❝ 𝘕𝘺𝘤𝘵𝘰𝘱𝘩𝘪𝘭𝘪𝘢━ 𝘱.𝘤𝘺❞

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23:23ᕈΜ
Heute fühlte ich mich besonders depressiv.
Heute wollte nichts laufen wie ich es gerne hätte. In der Schule steckte ich jeden mit meiner Laune an. Es war nicht sehr praktisch. Zuhause stressten mich meine Eltern zu Tode. Dazu kamen die vielen neuen Angekündigten Arbeiten, und den mangelhaften Schlaf den ich heute Nacht hatte. Oder könnte man sagen nicht hatte?
Ich kam ziemlich spät nach Hause.
Ich musste jede sekunde daran denken wie er mir nicht nur einen Wangenkuss gab, sondern sofort zwei. Es schockierte mich so sehr, dass es mir nicht mehr aus dem kopf gehen wollte, und ich so nicht einschlafen konnte.

Ich räumte nach dem Lernen die Letzten Bücher in meine Tasche ein, und schmiss den Rucksack auf meinen Schreibtischstuhl. Dieses Vorhaben verursachte wohl den wenigsten Krach.
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Ich streckte mich ihm entgegen
Ich sehnte mich nach seiner Liebe
Ich genoss jede Berührungen, jeden Körperkontakt.
Es ist eine Liebe die mich in den Wahnsinn trieb.
Es fällt mir so schwer das alles hier zu beschreiben, denn ich bin nicht sonderlich gut im Nacherzählen, aber ich versuche das beste daraus zu machen.
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Wir waren mitten im Gespräch bis er es abbrach und aus dem Zimmer lief.
Ich hätte wohl bis heute nicht verstanden was passiert war.
Er kam zurück mit einem Geschenk.
Er drücke mir ein Kuss auf die Rechte Wange,
Die Linke Wange, und auf die Stirn.
Das werde ich immer in Erinnerung behalten.
Wie könnte ich es jemals vergessen.
Meine große Liebe kehrte mit einer eingepackten Kiste zurück, und hielt etwas hinter seinem Rücken versteckt.

"Alles gute zu deinem Geburtstag.
Ich hoffe all deine Wünsche werden wahr."
Ich vergaß meinen Geburtstag komplett.
Eltern waren außer Haus. Niemand der mich daran erinnern hätte können.
Außer er.
Er gab mir alles.
Er gab mir die Liebe,
die ich so Unendlich benötige,
aber nie zuvor gewann.
So fand eine kleine Träne den Weg
Zum ewigen Abgrund.

Er steckte eine kleine Kerze in die Rose,
was mich etwas zum schmunzeln brachte, und zündete sie an.

Alles was ich mir wünsche, besaß ich bereits.
Ich hatte ihn.
Ich möchte nur dass es für immer erhalten bleibt. Unsere Bindung zueinander, versteht sich.
Ich war schon glücklich über das alles.
Ich brauche nichts anderes, weder möchte ich es.

Jetzt reichte er mir den Karton.
Ich verstand nicht recht.
Er sagte mir ich solle es aufmachen,
wenn es soweit ist.
Es war mir ein Rätsel und ich begriff es nicht.
Dieser Junge hat viele kleine Geheimnisse.
Ich allein muss sie herausfinden, und lüften.
Es ist meine Aufgabe dieses Geheimnis zu lösen
Ich bin dafür bestimmt.
Natürlich könnte ich ihn fragen,
ich jedoch bin stur und möchte immer alleine auf die Antwort kommen.
Wäre ich nur so interessiert und konzentriert im Unterricht anwesend..

Wir erzählten uns wie der Tag war,
und redeten wie immer über
Gott und die Welt.
Wir planten Zukünftiges, was wir Morgen machen würden und was in zehn, fünfzig oder sogar neunzig Jahren.

Ich liebe seine Verrückte Art, ich möchte etwas mehr von ihm, ich möchte sein Eigentum sein, dass er mich für sich selbst beansprucht und mich so zurück liebt
Genauso wie ich es tue.
Und ich möchte ihn nur für mich alleine.
Er soll nur mir gehören.
Er ist für mich geschaffen, und Angefertigt worden, von dem Schicksal höchst persönlich.
Es war immer so vorgesehen.
Es hört sich so selbstsüchtig an wenn es aus meinem Munde kommt, aber lch verzweifele hier langsam innerlich.

Was muss ich alles tun dass ich ihm gehöre,
was muss ich alles tun dass er mich bemerkt, mich und meine Liebe zu ihm.
Was muss ich alles tun als junges,
verzweifeltes Mädchen das nur so
Von Naivität umgeben ist,
einfach nur seinen Namen
annehmen zu können.

❝Was denkst du, was wird aus uns wenn wir mal älter sind? Was wird aus mir
wenn ich nicht bis in zehn Jahren geheiratet habe?❞

❝Mach dir darum keine Sorgen.
Ich verspreche dir, dass ich um deine Hand anhalten werde,
wenn du keinen findest.
Ich würde alles tun um dich glücklich zu sehen, anstatt unglücklich.❞

❝Das ist doch ein Kindheits Versprechen.
Halte keine leeren Versprechen,
die du nie einhalten wirst.❞

Er schmiegte sich an mich,
Und kuschelte mit mir.
Ich genoss es in vollen Zügen.
Bitte lass es nie enden,
Ich möchte nicht in Einsamkeit
ohne ihn sterben.

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