Kapitel 1

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Doch dann verstummte sie und schlug sich die Hand vor den Mund...

"Woher... Wieso... weißt du das? Wir haben doch noch nie... miteinander geredet...?", sie verwirrte mich. Wieso wusste sie das? Ich hatte eigentlich mit niemanden von der Schule geredet! "Ich, ich habe dich nur verwechselt!", schrie sie fast. Man sah  ihr an, dass sie log, aber ich fragte nicht weiter. "Okay. Ich muss jetzt auch erstmal gehen.", lächelte ich sie mit meinem gekünsteltem Lächeln an. Seit dem Tot meiner Eltern, sehe ich einfach keinen Grund mehr zu lachen. Nicht einmal Louis schaffte es mehr, mich zum Lachen zu bringen. "Ist gut.", antwortete sie mir.

Ich lief den langen Schulflur entlang, bis zum Sekretariat. Ich musste noch die restlichen Unterlagen abgeben. Was hatte das Mädchen gesagt? Den Flur entlang und dann..? Ich entschied mich für rechts. Doch plötzlich lief ich gegen einen sehr muskulösen Oberkörper. Meine Mappe fiel auf den Boden und der Inhalt verteilte sich auf dem Boden. "entschuldi...", fing ich an, doch der hübsche Junge kam mir zuvor. "Ich bin Jackson Dallaway, und du bist?", er schaute mich mit einem unglaublich süßem Grinsen an. "Fanny Tomlinson" antwortete ich wie automatisch. "Das mit deinen Unterlagen tut mir leid, aber ich habe es sehr eilig. Ich hoffe man sieht sich!", er zwinkerte mir zu und ging an mir vorbei. Wie hypnotisiert, schaute ich ihm hinterher. Er war schon süß... Ich bückte mich und steckte die Blätter zurück in die Mappe. 

Nun stand ich  vor dem Sekretariat, holte tief Luft und klopfte an. "Herein!", hörte ich eine nette Stimme rufen. "Du musst Fanny sein!", bemerkte sie und fing an mich gründlich zu mustern. "Ja", antwortete ich knapp. Ich wollte nicht viel reden, auch wenn sie sehr freundlich schien. "Hier die Unterlagen.", ich hielt ihr die Mappe unter die Nase. "Danke.. Ich habe mir gedacht, dass  du vielleicht jemanden brauchst, der die das Gelände zeigt?", schaute sie mich fragend an. "Eigentlich, ist das garnichtmal so eine schlechte Idee." "Gut! Ich werde dir jemanden zuordnen. Er wird dich dann informieren.", strahlte sie mich an. Ohne noch etwas zu sagen, verließ ich das Zimmer. Ich hatte jetzt sowieso fast die ganze Mathestunde verpasst. Also entschied ich mich dafür schon nach Hause zu fahren.

Ich fuhr mit meinem kleinen blauen Fiat, den ich von Louis zu meinem Geburtstag bekommen habe, nach Hause. Louis war noch mit seiner Band "One Direction", proben. Ich fand, dass sie fabelhaft spielten! Aber leider kannte sie niemand, außer unser kleines Städchen Bradford. Ich schloss die Tür auf und  ging die Treppe hoch in mein Zimmer. Ich stellte meine Tasche ab und klappte meinen Laptop auf. Plötzlich fing mein Handy an zu klingeln. Ich durchwühlte meine Tasche bis ich es endlich in der Hand hatte. "Ja?", ging ich ran. "Hey, ich bins Jackson. Ich weiß du wirst dich jetzt bestimmt wundern, woher ich deine Nummer habe, aber frag nicht weiter. Ich wollte dich fragen, ob du vielleicht Lust hast, einen Kaffee mit mir zu trinken?"

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 13, 2014 ⏰

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