Kapitel 18

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Erst spät in der Nacht kam Holmes nach Hause. Er war betrunken und berauscht. Viktoria und ich saßen oben und schauten uns alte Bilder an. Ich hörte wie die Haustür zu geknallt wurde. Holmes fluchte wie verrückt. ,,  Er hat schon wieder mit den Drogen angefangen." Ich sah Viktorias Blick. Er war voller Angst und Trauer. Warum hat er wieder angefangen. Ich war enttäuscht. Es ging solange gut. Er stand oben am Treppenabsatz. Ich ging vorsichtig auf den Flur. ,, Holmes warum, warum haben sie wieder angefangen mit den Drogen?" ,, Wissen Sie wie ich mich fühle Watson? Wie es ist wenn die eigene Tochter sagt sie möchte einen anderen Vater?  Nein denn sie haben keine Tochter geschweige denn ein Kind." Es tat weh diese Sachen zu hören aber er hatte recht ich weiß es nicht wie es ist eigene Kinder zu haben, aber das ist noch lange kein Grund wieder mit den Drogen anzufangen.  Holmes wollte vorbei, aber ich hielt ihn zurück, wer weiß was alles passieren könnte. Er wurde wütend und sprach aufbrausend:,, Lass mich vorbei Watson, ich will zu Viktoria." ,, Nein Holmes nicht so wissen Sie noch damals was passiert ist? Wollen Sie das dies noch einmal passiert?" Holmes wurde handgreiflich ich wehrte mich. Er verlor bei der Rangelei das Gleichgewicht und fiel rückwärts die Treppe runter. Ich war geschockt. Viktoria kam aus dem Wohnzimmer und sah Holmes am Fuße der Treppe liegen. Nachdem ich aus meiner Schockstarre löste ging ich schnell sie Treppe runter und fühlte den Puls von Holmes. Der Puls ist schwach aber da. Viktoria verständigte einen Kutscher der uns zum Charing Cross Hospital brachte. Viktoria hielt Holmes Hand und weinte,, Oh Sherlock warum nur. " Während Holmes behandelt wurde besuchten wir Virginie. Ich versuchte Virginie  schonend bei zu bringen das Holmes auch hier liegt. Sie wollte sofort zu ihm. ,, Vater, Oh Vater es tut mir leid ich wollte sowas nicht sagen." Virginie saß weinend am Bett ihres Vaters. Holmes Arm bewegte sich und seine Hand streichelte ihr liebevoll übers Haar. ,, Engel, es ist alles gut. Mir geht's gut ich bin nur ein wenig müde. Kannst du mir was vorlesen? Das Buch liegt da auf dem Nachttisch." Virginie schaute sich um auf dem Tisch lag ein Buch. Es war Bram Strokers Dracula. Virginie öffnet den Einband und las die Widmung. Für meine geliebte Tochter Virginie. Zum zehnten Geburtstag. Alles Liebe dein dich liebender Vater. Virginie bekam Tränen in den Augen. Sie setzte sich auf den Stuhl und begann zu lesen. Wir verließen den Raum.     

Die Tochter des Sherlock Holmes (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt