Tag o1.
Vor der Tür erwarteten ihn zwei hochgewachsene Männer, die anscheinden jeden freie Minute Anabolika und Frischfleisch schluckten und doch nickte er ihnen freundlich zu. Sie musterten ihn mit einem kurzen Blick eher sie im die Tür öffneten und er aus den Kühlen des Flures in einen etwas stickiges Büro trat.
Die Gardinen waren zugezogen, der Stuhl war zur Fensterfront gedreht und er erkannte den feinen Nebel, der Havanna Zigarre, der hinter dem Stuhl sichtbar wurde. Er ließ seinen Blick kurz über die überfulteten Bücherregal wandern. Bevor er denn Blick aus den braunen Augen auffing. Mit einer einfachen Handgeste ließ er den Jungen mit den blauen Augen vor sich Platz nehmen.
"Wie sieht es aus?," vergewieserte er sich, während er die Zigarre zwischen die Backenzähne presste und eine Cognac Flasche mit einem beruhigenden Plomp öffnete. Das dunkle kühle nass des Alkohols vermischte sich mit den Lichtpigmenten im Raum und scheinte durch das geriffelte Glass in einem besonderem Braunton. Der Junge verneinte das Angebot eines Stärkungssgetränks, sowie auch eine Zigarre. "Guter Mann," erwiederte der Hauptmann und nuckelte weiter an seinem halbvollen Glass.
"Alles ruhig," erwiederte der Junge und verschränkte die Arme vor der Brust. Er mied den Blick seines Gegenübers, denn die volle Wahrheit war es nicht gewesen. Der Mann ihm gegenüber lächelte abfällig. "Für wie dumm hälst du mich? Du bist gut, doch dir fehlt etwas ganz wichtiges. Glaubst du ich würde hier sitzen, wenn ich jedem Bastard dem ich begegne mein Mitgefühl zeigen würde? Sag mir Louis, glaubst du wirklich die gestrige Aktion ist mir nicht berichtet worden?"
Die Straßen waren getränkt von den kleinen Tropfen die vom Himmel prasselten und erfüllten diese mit einer gewissen Kälte. Ihr Atem trat in kleinen Wölkchen hervor, während ihre Schritte dumpf von den Kieselsteinen reflektiert wurde, während sie sich zum Wagen begaben. Er wand sich um, blickte zu den matt erleuchtende Fenstern des Heerenhauses zurück und sah dabei ledeglich nur ihre shemnhafte Gestalt hinter den schweren Vorhängen. Er ignorierte die Nässe die langsam seine gesamte Kleidung erfasste. Er hoffte, dass sie sicher war für heute Nacht. Wusste er doch, dass überall Wachen postiert waren und doch nagte die Sorge an ihm, wenn er nicht in ihrer unmittelbarer Nähe war. Die Gestalt entfernte sich vom Fenster. Das Licht erlosch, seine Herzschlag beruhigte sich. Sie riefen nach ihm und doch blieb er stehen, bis in jemand zum Wangen schob. Es war warm, leise truddelte die Musik aus der Radioanlage. Das Motorgeräusch erfüllte die ruhige Nacht. Sie fuhren davon. Kurz betrachtet er die dunkle Maske in seinen Händen, eher er sie sich umband. Nur noch die blauen Augen blieben von dem Jungen zurück, der Rest seiner Identiät verschwand, bröselte auf und versteckte sich hinzer der Maske. Er schüttelte kurz den Kopf, um wieder bei der Sache zu sein. Verdrängte das brüntte Mädchen für kurze Zeit aus seinen Gedanken. "Wie werden wir vorgehen?," hörte er eine Frage an sich gewand. Der Fahrer fixierte ihn im Rückspiegel. "Wie immer. Haltet euch bedeckt, riskiert nichts, ich habe keine Lust einen Beamten am Hals hängen zu haben. Ihr wisst wie schwer die locker lassen. Lasst so viel mitgehen wie es geht, deckt einander, schließlich sind wir Brüder." Der Wagen hielt in einem verlassenen Hinterhof. Fünf in Schwarz gehüllte Gestalten verließen auf leisen Sohlen den warmen Innenraum, steuerten auf das Gebäude zu. "Eins noch," erwiederte der bereits bekannte Anführer von ihnen, als alle einen kleinen schwarzen Metallgegenstand aus ihren Jackentaschen zog und die Sicherung lösten. Vier Köpfe wand sich ihm. "Tötet so wenig wie möglich." War sein letzter Satz bevor er im Inneren des Gebäudes verschwand.
