Kapitel 42

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Am nächsten Tag, wachte ich vor Roman auf und beobachtete Roman beim Schlafen. Sanft streichelte ich über seine Wange und ich genoß einfach seine Gegenwart. Wer wusste denn schon wie lange ich sie noch genießen kann. Nach einiger Zeit fing Roman an sich zu bewegen und wachte auch langsam auf. 

"Morgen Schatz.", flüsterte ich und küsste seine Stirn.

"Morgen Baby!", kam es genauso leise von Roman. 

"Gut geschlafen?", fragte ich ihn. 

"Nach der Unterbrechung ging es einiger Maßen und du?", stellte Roman die Gegenfrage. 

"Genau das Gleiche. Ich glaub du willst wissen, was genau los war oder?", fragte ich einfach weiter, weil ich ihn bevor ich nach der Attacke noch leise gehört habe aber nicht mehr aufwachen könnte. 

"Genau du sagst es. Wieso hast du gestern die Attacke bekommen? Ich hab mir total die Sorgen gemacht und ich könnte dir nicht helfen. Weißt du wie schlimm sowas ist?", fragte mich Roman und ich sah geknickt die Bettdecke an. 

"Ich hab nachgedacht. An die Zeit ohne dich und was wäre wenn du verletzt heim kommst oder sogar gar nicht mehr...", antwortete ich ihm und Roman hob mein Kinn mit zwei Finger hoch. 

"Baby ich komm immer wieder zu dir zurück. Egal ob ausm Kriegsgebiet oder sonst wohin. Ich will mein Leben mit dir verbringen und ganz viele Kinder mit dir bekommen. Also komm ich mit dir zurück. Und wenn ich verletzt sein sollte, bekommen wir das auch noch hin. Ich versprech es dir hoch und heilig!", versprach mir Roman und ich küsste ihn sofort total liebevoll. 

"Ich liebe dich auch. Danke, dass ich an deiner Seite sein darf.", lächelte ich und küsste ihn nochmal liebevoll. 

"Ich bekomm langsam Hunger und du?", fragte Roman und streichelte über meine Wange. 

Genau in diesem Moment knurrte mein Magen und wir beide mussten natürlich sofort lachen. Also gingen wir nach unten und fingen an Frühstück zu machen. Irgendwann kam ich auf die doofe Idee und bewarf Roman mit etwas Mehl. 

"DAS! hast du jetzt nicht wirklich gemacht?!", grinste Roman frech. 

"Doch hab ich!", grinste ich ihn an. 

"Na warte du freches Ding!", lachte Roman und warf mich ebenfalls mit Mehl ab. 

Daraufhin entbrannte eine heftige Mehlschlacht und wir beide lachten ununbrochen. 

Es war einmal... (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt