6. Kapitel

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PoV Natsu

Ich lief zu ihr hin. Langsam kam ich ihr näher. "Wieso? Wieso hat mein Vater es getan? Ich will niemanden heiraten den ich nicht liebe. Ich liebe doch Natsu und niemand anderen. Aber da ich 'verlobt' bin kann ich doch nicht einfach mit jemanden anderen zusammen sein oder doch? Ich kann nicht. Wenn ich mit ihm jetzt zusammen gehen würde, würde mein Dad ihn wegsperren und foltern lassen. Das will ich ihn nicht antun. Soll ich ihn die Situation schildern"

Sie tat mir leid. Ich ging langsam zu ihr hin. Ich hörte sie nur schluchzen. "Es ist alles ok. Du brauchst mir nicht sagen was los ist. Aber bitte sei meine Freundin. Ich weiss wir kennen uns erst einen Tag, aber schon jetzt veränderst du mich. Du bist das schönste, netteste und stärkste Mädchen was ich kenne. Ich bin auch 'verlobt' aber ich will niemanden heiraten den ich nicht liebe. Ich würde für dich alles machen was du von mir verlangst." Sie schaute mich verwundert an. Es herrschte eine lange angenehme Stille. Wir kamen uns immer näher.

Zwischen unseren Gesichtern waren nur noch ein paar Millimeter, ich schaute auf ihre wunderschönen leicht rosafarbenen Lippen. *Wie sie wohl schmecken?* Ich beschloss den Abstand zwischen unseren Lippen verschwinden zu lassen und küsste sie. *Ihre Lippen schmecken nach Erdbeeren* Erst erwiederte sie den Kuss nicht und ich war schon etwas traurig und wollte mich von ihr lösen, aber dann tat sie es doch. Wir küssten uns gefühlte Stunden bis wir uns wegen Luftmangels voneinander lösten. Ich schaute ihr tief in die rehbraunen Augen und sagte: "Ich liebe dich Lucy Sakuraba" "Ich liebe dich auch Natsu Dragneel" Ich küsste sie wieder diesmal mit Leidenschaft und Lust. Sie erwiederte. "Ich muss nach Hause es ist schon spät Natsu morgen ist ja wieder Schule", sagte sie. "Willst du heute bei mir schlafen, dann bist du nicht allein und ich kann auf dich aufpassen?", fragte ich sie.


PoV Lucy

*Er fragt mich ob ich bei ihm schlafen will. OMG!!!! Ja!* "Wenn es keine Umstände macht gerne aber ich müsste nochmal nach hause um ein paar Sachen zu holen", sagte ich. "Klar. Wir gehen Jetzt einfach zu dir damit du deine Sachen holen kannst und dannn gehen wir zu mir und schauen noch ein paar Filme. Einverstanden?" "Einverstanden" Er nahm meine Hand und wir gingen gemeinsam zu mir. Auf dem Weg herrschte eine angenehme Stille. Bei mir angekommen löste ich meine Hand von seiner und sperrte die Tür auf. Wir traten in meine Wohnung. Die noch voller Umzugkartons war. "Willst du vielleich was trinken?", fragte ich ihn. Man musss ja schließlich höflich sein. Er nickte also nahm ich ein Glas, füllte es mit Wasser und gab es ihm. "Du kannst dich auf die Coach setzen währrend ich meine Sachen packe. Und schon rannte ich in mein Zimmer holte eine Tasche und packte die nötigsten Sachen ein. Wechselklamotten, Unterwäsche, Zahnputzsachen, Bürste und Makeup. *Ich glaube ich habe alles* Ich lief schnell die Treppen runter. "Wir können. Ich habe alles, glaube ich", rief ich und grinste etwas. *Ich schlafe heute bei Natsu.*

"Na das ging überraschend schnell", sagte er mit einem schelmischen grinsen zu mir und küsste mich. Natürlich erwiederte ich. In meinem Bauch kribbelte es, dieses kribbeln verteilte sich langsam in meinem ganzen Körper. Wegen Luftmangels lösten wir uns dann nach ca 2 Minuten. Wir schauten uns gegenseitig tief in die Augen. Ich verlor mich in seinen wunderschönen Onyx-grünen Augen. "So gehen wir jetzt oder willst du mich noch weiter anstarren?", fragte Natsu mich mit einen leisem Lachen. Ich spürte wie ich rot anlief. "N-Nein. Wir k-können gehen", antwortete ich stotternd. Daraufhin nahm er auch dann schon meine Hand und zog mich hinter sich her. Nach ca 10 Minuten rennen kamen wir dann auch bei ihm an.

"Treten sie ein meine Prinzessin" Ich wurde rot als er dies sagte, ging aber schnellen Schrittes in die Villa. Ja, eine riesige Villa. Als ich durch die Tür ging stockte mir der Atem. Ich lebte zwar auch in einer großen Villa, aber diese war viel schöner und heimlicher, nicht wie die wo ich bis vor kurzem noch lebte. Natsu schloss die Tür und kam dann zu mir. "Sieht echt prunkvoll aus oder?", fragte er mich. "Ja, mich hat das echt überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass du in einer Villa wohnst." "Das denken die wenigsten von mir, lebt ja nicht jeder in einer", erwiederte Natsu mit seinen typischen grinsen. "Komm lass uns schon mal in mein Zimmer gehen, dann kannst du schon mal deine Sachen auspacken. Wenn du willst kannst du auf meinem Bett schlafen und ich schlafe dann auf meiner Coach" "N-Nein m-musst du nicht. K-könntest du bei mir im Bett schlafen?", stotterte ich. "Ja wenn du willst."

Natsu nahm meine Hand und zog mich die Treppe hoch. Wir gingen einen langen weißen Flur entlang bis wir vor einer Tür mit einem Drachenposter standen. Er machte die Tür auf und lies meine Hand los. Ich stand nun in der Tür und starrte in sein Zimmer. Er hat sich schon auf seine Coach gelegt. "Willst du noch Wurzeln schlagen oder kommst du jetzt rein?" Ich spürte wie mir die Hitze in den Kopf stieg. Ich schloss die Tür, legte meine Tasche auf den Boden und setzte mich zu ihm auf die Coach.


PoV Natsu

Lucy setzte sich zu mir  auf die Coach. "Was wollen wir machen?", fragte ich sie. "Ich weiss nicht. Wir könnten einen Film schauen und nebenbei kuscheln oder wir könnten auch einen Anime schauen" "Das klingt gut, also ich wäre für Film und kuscheln auf was für einen hättest du Lust" "Transformers, wenn du ihn hast natürlich", schlug Lucy vor. "Na klar hab ich den" Ich nahm die DVD aus dem Schrank und schob sie in den Recorder. Ich machte natürlich noch den Fernseher an und startete den Film. Lucy kuschelte sich sofort wieder an mich als ich mich wieder hingesetzt hatte. Als gerade die Autobots gegen die Decepticons kämpften merkte ich das Lucy eingeschlafen war. Ich machte den Fernseher aus und nahm sie im Brautstil hoch und legte sie ins Bett. Sie hatte noch ihre normalen Sachen an. Ich entschloss sie umzuziehen und holte ein T-Shirt von mir. Also zog ich sie aus. Nun lag sie nur noch in Unterwäsche vor mir. *Man ist sie heiß* Ich musste mich echt zurück halten. Ich zog ihr schnell das T-Shirt von mir über aber dies machte sie nur noch heißer. 

Ich deckte sie zu und beschloss mich auch auszuziehen. Nun lag ich mich nur mit Boxer bekleidet neben sie und deckte mich auch zu. Sie sieht aus wie ein Engel wenn sie schläft. Ich schlang meine Arme um ihren Körper. "Ich liebe dich" und küsste sie auf die Stirn. Nach kurzer schlief ich dann auch ein mit Gedanken an Lucy.



Die Streberin und der GangsterWhere stories live. Discover now