Wiedersehen

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Ich lief mit meinen Einkäufen den weg zum Motel hinunter und schaute alles genau an. Im Zimmer angekommen machte ich mir was zuessen, setzte mich an meinen Laptop und recherchiere etwas über einen Geist. Ich hatte darum gebeten das neben mir die Zimmer nicht belegt werde sollen da die Wände sehr dünn sind, doch genau in diesem moment hörte ich wie neben mir in dem Zimmer jemand seine sachen auspackt und redete. Diese Stimme kam mir vertraut vor doch ich machte mir keine Gedanken und arbeitete weiter.

Am nächsten morgen hatte ich alle meine Sachen gepackt und wollte los den Job erledigen doch aus dem einen Job wurden zwei, auf dem weg zum Friedhof fiel mir eine Hütte auf wo ein Impala vor stand. ,,ich geh da nicht hin." flüsterte ich mir selber zu immer und immer wieder doch ich fuhr trotzdem hin, stellte mein Wagen etwas weiter weg ab und nahm alles mit was ich brauchte, eine Machete und Menschenblut. Ich schaute mich um und fand eine kleine Lücke wo ich eigentlich noch durchpassen müsste und hörte wie drinnen gekämpft wurde. Die Winchester Brüder wurden durch die Gegend geworfen. Ich kletterte durch die Lücke und hatte den Überraschungsmoment auf meiner Seite. Drei Vampire konnte ich sehen und einen hörte ich noch reden. Ich nahm das Menschenblut, was ich in ein Dartpfeil gepackt habe dessen spitze die Flüssigkeit sofort ins Blut der Vampire spritzte. Gerade als ich hochschauen wollte um den Pfeil zu werfen kam mir Dean entgegen geflogen. Ich schaute zu Dean der Bewusstlos an der Wand lag, dann nahm ich den Vampir ins Visier der gerade dabei war Sam zu verhauen und warf den Pfeil in sein Hals. ,, Dart spielen zahlt sich aus, Kackbratze!" rief ich ihm entgegen und er fiel um. Ich schaute mich um und ein Vampir fehlte. Die beiden die da waren kamen auf mich zu und zeigten ihre Zähne. ,, Aww die Chihauhaus wollen spielen." sagte ich spöttisch mit einem Grinsen im Gesicht. Sie liefen auf mich zu und wollten mich zusammen schlagen doch ich wich aus und lockte sie nach draußen. Dort fing ich an zu kämpfen, sie traten mir in den Bauch und ich schlug zurück, streifte sie mit der Machete und bekam selber noch paar Schläge ab. Dann kam der dritte von hinten den ich jedoch hörte, ich tat so als würde ich ihn nicht bemerken. Nah genug an mir ran drehte ich mich und schlug ihm den Kopf ab worauf ich auch direkt die anderen beiden Köpfe mit abschlug.

Ich spürte das meine Rippe gestaucht war doch ich lies mich davon nicht abhalten. Ich ging zurück zu meinem Wagen und wischte das Blut aus meinem Gesicht dann ging ich rein um nach den Brüdern zu schauen, die beide auf dem Boden lagen. ,, Jacky?" hörte ich von Sam und lief zu ihm. Ich strich meine Haare hinter mein Ohr und kniete mich neben ihn. ,,Alles gut Sam?" fragte ich ihn und Tupfte mit meinem Ärmel das Blut aus seinem Gesicht. Er nickte und ich krabbelte rüber zu Dean und zog ihn aus der Hütte raus zum Wagen. Danach half ich Sam raus zu kommen und wir legten Dean in sein Impala. Ich lief zu meinem wagen und legte meine Sachen zurück. ,, Ihr solltet ins Krankenhaus, ihr seht beide nicht gut aus." rief ich Sam rüber. ,, Und du?" fragte er. ,, Ich hab noch was zutun. Und ganz ehrlich gesagt möchte ich nicht nochmal in Deans Gesicht schauen müssen." entgegnete ich genervt und fuhr davon. Ich sah wie Sam noch hinterher schaute und dann in den Impala stieg. Eigentlich wollte ich noch bei den beiden bleiben denn ich vermisste sie und zusammen waren wir besser doch diese Zeiten sind vorbei und Dean war für mich gestorben.

