My Mystic Life - Vampire Diaries FF

Du liebst sie oder?

Ich sah Tyler genau an. Dann Caroline. Was war daran denn so verkehrt?

Caroline schubste Tyler von sich weg. „Sie sind so widerlich!“ rief sie. Ja wer denn nun?!

Irgendein Alter Knacker anscheinend, sonst wäre Caroline 1. Nicht so angewidert, und 2. Würde sie ihn nicht siezen. Die Person war wahrscheinlich einfach in Tylers Körper gesprungen. Also ein übernatürliches Wesen.

„Ich konnte überhaupt nichts tun! Ich war ein unschuldiges Opfer!“ beteuerte “Tyler“ was mich grinsen ließ, da es ja eigentlich tatsächlich so gewesen war.

Doch ich hielt lieber meine Klappe. „Uhhaa, jetzt muss ich meinen Mund ausspülen.“ murmelte Caroline.

„Dürfte ich vielleicht mal erfahren wer das ist?“ fragte ich genervt. „Klaus Mikaelson.“ sagte Caroline und ich verschluckte mich fast an meiner eigenen Spucke.

Laut Rebekah war er doch tot! Caroline sah ihn noch wütend an, und rauschte dann weg.

Ich bekam meinen Mund Gar nicht mehr zu. „Nik, Du...bist es wirklich?“ fragte ich leise und trat ein Schritt näher.

„Ich bin es.“ lächelte er. Ich berührte ihm am Arm. „Bleibst du jetzt in diesem Körper?“ fragte ich nach.

„Nein. Ich werde wenn es gut läuft, schon heute wieder in meinem alten Ich stecken.“ meinte Nik.

Ich machte große Augen. „Können wir uns sehen? Bitte, ich...Will dich einfach noch einmal sehen.“ murmelte ich.

„Ich dachte, das stände garnicht mehr zur Debatte Liebes.“ grinste Nik, was mich auch grinsen ließ.

„Ihr Mikaelsons seid echt arrogant.“ rief ich kopfschüttelnd. „Bis später.“ meinte Nik nur noch und lief an mir vorbei.

„Ja klar. Ich finde deine Adresse schon. Du könntest es mir auch nicht irgendwie einfacher machen, indem du sie mir einfach sagst, aber keine Sorge.“ rief ich ihm sarkastisch hinterher.

Mittlerweile hatte schon die Dämmerung eingesetzt, und ich machte mich langsam auf den Weg zurück.

Plötzlich kam ich an einer Farm vorbei und blieb stocksteif stehen. „Böser, böser Vampir hier draußen.“ hörte ich die Stimme meines Bruders.

Damons Stimme. Mein Herz machte vor Freude einen Sprung.

Aus dem Farmhaus trat gerade jemand mit einem Holzgewehr raus. Und schoss.

Doch blitzschnell war ich vor Damon geschossen und hatte es aufgefangen. Ich schüttelte den Kopf. „Also wirklich. Keine Manieren.“ sagte Ich.

„Noch ein Vampir. Sofort kommen.“ sagte der Mann in sein Walky-Talky. Ich grinste nur. Dann warf ich das Geschoss knapp an ihm vorbei ins Haus.

Dann drehte ich mich zu Damon um. „Überraschung!“ rief ich. „Annabeth?!“ fragte er fassungslos.

Ich nickte. Er berührte mich am Arm. „Ich bin keine Halluzination Damon.“ lachte ich.

Kaum hatte ich das gesagt, wurde ich an ihn gepresst. „Ich hab dich ja auch lieb, aber ich Krieg gleich keine Luft mehr.“ röchelte ich. 

„Du bist ein Vampir, stecks weg.“ grinste Damon, löste sich dann aber von mir.

"Oh Gott Damon, ich bin so froh dich wiederzusehen.“ hauchte ich und legte ihm eine Hand auf die Schulter.

„Ich bin doch auch froh, kleine Schwester.“ lächelte Damon.

„Das letzte Mal ist viel zu lange her.“ murmelte ich und mein Bruder nickte. „Ich komme bald ins Salvatore Anwesen. Aber ich muss noch was erledigen.“ sagte Ich.

