Castiel in Love

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,,Hey." lächelte ich als ein weiterer Kunde rein kam, ich setzte mich dann auf den Tresen und laß meine Zeitschrift. Ich schaute ihn an und musterte ihn, er trug einen Trenchcoat und hatte einen strengen Gesichtsausdruck, sein Hemd war getränk in Blut. Ich schluckte leicht und fing an mich unwohl zu fühlen ,,Sind Sie ok?" fragte ich und lief rüber zu ihm. Er nickte während er über die Waschmaschienen zu mir schaute. ,,Können Sie mir zeigen wie ich einer dieser dinger benutze?" fragte er mit einer tiefen Stimme. ,,Ja klar, haben Sie 20 cent?" fragte ich und lief zu einer Maschiene, er hinter mir her, suchend nach etwas kleingeld in seinem Trenchcoat. Er gab mir das was er fand und lächelte leicht. Ich warf das Geld ein, stellte die Maschiene auf die richtige Temperatur und schüttete etwas Pullver in den Behälter. ,,Einfach auf den Knopf drücken wenn Sie alles drin haben." erklärte ich und zeigte auf den Knopf. ,,Danke." bedankte er sich lächelnd. ,,Möchten Sie etwas Tee?" fragte ich dann zögernd. ,,Das wäre super." antwortete er lächelnd und ich lief in die Küche um uns beiden Tee zu machen. ,,Hey, wie mögen Sie ihr ..." ich stoppte mitten im Satz als ich sah das er nurnoch in Boxershort und Socken vor mir stand, seine Muskeln glänzten von dem Blut, dass noch bisschen auf seiner Brust und seinem Bauch verteilt war. ,,Wie bitte?" fragte er und schaute zu mir auf. ,,Äh.. Milch oder Zucker?" ich schluckte und versuchte mein Blick von ihm abzuwenden. ,,Nur Milch, danke." antwortete er grinsend was mich erröten ließ. ,,Ich heiße übrigen Laura." stellte ich mich dann vor. ,,Ich bin Castiel." entgegnete er mir mit einem Lächelnd. ,,Castiel? Wie der Donnerstags Engel?" fragte ich. ,,Genau der bin ich, ein Soldat Gottes." antwortete er und ich lachte auf dem weg in die Küche. ,,Hier dein Tee." sagte ich und gab ihm sein Tee. ,,Danke." antwortete er und trank.

,,So sieht man sich wieder." sagte ich und stellte mich Castiel in den weg. ,,Laura?" fragte er und ich nickte lächelnd. ,,Was machst du hier?" fragte er darauf. ,,Ich wohne in dem Haus da." erklärte ich und zeigte auf ein Haus auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Er antwortete nicht sondern schaute mich einfach mit fasziniertem Blick an. ,,Ruf mich an." sagte er dann, drückte mir ein Zettel in die Hand und verschwand. Am Abend tat ich was er sagte und schon hatten wir unser erstes Date. Nach paar Dates mehr stand er vor mir, total nervös und versuchte mir zu sagen das er mich liebt. Ich hielt es nicht aus, er bekam kein wort raus also Küsste ich ihn. ,,Ich liebe dich, willst du das sagen?" fragte ich lächelnd und er nickte.

Nach einem Jahr mit Castiel starb mein Bruder auf übernatürliche art und weise. Castiel tröstete mich und wollte nicht das ich bei diesem Fall mit machte doch ich bestand darauf und am ende gab er nach. Dieser Fall war eine Falle, die Dämonen nahmen Cass gefangen und folterten ihn um herraus zu finden wo ich war, doch er schaffte es sich zu befreien. ,,Hey" murmelte Cass als er ins Bad kam. ,,Oh mein Gott, Cass! Was zur Hölle ist passiert?" fragte ich und schaute mir seine Wunden an. ,,Sie wollten wissen wo du bist, die Dämonen."  erklärte Cass. ,,Oh mein Gott." säuftze ich ,,Ich habe es ihnen nicht gesagt." antwortete er und schreckte vor meiner Hand zurück. ,,Cass, ich.." fing ich an zu reden doch er unterbrach mich. ,,Ich gebe dir nicht die Schuld dafür, ich wollte dich schützen, es hätte schlimmer für dich kommen können, ich musste es tun." erklärte er. Ich schaute ihn Mitleidig an und umarmte ihn dann vorsichtig. Er drückte mich an sich und als er abließ legte ich meine Hand auf seine Wange und lächelte ,,Ich liebe dich." sagte ich und er Küsste mich. ,,Lass mich deine Wunden verarzten." sagte ich und machte mich an die Arbeit alles zu Säubern und zu verbinden. ,,Hättest du deine Gnade noch dann wär das einfacher." sagte ich und gab ihm ein Kuss auf die Stirn.

,,Du weißt, das Geschenk, dass er dir gegeben hat, kann ich dir einfach nehmen mit-" Crowley hebte die Hand und wollte gerade schnippsen und mir mein Kind abnehmen, als Castiel hinter ihm auftauchte und seine Hand festhielt. ,,Du nimmst ihr garnichts weg." sage er und ließ ihn wieder los. ,,Sie weigert sich den Job für mich zu erledigen, dafür muss sie bestraft werden." antwortete er. ,,Mach deinen Job doch selber!" warf ich ihm an den Kopf und drückte mein Kind an mich. Schon verschwand Crowley und ließ uns drei alleine, Castiel lief auf mich zu und gab mir und unserem Kind einen Kuss. ,,Ich lass nicht zu das uns irgendwer unsere Tochter nimmt." sagte er und ließ mich lächeln.

,,Schatz gehst du?" fragte ich Castiel verschlafen als unsere Tochter anfing zu schreien. Er saß neben mir und beobachtete mich beim schlafen als er nickte und los lief zu unserer Tochter. Ich schloß die Augen und kurz bevor ich einschlief hörte ich wie jemand Kämpfte, ich sprang auf und lief in das Zimmer unserer Tocher wo ich Castiel Blutüberströmt am Boden liegen sah mit der Leiche unserer Tochter in den Armen, Tränen liefen seine Wangen hinunter. Er schaute zu mir hoch und auch mir kamen die Tränen, ich kniete mich zu ihnen und Weinte. In den nächsten Tagen redete ich wenig, so gut wie garnicht. Castiel passte auf mich auf, jeden Tag, doch ich wurde stiller und stiller, ging weniger raus bis ich irgendwann Tag und Nacht in meinem Zimmer saß und die Wand anstarrte. Cass machte sich immer mehr sorgen, Dean und Sam versuchten auch mich zum reden zu bringen. Am Abend war Castiel mit den Brüdern unterwegs und ich nutzte die gelegenheit in die Küche zu gehen und mir mit dem Fleischmesser die Pulsadern von oben nach unten aufzuschneiden. So lag ich nun am Boden, getränkt in meinem eigenen Blut, wartend darauf zu sterben.

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