Am Friedhof angekommen erledigte ich meinen eigentlichen Job und setzte mich noch für eine weile hin. In Gedanken versunken bemerkte ich nicht das hinter mir Alexey auftauchte. Alexey war ein Dämon der hinter mir her war im Auftrag von Crowley, seine Aufgabe war es mich zu Crowley zu bringen doch er machte seine Arbeit sehr schlampig. Dieses mal jedoch hab ich ihn nicht bemerkt, er schoss mir in die Schulter und stülpte mir einen Sack über den Kopf, ich versuchte mich zu wehren doch das war nicht so einfach mit meiner Rippe und jetzt auch noch der Schulter. Ich schaffte es aber nach der Schaufel zu greifen und ihm damit eine über zu braten. Er taumelte zurück und ich konnte mir den Sack vom Kopf reisen. Er griff nach seiner Waffe und zielte auf mich. ,,Runter auf die Knie!" sagte er doch ich tat nichts. Er schrie mich an doch ich tat nichts, würde er mich töten würde Crowley ihn töten, denn er brauchte mich als Lockvogel für die Jungs. Ich kam ihm näher und er ging weiter zurück. ,,Hast du angst vor einem Mädchen?" fragte ich provokant und er kam auf mich zu, als er nah genug war trat ich ihm die Waffe aus der Hand und nahm sie. Natürlich kann ich ihn damit nicht töten das wusste ich doch mein Dämonen Messer war in meinem Auto das am anderen Ende des Friedhofes stand. Ich lief los um das Messer zu holen, ich hatte nicht damit gerechnet das Alexey noch eine Waffe hat. Er schoss hinter mir her und streifte mich am Knie worauf ich hinfiel doch sofort wieder aufstand und weiter Humpelte. Am Auto angekommen griff ich unter meine Sitz und versuchte das Messer raus zu ziehen. Alexey schoss nochmal in meine Schulter und schrie mich an, dann fing er an auf mich ein zu schlagen, aus der gestauchten Rippe wurde eine Gebrochene, dann zwei gebrochene und am ende drei dann erst hatte ich das Messer unter dem Sitz raus gezogen und stach auf ihn ein ,, Verreck!" rief ich und lies mich dann nachhinten fallen und schloss die Augen.

Aufgewacht bin ich im Krankenhaus und neben mir Sam. ,, Hab ich nicht gesagt ich will euch nicht mehr sehen?" fragte ich ihn und er umarmte mich nur. ,,Ich weis Dean ist ein Arsch und was er dir angetan hat ist unverzeihlich aber er jammert den ganzen Tag rum das er dich vermisst und das er das nur gemacht hat um dich zu schützen und auch ich vermisse dich. Du fehlst wirklich bei uns, mit dir war es viel angenehmer Monster zu Jagen und bitte rede mit Dean und komm dann zurück." erklärte er mir mit seinen süßen Welpenaugen. ,,Sam ich vermisse es auch mit euch zu Jagen aber ich kann Dean nicht mal anschauen ohne wütend zu werden." antwortete ich doch dann kam Dean schon rein. Sam stand auf und ging während Dean nur in der Tür stand und mich anschaute. ,, Wenn du schon nicht die Eier dazu hast Schluss zu machen dann rede jetzt wenigstens mit mir." warf ich ihm angepisst an den Kopf. Er schaute mich noch einige Sekunden an und ging dann einfach. ,,WAR JA KLAR DAS DU DIE EIER DAZU NICHT HAST!" schrie ich und warf ein Kissen hinter ihm her. Ich sah wie Sam und Dean redeten. Ich riss mir wütend die Kabel vom Körper und zog mir meine Sachen an. Dann lief ich zu Dean und schlug ihn. ,,DU HAST MIR MEINE ERINNERUNGEN GENOMMEN! DU HAST MEIN GEDÄCHNIS GELÖSCHT UND DICH DANN AUS DEM STAUB GEMACHT! DU HAST MIR ALLES GENOMMEN DU BIST SO ERBÄRMLICH!" Schrie ich ihn an und schlug auf seine Brust. Ich schlug nicht stark da ich keine Kraft mehr hatte ich glaube er spürte es kaum. Mir liefen die Tränen die Wange hinunter und Dean umarmte mich, ich versuchte mich zu befreien doch ich war zu schwach, ich sackte zusammen und er mit mir. ,, Es tut mir so unglaublich leid, Jacky." sagte er und drückte mich gegen seine Brust. Ich wusste nicht ob ich ihn jetzt weiter hassen oder lieben soll. ,, Ich weis ich hab scheiße gebaut und ich weis ich kann es nicht rückgängig machen aber ich liebe dich und werde dich auch immer lieben. Ich hab das getan damit du in Sicherheit leben kannst und dir nichts passiert, ich könnte nicht damit leben wenn du sterben würdest wegen der dinge die wir tun. Ich kann dir deine Erinnerungen nicht zurück geben und ich dachte das du dich auch nie wieder an mich erinnern kannst aber wenn Sam und ich wieder in deinen Erinnerungen sind dann kommen die Erinnerungen an deine Familie und Freunde bestimmt auch wieder. Du darfst mich hassen und nie wieder mit mir reden aber bitte verzeih mir." erklärte er mir mit seiner weichen Stimme die ich seit Jahren vermisst habe. Ich klammerte mich an ihn und hörte auf zu weinen, ich war bereit ihm zu verzeihen. ,,Ich will dir verzeihen Dean aber ich habe angst das du das selbe nochmal tust und deswegen kann ich es nicht." antwortete ich und lies ihn los. Ich schaute ihm in seine Wunderschönen Grünen Augen und es fiel mir unglaublich schwer ihm nicht zu verzeihen. Er zog mich hoch und so standen wir dann da, Brust an Brust und schauten uns in die Augen. Dann drückte er mich gegen die Wand und schaute kurz runter auf meine Lippen und wieder in meine Augen. ,,Ich liebe dich." sagte er und ich wollte gehen, ich wollte nicht wieder verletzt werden doch ich Küsste ihn. Er erwiderte den Kuss leidenschaftlich und drückte mich fest an die Wand neben meinem Kopf stützte er seinen Hand an der Wand und mit der anderen hielt er meine Wange. Ich lächelte in den Kuss und wir ließen voneinander ab und schauten uns an. ,,Ich verzeih dir aber lass es mich bitte nicht bereuen." flüsterte ich und lehnte meine Stirn an seine.

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