Blitzschnell war ich weg. Kurz lief ich ins Immobilienbüro, und fragte nach Niks Adresse.

Schnell bekam ich sie und stand vor der großen Villa. „Hey.“ murmelte ich, als ich dann drin stand, und Nik mir gegenüber stand.

Er war wieder in seinem normalen Körper. „Annabeth. Du bist hier.“ murmelte er und kam auf mich zu.

„Nik ich...“ begann ich und schob ihn etwas von mir weg. „Was, Liebes?“ fragte er vorsichtig.

„ Ich weiß nicht, ob ich schon bereit bin.“ flüsterte ich und sah nach unten. Er runzelte die Stirn.

„Bereit für was?“ fragte er. „Für uns...Für das hier...Ich...Es ist komisch dich nach so langer Zeit wiederzusehen. Ich...Ach ich habe keine Ahnung.“ stammelte ich vor mich hin.

Ich spürte Niks Hand an meiner Wange. „Hey. Wenn du bereit bist, dann bin ich es auch. Und wenn nicht dann eben nicht. Aber verlass dich drauf, ich werde um dich kämpfen.“ sagte er.

Ich sah zu ihm hoch und musste lächeln. „Danke.“ hauchte ich, bevor ich wieder vorm Salvatore Anwesen stand.

Schnell lief ich rein, wo ich sofort Damon sah, der Bourbon trank. „Na du kleiner Suchti?“ fragte ich lachend.

„Hey!“ meinte Damon und sah mich gespielt beleidigt an. „Wo warst du?“

„Ach hier und da. Ich war mir einfach Mystic Falls anschauen.“ log ich.

„Und, was hast du die ganzen Jahre so getrieben?“ fragte er mich dann. Und ich begann zu erzählen...

„Und wie geht es Elena?“ fragte ich irgendwann. „Naja, also gut kann man jetzt nicht sagen.“ murmelte Damon.

„Du liebst sie oder?“ fragte ich irgendwann leise. Damon stand auf.

„Wie kommst du darauf?“ fragte er mich. „Ach komm schon Damon. Du bist mein Bruder. Ich sehe es an deinen Augen.“ sagte Ich.

„Nein, ich liebe sie nicht. Punkt. Aus. Schluss.“ rief Damon, und war weggerauscht.

Ich atmete tief durch und rannte dann auf die Straße. Ich war wütend. Und traurig, dass Damon mir nicht die Wahrheit sagen wollte.

Aber ich durfte die Wut auf gar keinen Fall zulassen, sonst passierte es wieder. Dieser Hunger. Dieser unkonntrollierbarer Hunger.

Wie bei einem Ripper. Um diese Probleme musste ich mir normalerweise keine Gedanken machen. Außer wenn ich wütend war.

Ich atmete tief durch, doch es brachte rein garnichts. Und zu meinem (Un)Glück kam gerade eine Frau mittleren Alters auf mich zu, und ihr Blut rauschte nur so in meinen Ohren.

Ich Herz schlug langsam und gleichmäßig. Doch das Blut in ihren Adern pulsierte.

„Entschuldigung, kann ich ihnen helfen?“ fragte sie mich, da ich scheinbar einfach vor mich hingestarrt hatte.

„Ja, Sie können mir tatsächlich helfen.“ murmelte ich und sah sie langsam an.

Ich spürte wie sich meine Augen blutrot färbten, und auch meine Fangzähne wuchsen.

„Oh Gott. Soll ich einen Krankenwagen rufen?!“ fragte die Frau panisch.

„Dazu werden sie gleich garnicht mehr im Stande sein.“ flüsterte ich und versuchte mich noch ein letztes Mal unter Kontrolle zu bringen.

Doch der Blutdurst siegte, und so stürzte ich mich auf die arme Frau, versenkte meine Fänge in ihren Hals, und saugte ihr das Blut bis zum letzten Tropfen aus dem Körper...

Soo, ein neues Kapitel, ich hoffe es gefällt euch❤

Wie findet ihr es dass Annabeth diese Probleme hat?

Viel Spaß beim Weiterlesen wünscht euch eure Apfeline🤗