Die andere Gruppe hatte sie überrascht und übertrumpft in der Anzahl, fluchend musste er seinen Vorsatz aufgeben, als seine Leute ihm kommandierten anders nicht sicher heraus zu kommen. Seine Taschen waren schwer von den Schmuckstücken und das erste was er zu Hause machen würde, dem Spezialsten die Brine weich prügeln, nicht genüg Nachforschungen angestellt haben, dass Leben seiner Leute riskiert zu haben. Geschickt rannte er durch das Geschoß Feuer hindurch, wie er es gelernt hatte und öffnete die Tür, durch welche sie vorhin das Gebäude betreten haben. Ein lauter Pfiff verließ seine Lippen, rief seine Mannschaft zu sich. Hielt die Waffe in die Luft, bereit für das Schlimmste. Sie schafften es hinaus. Nur einer leicht verwundet am Oberschenkel, getragen von seinem Komplizen. Doch er hatte die anderen unterschätzt. Er war zu langsam gewesen beim verschließen der Tür, während ein andere den Alarm auslöste um die Gegner zu fangen. Eine weitere maskierte Person sprang aus dem Gebäude und schoss. Ein Schrei hallte durch die Nacht. Der Verletzte fiel zu Boden. Er war überfoderte von dem gehässigen Lächeln seines Gegenübers. Jedoch die Waffe bereit zum Schuss, doch jemand kam ihm zuvor. Der Bursche vor ihm fiel auf seine Knie, wurde getroffen am Oberschenkel. "Beende du es," rief ihm jemand aus seinen Reihen zu. Doch er konnte es nicht, er hatte so was noch nie gekonnt. Die Person vor ihm lag ausgebreitet auf dem Boden, die Augen Schmerz verdreht. Seine Finger zitterten. "Na los schieß schon," flüsterte der am Boden liegende ihm zu...
"Was wäre gewesen, wenn unser Mann nicht mehr aufgewacht wäre? Ein paar Zentimter weiter links und er würde in der Leichenhalle unten im Keller liegen. Sein Leben ungesünd." Der Hauptmann hatte sich von seinem Stuhl erhoben blickte auf seinen Handlager hinunter. Besetzte die dominante Persönlichkeit.
"Wie sagt du immer so schön Louis? Wir sind wie Brüder?! Brüder schützen sich gegenseitig, sie retten einander und vor allem sind sie nicht feige. Sie schlagen keinen feige bewusstlos, um dann abzuhauen. Du bist nicht mehr fünf!" Eine Faust landete auf dem Holztisch, ließ den Jungen zusammenzucken. Das eine Auge seines Hauptmanns zuckte gefährlich, der blauäugige kaute nervös auf seiner Unterlippe.
"Ich vertraue dir, Louis," fuhr der Mann etwas sanfter fort und der Junge sah, wie seine Augen kurz zu dem Bild auf dem Schreibtisch huschten. "Sie ist das wertvollste was ich besitze. Wertvoller als jeder Diamant, denn ich jemals gestohlen habe. Sag mir eins? Wenn es gestern Margo gewesen wäre, anstelle deines Kopanen hättest du geschossen, um das Leben meiner Tochter zu revangieren?" Die Augen des Jungen weiteten sich unnatürlich und er erhob sich ebenfalls von seinem Stuhl. "Sie wissen, dass ich ihre Tochter immer beschützen werde und wenn es sein muss sogar mit meinem Leben." Der Mann nickte zufrieden.
"ich will das so etwas wie letzte Nacht niemals wieder passiert. Hast du mich da verstanden? Ich bin nicht bereit, weitere Gedenkzeromonien zu veranstalteten. Sind wir da einer Meinung?" "Natürlich, Pascha," erwiederte der braunhaarige erfürchtigt. "Ich vertraue dir," wiederholte dieser zufrieden. "Ich habe große Pläne mit euch." Nur wenigen war es erlaubt den Hauptman bei seinem Namen zu nennen. Besser gesagt nur wenige wusste ihn. Er war einer davon. Für die Restlichen war er der große Hauptmann, der sie alle gerettet hatte, ihnen zu essen gab und ein Dach über dem Kopf.
"Du darfst gehen. Bis später," schlug er nun in den Plauderton über und nahm wieder auf seinem Ledersessel Platz. Der Junge hatte schon die Tür einen Spalt geöffnet als der Hauptmmann sich nochmal zu Wort räusperte.
"Eine Sache noch... Was ist das Gehemnis von diesem Haus?"
"Wir sind eine Familie. Nichts steht über dieser Familie."
Wenn alles was uns im Leben hält zusammen bricht, ist es unsere Famile, die uns sicher auffängt in unserer dunkelsten Stunde. Sie würden:
Take a bullet straight through my head for you. - Bruno Maro
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Hey Guys, :)
dass Zitat oben hat mir geholfen, dieses Kapitel zu verfassen und ich bin gespannt auf eure Meinung zu diesem Kapitel.
Das Kapitel will ich der Person widmen, dieses abgefahrene Cover für mich gemacht. LiamsPrincessx3. Gosh, ich liebe es. Danke für deine Mühe. :) <3
´till next time
eure happycrazyoung.
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Die Räuber Prinzessin
Romance"Was bist du?" - "Ein Engel." - "Wie ist dein Name?" - "Satan."