Kapitel 2

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Ein Blick auf ihre Uhr und sie bemerkte, dass ihre Schicht zu Ende war. Schnell wischte sie über den Tisch den sie gerade abgeräumt hatte, deckte ihn und ging dann zum Kleiderständer für die Mitarbeiter an dem ihre Lederjacke hing, nahm diese in die Hand und griff nach ihrer Tasche. Sie verabschiedete sich und ging hinaus. Dort wartete schon ihr 2 Jahre älterer Bruder im Auto auf sie. Sie stieg ein und er fuhr los. "Na, schön geschuftet heute?", er hatte wieder einmal sein fieses Grinsen im Gesicht. "Halt den Mund. ICH hab wenigstens einen Job." Sie funkelte ihn gespielt böse an und beide fingen an laut zu lachen. "Es ist so süß, wenn du dich aufregst, Mausepups", gab er zurück. Sie schaute zu ihm: "Ist dir mal aufgefallen, dass wir uns immer noch so nennen? Seit wir klein sind nennst du mich Mausepups und ich dich Stinkebär!" Er schaute sie kurz an, schaute aber direkt wieder auf die Straße und sagte dann: "Stimmt, bist ja ein richtiger Albert Einstein, dass dir das auffällt." Daraufhin prustete er los. "Mach dich ruhig über mich lustig du Witzbold.", dabei schaute sie aus dem Fenster und dachte an ihr Gespräch vorhin mit Thomas.

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