Puppet x Puppeteer

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Langsam lief er in Richtung der Pizzeria, die ganze Stadt schien wie ausgestorben. Jonathan überlegte, er wusste nicht was er machen sollte, er hätte normalerweise gemordet, aber jemand schien dies vor ihm getan zu haben. Dann vernahm er eine leise Stimme, es war mehr ein entferntes Schluchzen. Dieses schien aus der Pizzeria zu kommen. Warum sollte man an so einem Ort weinen? Man hatte doch Pizza, dachte er und betrat den gespenstisch wirkenden Laden. In einer Ecke saß ein junger Mann, nicht älter als er selbst, die Knie angezogen, er schien derjenige zu sein, der vor sich hin weint. Jonathan mochte es nie, wenn jemand weinte, zu sehr musste er an sein eigenes, in den Augen vieler Leute, armseliges Leben denken. Er kniete sich zu dem Jungen, dieser schreckte auf als er ihn bemerkte. "Hey, alles okay?" fragte er ruhig, der Junge starrte ihn an. Sicher lag es daran, dass Jonathan nicht normal aussah, graue Haut und gelb leuchtende Augen waren ja auch nicht alltäglich. "Wie heißt du?" fragte er, der Junge schien auf die erste Frage nicht antworten zu wollen. "Ich weiß es nicht, ich weiß nur, dass ich "Puppet" genannt werde, aber das ist kein richtiger Name..." sagte er, seine Stimme war leise und ängstlich. Jonathan legte seine Arme vorsichtig um Puppet. "Ich heiße Jonathan, aber ich werde nur Puppeteer genannt." meinte er. "Passt doch zu Puppet." sagte er und grinste leicht. Puppet selbst seufzte. "Aber das ist ein seltsamer Name. Ein schlechter Name. So... Unmenschlich..." sagte er und legte seinen Kopf auf Puppeteers Schulter. "Nein, das ist ein toller Name, finde ich." erwiderte Puppeteer darauf. Er stand langsam auf. "Komm mit wenn du willst. Hier kannst du nicht bleiben, ist keine schöne Umgebung hier. Besonders nicht für dich. Du scheinst es hier nicht toll zu finden." meinte Puppeteer noch und zog Puppet nach oben. Sie liefen gemeinsam aus der Pizzeria und versuchten nicht auf irgendwelche Innereien oder Leichen zu treten, wobei sie aber kläglich versagten und ihre Schuhe nach ein paar Minuten des Laufens schmutzig waren. Sie wussten nicht so recht wo sie hinwollten, weswegen sie einfach eine halbe Stunde ziellos herumliefen. "Weißt du warum es hier so aussieht?" sagte Jonathan, um die zwischen ihnen herrschende Stille zu brechen. "Ja. Ich bin einer der Gründe dafür." bekam er als emotionslose Antwort. Das war unerwartet, Puppet sah dünn und gebrechlich aus, dass er ein Killer ist hatte Puppeteer direkt ausgeschlossen. Vielleicht ein Opfer, aber nie und nimmer ein Killer. "Bist du der einzige Grund?" fragte Puppeteer und begann sich Sorgen zu machen, ob hier Leute waren, die ihnen gefährlich werden könnten. Dann fiel ihm auf, dass er ein Dämon war und es ihm scheißegal sein konnte ob jemand da war. Er konnte Leute leicht mit seinen Fäden erwürgen und ihre Leichen in Marionetten verwandeln. Dann kam ihm kurz etwas sehr Zweideutiges in den Sinn, was aber schnell wieder aus seinen Gedanken verschwand. Dieser Moment genügte trotzdem um ihn zum Kichern zu bringen, woraufhin ihn Puppet verwirrt anschaute. "Was ist so lustig?" fragte dieser dann. "Ach, nichts nichts..." meinte Puppeteer. Sie liefen zusammen die zerstörten Straßen entlang und schwiegen. Puppet überlegte noch immer woran Puppeteer wohl denken könnte und kam mit seinen Gedanken allmählich in die richtige Richtung. Seine Wangen wurden langsam rot. Ja, er fand Puppeteer schon etwas niedlich, aber dass der Gedanke an ihn seinen Körper so reagieren lassen würde, hatte er nicht gedacht. Seine Hosen wurden ziemlich eng, er starrte nur auf den Boden, aus Angst, Jonathan würde seine Latte bemerken. Dazu war es aber längst zu spät, denn Puppeteer hatte sehr oft zu ihm geschaut und es sehr schnell gesehen. Sein Körper reagierte, zu seiner Überraschung, nicht anders. Er atmete tief durch, aber es half ihm nicht. Also tat er, was jeder normale Mensch in dieser Situation nicht gemacht hätte, denn er war ja kein normaler Mensch. Er dachte weiter darüber nach, was er mit Puppet machen würde, wenn er die Gelegenheit dazu hätte. Was er nicht wusste war, dass sich ihm diese Gelegenheit bald bieten würde. Denn Puppet handelte auch nicht wie ein normaler Mensch. Er hielt an, zog Puppeteer zu sich und küsste ihn auf die Lippen. Jonathan riss die Augen kurz auf, dann schloss er sie langsam und erwiderte etwas unbeholfen. Er legte seine Hände nach kurzer Zeit an Puppets Hüfte und zog ihn näher an sich. Puppet öffnete den Mund leicht, was Puppeteer nutzte, um ihren Kuss etwas intensiver zu gestalten, er ließ seine Zunge in Puppets Mund gleiten. Es dauerte ein paar Minuten bis sie sich voneinander lösten, sie rangen nach Luft. Jonathan fuhr sich mit der Hand durch die Haare und schob