„Mamma, vier mal Pizza Napoletana!" rief Tommi kurz nach vier Uhr über die Theke in der Küche.
„Tommaso Carotti (Tommis ganzer Name) wie redest du mit deiner Mutter! Wenn du so weiter machst kannst du dir deine Pizzen selbst machen! Kannst du mich nicht höflich bitten? Ich bin ja nicht deine Angestellte!" antwortete Mamma Gina
„ Ich bitte Sie, gnädige madmousell, glanzvolle und wunderbare Mutter, um vier Pizzen Napoletana! Ist das höflich genug?" sagte Tommi höhnisch. Mamma Gina antwortete nicht sondern ging sofort in die Küche. Die vier Freunde lachten; sowas macht auch nur Tommi! Die vier am runden Tisch steckten die Köpfe zusammen und kicherten. Die vier waren Milli, Tommi, TH und Schräubchen, sie waren so ziemlich unzertrennlich, mit gelegentlichen Ausnahmen. Natürlich hatten sie auch noch ernsthaftere Namen aber so werden sie nur in der Schule angesprochen.
„Lass mal rechnen" sagte TH, er schaute mit seinen braunen Augen durch die großen Gläser seiner Brille. „Also sechs Wochen mal sieben Tage gibt zweiundvierzig Tage... mal vierundzwanzig Stunden...! TH schaute sich etwas hilflos um - er hatte sich sichtlich übernommen.
„Das brauchst du doch gar nicht zu rechnen!" rief Schräubchen „Es ist nämlich nicht zweiundvierzig mal vierundzwanzig Stunden, weil wir die Hälfte der vierundzwanzig Stunden schlafen – mit Aufstehen, Zähneputzen, Waschen, Schminken, Essen gar nicht mal gerechnet!" Schräubchen hatte ihren eigenen Kopf sie war schlau und zeigte dass alle in jeder freien Minute, sie war aber auch immer treu gegenüber ihren Freunden. „Aber wir brauchen das ganze doch nicht ausrechnen." sagte Milli
„Kann ich jetzt vielleicht mal fertig rechnen?" sagte Schräubchen die das Ergebnis längst hatte und es auch gern losgeworden wäre. „Zwölf mal zweiundvierzig ergibt insgesamt fünfhundertundvier Stunden, falls einer der werten Anwesenden in der Lage ist, eine so große Zahl in seinen ermüdeten Kopf aufzunehmen, ich sage euch da ist genug Zeit." „Die Frage ist nur was machen wir mit so viel Zeit?", brummte TH.
„Uns fällt schon was ein! Nur keine Organisation." knurrte Tommi „Immer planen, planen, organisieren – typisch Deutsche. Dolce fa nite – oder wie der Italiener sagt: süßes Nichtstun!" „Also ich will auf alle Fälle lesen, lesen, lesen: Worrior Cats, Donald Duck, Mickey Mouse, und alles was mir in die Finger kommt!" setzte Schräubchen ein. Da kam Mamma Gina mit den vier Pizen sie stellte sie auf den Tisch und verabschiedete sich mit einem „Lasst es euch schmecken und die gehen aufs Haus" Auf einmal wurde die Tür aufgestoßen, wer war das? Als die Mageritenbande sie erkannten blickten sie sich mit ernster Miene es war die Köpfe- Bande an was hatten die hier zu suchen?
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Das Paradies in Gefahr
AdventureVier Freunde die sich auch die Mageritenbande nennen Entdecken auf einem Streifzug ein Gelände das aussieht wie das Paradies doch es ist sehr gefährdet den ein Bauherr will das Naturschutzgebiet dem Erdboden gleich machen zusätzlich bereitet die Köp...