Kaum erblickt er sie einige Sekunden, verändert sich seine Mimik zum absoluten Gegenteil. "Frau Kiefels, wo waren Sie?"
"Verzeihen Sie, Herr Minks, der Akku meines Handys war leer und dadurch ging der Wecker nicht und mein warmes Wasser wurde abgestellt", jammert sie herum, wodurch ich nur die Augen verdrehe.
Jedes Mal hat sie was anderes; gut ich komme auch oft zu spät, aber ich wohne auch eine knappe Dreiviertelstunde weit weg von der Arbeit, sie muss nur zehn Minuten laufen.
"Ach so, ja kann mal passieren. Aber achten Sie bitte in Zukunft, dass sie das Handy aufgeladen haben,ok?", sagt er mit einer so schleimigen Art, dass man darauf ausrutschen könnte.Ist das sein fucking Ernst?! Mich schreit er zusammen und bei ihr versteht er es, obwohl sie sogar noch nachlässiger handelt? Bei ihr geht der Akku leer, weil sie zu dumm zum Gucken ist und da ist es ok?! In mir steigt eine große Wut hoch und ich verstecke meine Faust hinter meinem Rücken.
"Frau Bernsen, was stehen Sie da noch rum? Sie müssen los und die Brötchen holen oder sollen die Kunden hier hungernd Schlange stehen?!"
"Ja, aber ich konnte doch nicht weg, weil..."
"Schluss jetzt! Bewegen Sie sich, Sie verschwenden nur noch mehr Zeit!", schimpft er und geht wieder in sein Büro, bevor ich darauf reagieren kann.
Murrend schnappe ich den Rollwagen und nehme 30€ aus der Kasse. Als ich im Supermarkt bin und an der Kasse stehe, merke ich, wie mein Handy vibriert. Es ist Tom. Ich entsperre mein Handy und lese die Nachricht.
-Guten Morgen! Sry, dass ich gestern so schnell offline ging, aber ich war total müde.
-Ach was, ist schon ok, es war auch sehr spät
-Gut :) Was machst du gerade?
-Einkaufen
-Cool! Und was?
-30 Brötchen, Käse, Schinken, Salat, Tomaten, Senf, Essig, Eier, Quark, Marmelade und Zucker
-Krass O.o Warum so viel?
-Für meine Arbeit
-Achso XD Ich dachte schon, dass du für dich einkaufen gehst
-Sry, da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt
-Schon ok. Als was arbeitest du denn?
-Ich bin Verkäuferin in einem Bistro
-Achso. Und was machst du sonst so?
-Wie meinst du das?
-Na auf der Arbeit. Gibt es viel zu tun?
Tom ist echt ziemlich neugierig heute, das kenne ich ja gar nicht von ihm. Aber ich freue mich, dass er sich so sehr für mich interessiert.
-Es geht. In letzter Zeit ist es eher ruhig, da die Leute meistens nur Frühstück wollen
-Na dann. Ich liege gerade im Bett und langweile mich
-Musst du nicht arbeiten?
-Habe Urlaub ;)
-Du Lucker
-Tja, ich kanns halt XP
"Das macht dann 22, 56€", unterbricht die Kassiererin meine Unterhaltung mit Tom und ich bin verwundert, wie schnell das ging.
Schnell packe ich die Einkäufe in den Wagen und bezahle. Das Restgeld und die Quittung stopfe ich in meine Hosentasche und schiebe den Wagen zu meiner Arbeitsstelle, wo bereits einige Kunden für den Kaffee anstehen. Verwundert schlängele ich mir meinen Weg durch und sehe Laura, wie sie sich mit einer Frau unterhält.
"Laura, was ist denn hier los? Warum stehen die Menschen hier Schlange?"
"Während du weg warst, ging die Kaffeemaschine leer"
"Und warum hast du keinen neuen gemacht? Das dauert nicht mal zehn Minuten!"
"Jetzt hör mal auf mich zu stressen, ja? Die Leute können auch mal warten. Ist doch erst gerade passiert"
"Das gibts doch echt nicht....", zische ich entgeistert und fülle die Kaffeemaschine direkt nach.
"Es tut mir leid, wir hatten technische Probleme", versuche ich die Kunden zu überzeugen, doch an ihren Gesichtsausdrücken kann ich erkennen, dass es mir nicht wirklich gelingt.
Nachdem alle zufrieden gegangen sind, will ich mit Laura reden, doch sie ist nicht aufzufinden.
"Sie ist vorhin mit ihrer Freundin raus gegangen, um eine zu rauchen", weist mich ein Kunde hin, der einen Tee trinkt.
"Verstehe, Dankeschön", gebe ich freundlich zurück, obwohl ich innerlich tobe.
