? Mich interessiert nicht im Geringsten euer Privatleben und vor allem nicht dass was sich des Nachts in den Gemächern eurer und derer meines Vaters zuträgt. << eine Anspielung die anscheinend nur die wenigsten verstanden hatten. Glücklicherweise war die Hälfte des Tisches in ein Gespräch über den Vatikan und andere Religionen vertieft. Lady Georgiana blickte sie lächelnd an sodass man nicht den Eindruck hatte, dass sie irgendetwas des Satzes verstanden hatte. Jedoch wusste jeder, dass die Anspielung nicht misszuverstehen war. Mit einem hörbar angewidertem Ton gab Genevive nun von sich, dass sie nun einen Moment hinüber zu ihren Mägden schauen wollte und gleich wieder da wäre. Ihre Mutter tat dies nicht anders und sobald sie sich im klarem darüber war wo ihre Mägde sind war auch sie verschwunden.

„Elizabeth ich bitte euch. In Gegenwart Genevives bitte ich euch Anspielungen wie diese zu unterlassen! Immerhin bezweifle ich stark, dass es diese vierzehn jährige Mädchen etwas angeht was sich zwischen euch und Salazar des Nacht abspielt!" Der Anklagende Ton der Professorin war nicht zu überhören und auch das Gesicht des Professors Griffendor sah nachdenklich aus. „Nun Rowena, ich denke, dass Genevive inzwischen alt genug ist um über solche Dinge Bescheid zu wissen." „Es hat nichts damit zu tun ob sie nun alt genug ist oder nicht. Einzig und alleine die Tatsache dass wir hier auch über die Nächtlichen Aktivitäten Slazars reden sprich, denen ihres Vaters denke ich, dass es ziemlich unangemessen ist."

„Hin oder Her Rowena, ich stimme dir natürlich zu wenn du sagst dass es sie nichts angeht, jedoch bin ich auch nicht weiter gewollt mich mit euch darüber zu unterhalten." Sprach Slytherin mit einer erstaunlich ausgelassener Stimme. „Verzeiht ich wollte damit keinen in Verlegenheit bringen und es war auch sicherlich nicht meine Absicht eine solche Anspielung in der Nähe einer minderjährigen zu machen. Ich werde meine Aussage natürlich augenblicklich entschuldigen", Elizabeth machte eine bedrückte Miene und suchte nach dem Blick de Professoren. „Mach die keine Vorwürfe meine Liebe. Nun geh schon und ruhe dich ein wenig aus. Es war ein langer Tag heute." Slytherins Stimme schwang von seiner ausgelassenen Sachlichkeit zu einer samtweichen, charmanten Ton über. Er küsste seine zukünftige Gemahlin innig und wünschte ihr noch eine gute Nacht. Währenddessen beobachtete Genevive das Geschehen von einem Tisch der einige Meter abseits lag. Wieder verspürte sie diesen Stich im Herz als sie sah wie ihr Vater sich der verhassten Frau zu wand. „Auf Anspielungen dieser Art kann ich verzichten!" Gab sie von sich. Sie stand neben einer ihrer Mägde mit er sie sich bereits davor über Elizabeth ausgelassen hatte. „Das kann ich mir gut Vorstellen Herrin. Ich denke trotz all der Kränkung und Anwiederung solltet ihr nun zurück zu euerm Tisch kehren." Die Magd sprach kluge Worte was Genevive klar war und somit machte sie sich wieder auf den Weg zu ihrem Sitzplatz an dem auch Georgiana wieder platzt genommen hatte. „Genevive. Komm her." Sie winkte sich zu ihr und flüsterte: „Steh über solchen Anspielungen meine Gute." Genevive wusste nach jahrelangem Verhaltens Unterricht, dass es gut war nun am besten zu Bett zu gehen und nickte ihrer Mutter zu. Nach einigen Sätzen die nun noch die Professoren mit ihrer Mutter wechselten um der unangenehmen Situation zu entweichen verabschiedete Genevive sich mit einer Verbeugung und ging.


Salazar Slytherins TochterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt