Sudden

Kapitel 7

Sie hielten vor einem sehr edlen Restaurant, dass Aaliyah bis zu diesem Tag noch nie bemerkt hatte. Wie sie vermutete stellte sie bereits nach einem kurzen Blick auf die Speisekarte fest, dass dies das teuerste Restaurant war, in dem sie je gegessen hatte.
"Das ist nicht dein Ernst, oder? Was teureres hast du nicht finden können?" Sie sah mit großen Augen und offenem Mund zu ihm herüber. "Keine Sorge, du musst es ja nicht bezahlen. Ich lade dich ein, da ist es meine Entscheidung wie viel ich für dich ausgeben mag." Er nahm sie an der Hand und führte sie herein. Ein nobel gekleideter Kellner führte sie an einen kleinen ordentlich und edel gedeckten Tisch für zwei Personen, Thomas nahm ihr die Weste ab, schob ihr den Stuhl vorsichtig hin und als sie sich setzte schob er sie langsam an den Tisch heran. Aaliyah bedankte sich bei ihm. Nachdem Thomas sich ebenfalls setzte gab der Kellner ihnen die Speisekarte. Ein paar Minuten später kam er wieder und Thomas bestellte eine flasche Sekt. Als der Ober sie zu ihrem Tisch brachte stießen die zwei an, kosteten einen kleinen Schluck und bemerkten, dass dieser köstlich schmeckte!
Einige Minuten vergingen und sie bestellten ihr Essen.
Die zwei unterhielten sich um mehr über den Anderen zu erfahren. Sie schauten sich lange in die Augen bis Aaliyah wieder einmal in Lachen ausbrach. "Dein Lachen ist suess.", sagte Thomas daraufhin und musste ebenfalls lachen, "Und ansteckend ist es auch noch!", ergänzte er.
Nach ein paar Minuten schafften sie es dann endlich wieder normal reden zu können. Er fragte: "Wie heißen eigentlich deine ganzen Tiere? Du hast ja einen ganzen Zoo zu Hause!" Er lachte wieder. Sie stimmte ein und beantwortete dann seine Frage: "Naya, nicht ganz. Also der weiße Hund heißt Snow. S
Die Hündin in der mittleren Hütte ist Safiya und der große ganz außen heißt Boy. Die Katzen in meinem Zimmer..." Sie stoppte, schaute ihn an, und dann blickte sie nach unten. "Was ist?", fragte er verwundert. "Der dunkle heißt Dylan und der helle Thomas..." Sie schaute ihn ängstlich an als würde er jeden Moment aufspringen, sie anschreien und gehen. Zu ihrer Verwunderung aber blieb er ganz ruhig sitzen nahm ihre Hand und schaute sie an. "Es war nicht richtig.", sagte er. Sie schaute ihn traurig an. "Ich hätte dir eigentlich direkt sagen sollen, wer ich bin. Naya, nach deiner Reaktion sehe ich, du weißt es schon." Nach einer kurzen Pause sprach er weiter. Aaliyahs Herz schlug ihr bis zum Hals. "Aber ich sehe, du bist anders als die Anderen. Mag sein, dass du ein Fan bist, warst oder was weiß ich. Ja, ich habe die Filme, in denen Dylan und ich mitspielen in deinem Zimmer stehen gesehen. Ich habe auch die zwei Hoodies mit unseren Namen darauf gesehen. Aber du reagierst ganz anders als die 'normalen Fans'." Er schaute ihr in die Augen. "Dir ist egal wer ich bin. Du beachtest es nicht. Du verhälst dich mir gegenüber, als wäre ich eine normale Person. Das bin ich auch, aber du ignorierst komplett, dass ich ein berühmter Schauspieler bin. Das wurde mir bereits klar, als ich in deinem Zimmer saß und merkte, dass du weißt wer ich bin und dich trotzdem normal verhalten hast, es nicht einmal erwähnt hast. Du bist anders. Ich will dich näher kennenlernen. Du gefällst mir! Sehr sogar."