Dieses faule Luder! Immer wieder die selbe Scheiße mit ihr! Das sind so Momente, wo ich sie am Liebsten gefeuert hätte, doch ich bin genauso eine Angestellte wie sie. Ich beruhige meine Nerven mit einem Marmeladenbrötchen und kümmere mich um die restlichen Bestellungen, nachdem ich den Einkauf ins Lager gebracht habe. Als Laura wieder zurück ist, schlucke ich meinen Ärger einfach runter, denn mit ihr zu diskutieren hat mich bisher nur Zeit, Nerven und Mühe gekostet; das Resultat blieb immer aus. Ich habe mich mit Laura noch nie verstanden, sie ist so der Typ Frau, der sich zu viel herausnimmt und meint, alle Männer mit ihren großen Brüsten und perfekten Kurven nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen. Solche Frauen konnte ich noch nie leiden. Ich blicke auf meinen Handybildschirm, auf dem eine WhatsApp-Nachricht blinkt.
-Hast du gerade Lust auf etwas...Aufregendes? ;)
-Etwas Aufregendes? Was meinst du denn?
-Ich würde gern ein kleines Spielchen mit dir spielen. Wo bist du gerade?
-Auf der Arbeit und langweile mich ein bisschen
-Bist du allein?
-Nein, meine Kollegin ist hier mit mir
-Gut, dann geh bitte einmal auf die Toilette
Verwirrt befolge ich Toms Bitte und gehe in die Kabine unserer Toilette und schließe ab.
-Und jetzt?
-Zieh dich aus
-Bitte was?
-Frag nicht, mach! Und schicke mir Fotos von deinem Körper
-Aber das geht nicht. Ich kann mich doch nicht ausziehen
-Du musst dich nicht nackt machen. Wenn man deinen Arsch und deine Titten sehen kann, reicht es aus. Komm schon, bitte :)
Ich schlucke schwer und bin nicht sicher, was ich tun soll. Ich knöpfe mein Hemd auf und lasse es meine Schultern hinunter sinken. Mein hautenges Top ziehe ich bis zum Hals hoch, so dass mein BH zu sehen ist. Mit meiner freien Hand öffne ich den Reissverschluss meiner Röhrenjeans und ziehe diese bis zu meinen Knöcheln runter. Ich hebe mein Handy und mache ein Selfie von mir, welches ich Tom schicke.
-Zeig mir mehr. Zeig mir, wie geil dich das macht!
Ich tue, was er sagt und ziehe meinen BH hoch und mein Höschen hinunter. Meine rosa Nippel sind ganz hart und zwischen meinen Beinen kribbelt es vor Kälte und Feuchtigkeit.
-Noch mehr! Mach ein Video, wie du es dir selbst machst!
-Was?! Aber...
-Kein aber! Mach es! Jetzt!
-Gib mir ne MinuteNachdem ich schwer geschluckt habe, setze ich mich auf die Toilette und spüre mein Herz stark klopfen. Sollte ich es wirklich tun? Was passiert, wenn ich nicht gehorche? Aber der Gedanke und diese Neugier hat mich so heiß gemacht, dass ich nicht anders kann und meine Hand zwischen meine Oberschenkel verschwinden lasse. Meine Fingerspitzen ertasten das nasse, glühende Fleisch und beginnen mir ein Gefühl zu geben, welches ich ewig nicht mehr gespürt habe. Viel zu lange, wie ich feststellen muss. Diese Hitze fühlt sich intensiver an, als je zuvor, doch...woran mag es liegen? Egal, ich will es weiter fühlen. Ich will Toms Schwanz zum Pochen bringen und mit meinem Anblick und Stöhnen dazu bringen, seinen weißen Lustsaft auf seine Hand zu verteilen. Am Liebsten würde ich jeden einzelnen Tropfen davon auflecken und hinunter schlucken, um mich zu sättigen. Ich kann schon den bitteren Geschmack auf meiner Zunge ergründen, was mich noch viel mehr erregt. Noch mehr! Ich will noch viel mehr! Tom soll mich berühren. Streicheln. Küssen. Liebkosen. Mein Körper soll brennen, sich ganz seiner Lust hingeben und von ihm erforscht werden. Gott...ich habe gleich meinen Höhepunkt erreicht. Ich muss leise sein, aber...es fühlt sich viel zu gut an....
DU LIEST GERADE
Brennende Begierde
RandomZoey ist eine junge Erwachsene, die es im Leben nie leicht hatte. Als sie ihren natürlichen Alltag bekommt, der ihr so wenig Stress wie möglich bringt, taucht plötzlich Tom nach zwei Jahren auf. Er hat ihr damals sehr weh getan und noch immer hängt...