seinen Beanie runter. "W-Wow... " brachte Puppet nur hervor, bevor Jonathan ihn gegen eine Mauer eines der zerstörten Häuser drückte und wieder küsste. Eine seiner Hände schien wie von alleine unter Puppets Shirt zu gleiten, dieser keuchte erschrocken und hielt die Luft an. Jonathan löste ihren Kuss und zog seine Hand weg. Er hatte gemerkt, dass es Puppet nicht gefiel was er tat, auch wenn er die Küsse zu lieben schien. Also küsste er ihn wieder, nur sanfter und vorsichtiger. Puppet entspannte sich langsam wieder, Puppeteer drückte ihn sanft an sich, Puppet legte seine Arme um ihn und lächelte leicht. Als sie sich lösten, schauten sie sich noch lange in die Augen. Puppeteer seufzte leise. "Wir kennen uns kaum und machen miteinander rum." meinte er und lachte. "Können gerne noch weitergehen, wenn du willst." sagte Puppet nur, seine Wangen wurden leicht rot. "Hatte ich vor, schien dir nicht zu gefallen." erwiderte Jonathan nur. "Deine Hände sind kalt wie Eis, mehr nicht." bekam dieser zurück. "Dann sorge ich mal dafür, dass uns beiden warm wird." sagte er und grinste breit, bevor er Puppet innig küsste. Diesmal war es Puppet der eine Hand unter Puppeteers Shirt schob und seine Brust entlangstrich. Er war überrascht von Puppets Dominanz, ließ ihn aber machen, da es ihm gefiel. Er war Dominanz nicht gewöhnt, nur Unterwürfigkeit. Seine Hose wurde von Puppets flinken Händen geöffnet und ehe er es sich versah war sie an seinen Knöcheln. Nun stand er nur in Boxershorts vor Puppet, er spürte dessen Hand in seinem Schritt und keuchte leise. Er machte schneller als er erwartet hatte, es gefiel ihm aber. Wieder passierte etwas schneller als er erwartet hatte, Puppet hatte eine seiner Hände in Puppeteers Boxershorts geschoben und massierte ihn leicht. Ein Keuchen kam über seine Lippen und er schloss die Augen. Dann war auch seine Boxers bei seinen Knöcheln und er stand beinahe nackt vor ihm. "Du hast einen schönen Körper." Meinte Puppet und lächelte, bevor er sich langsam auszog. "Du bist aber auch schön, Puppet..." sagte Puppeteer und wurde rot. Zum Schluss zog sich Jonathan noch das Shirt aus, dann fingen sie an sich zu küssen, ihr Kuss wurde mit jeder Sekunde intensiver, sobald sie sich lösten drückten sie ihre Lippen fast augenblicklich wieder aufeinander. Puppeteer spürte etwas Längliches an seinem Bein und wagte einen Blick nach unten. Er war überrascht dass Puppets Schwanz so groß war, im Vergleich zu seiner Körpergröße. Puppet legte eine Hand um Jonathans Schwanz und brachte diesen damit zum Stöhnen. "Geh auf alle viere, dann können wir richtig anfangen..." sagte Puppet und schaute ihn an. Puppeteer tat wie ihm gesagt wurde und ging auf alle viere. Gut, dass er nicht lebendig war und somit keine Schmerzen verspürte, denn Puppet wartete keine Sekunde und drang in ihn ein. Sie beide stöhnten laut, Puppet, da Jonathan eng war und dieser, weil sich Puppets Schwanz wunderbar in ihm anfühlte. Dann begann Puppet zu stoßen, da er seine Hüften nicht stillhalten konnte. Die Geräusche die sie beide von sich gaben erfüllten die kälter werdende Luft. Puppet wurde bald schneller und musste laut keuchen. "Das fühlt sich so gut an...Du bist so eng..." brachte Puppet zwischen den Stößen heraus. Jonathan spürte wie sich ein Knoten in seinem Bauch formte und sich zusammenzog. Er wusste, dass er bald kommen würde und der Fakt, dass Puppets Stöße schneller und härter wurden, half nicht. Eine Welle von Gefühlen überrollte seinen Körper als sein G-Punkt getroffen wurde, ein erstickter schrei entwich ihm und seine Beine begannen zu zucken. Auch puppet schien seinem Orgasmus immer näher zu kommen, da seine Stöße immer abgehackter und hektischer wurden. Eine weitere Welle traf ihn und alles in ihm zog sich zusammen, sein Kopf war wie mit Wolken gefüllt, er konnte nur an den Moment denken. Dann kam er, sein heißes Sperma spritzte gegen seinen Bauch und landete dann auf dem Boden. Er spürte wie auch Puppet nach nur ein paar weiteren Stößen unter lautem Stöhnen kam. Er konnte hören wie Puppet tief durchatmete und sich dann aus ihm zog. Puppet zog sich an und Jonathan tat es ihm gleich."Das war toll..." meinte Puppet nur und lehnte sich gegen die Mauer. "Stimmt, es war wunderbar, du warst großartig!" sagte Puppeteer und lehnte sich gegen ihn. Ihn überkam eine gigantische Müdigkeit, er küsste Puppet, dann schlief er beinahe sofort ein. Es dauerte keine 10 Minuten bis auch dieser einschlief, mit dem Gedanken an Puppeteer im Kopf.


Nach 400 Jahren bin ich dann auch wieder da lmao

Das nächste ist Ben x LJ dann, hoffe ihr habt spaß und bis in 10 Jahren!



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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 13, 2017 ⏰

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