Kapitel 27

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"Daniel ist währenddessen reingeplatzt und hat mich dann damit sehr lange aufgezogen! Jemand in unserer Nähe hat es total falsch verstanden und dann ist darauf eben dieses verdammte Gerücht entstanden.", gestand mit mein Mann kleinlaut und ich musste leicht schmunzeln.

"Lass mich raten! Dir hat es gefallen und deshalb hast du nichts dagegen gesagt? Später war es dann zu spät um alles rückgängig zu machen bzw. war es nicht mehr glaubwürdig?", schlussfolgerte ich.

"Ja, genau! Tut mir echt leid Baby! Ich wollte es dir schon früher sagen! Aber ich hab nicht gewusst wie ich es dir beichten soll und ehrlich gesagt hatte ich auch Angst vor deiner Reaktion! Kannst du mir verzeihen?", murmelte Roman kleinlaut und spielte mit meinen Fingern.

"Ach Baby!", schmunzelte ich und küsste ihn liebevoll.

"Du findest es also nicht schlimm?", fragte Roman vorsichtshalber nochmal nach.

"Nein wieso? Sowas kann eben mal passieren und so seid ihr Jungs nun mal! Ihr liebt es doch auch ein bisschen, wenn man euch als Sexgötter sieht und ihr erzählen könnt wie toll ihr im Bett seid! Und außerdem haben Marco und Erik jahrelang vorgegeben hetero zu sein! also bist du so gesehen harmlos mein Schatz und wenn ich ehrlich bin, bin ich froh dass du keine männliche Schlampe bist! Außerdem bin ich stolz, dass du trotz der sehr vielen willigen Weibern standhaft geblieben bist und mir dein erstes Mal schenkst!", gestand ich meinem Mann und grinste leicht.

"Du bist mir eine!", lachte Roman und drückte mich näher an sich.

Ich kuschelte mich eng an meinem Mann und seufzte glücklich auf. Irgendwann musste ich eingedöst sein, denn als ich aufwachte waren wir in Landeanflug. Schnell drehte ich meine Kopf, um aus dem Fenster zu sehen, weil ich endlich wissen wollte wo wir hingeflogen waren.

"Schatz? Wo sind wir? Sagst du es mir endlich!", quengelte ich fast wie ein kleines Mädchen.

"Karibik! Wir haben hier eine kleine Privatinsel geschenkt bekommen vor ein paar Jahren und meine Eltern haben schon alles veranlasst, dass wir genug Essen und Trinken haben. Wir können solange bleiben wie wir wollen!", grinste Roman.

"Wirklich?", quietschte ich freudig.

"Ja, wirklich!", grinste Roman und half mir wieder beim Aussteigen ausm Flughafen.

"Schade, dass es schon Nacht ist!", grinste ich und zog meine High Heels aus.

"Zu Fuß über den Strand zum Haus?", fragte Roman.

"Oh ja!", antwortete ich begeistert. 

Es war einmal... (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt