55. Eintrag
Ich fühle mich so kraftlos, so leer, so bedeutungslos. Ekelhaft. Als würde irgendwas an mir kleben und ich bekomme es nicht los. Diesen Druck. Dieser Druck tut so seh. Mein Herz ist unendlich gebrochen, mein Kopf unendlich traurig. Meine Traumblase ist geplatzt und ich falle in die unendliche Leere des Sterbens. Ohne dich. Ohne dich funktioniert einfach nichts. Ich habe so vieles in meinem Leben falsche gemacht, aber ich habe immer versucht, alles richtig zu machen. Ich habe dich mehr geliebt, als alles andere auf dieser Welt. Ich vermisse dich, ich sehne mich nach dir. Der Schmerz raubt mir den Atem. Ständig mit dem Gedanken zu leben, dass du einen anderen findest, macht mir zu schaffen. Ich kann nicht mal mehr um dich kämpfen, obwohl ich ein weiteres Leben für dich aufopfern würde. Du warst alles was ich hatte. Du warst meine Freiheit im Käfig. Du warst mein erster Gedanke, wenn ich morgens aufwachte und mein Letzter, wenn ich Abends schlafen ging. Mein Herz leidet jede Sekunde, in der du fehlst. Und da du nicht mehr da bist, leidet es für immer. Ich habe angst. Ich habe soviel angst davor dich zu vergessen. Deinen Geruch, deine Stimme, deine Worte, deine Augen, deine Art, dein Lächeln. Ich will, dass es aufhört. Ich liebe dich so unendlich sehr, du kannst mir das gar nicht glauben. Ich kann einfach nicht ohne dich leben. Es geht nicht. Die Erde dreht sich nicht weiter. Nein, verdammt, sie tut es einfach nicht!
Du bist die größte Narbe, die sich auf meinem Körper ausgebreitete hat. Sie brennt, die Narbe. Egal wann, egal wie.
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Dear melancholy
Short StoryWenn du dieses Buch aufschlägst und ließt, wirst du von meinen Problemen bescheid wissen. Ich garantiere nicht für verdammte Tränen und eine Gefühlsumwandlung von fröhlich auf depressiv. ___ #1 in Kurzgeschichten - 05/09/2017 #2 in Kurzgeschichten...