Oka Ruto

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Ich wurde am frühen Morgen von dem Hausmeister verletzt und ohnmächtig auf dem Dach der Schule gefunden. Bis heute weiß keiner was mit mir passiert ist, und so sollte es auch bleiben. Niemand soll über jenes erfahren was an dem Abend vorgefallen ist.

(Am Tag danach)

Ich lag irgendwo, und die Sonne schien mir ins Gesicht. Ich versuchte meine Umgebung wahrzunehmen ging aber schlecht. Ich hörte Stimmen eine warme weibliche Stimme:"Sie hat nur leichte Prellungen, aber wie wir sie fanden will ich sie lieber noch hier behalten" Eine tiefe dunkle Stimme antwortete:"Ja, wir fanden sie mit weißen Augen und zitternd auf dem Boden, lass aber niemandem davon erfahren. Der Ruf der Schule würde davon schaden kriegen. Ihre Eltern sind ja im Ausland, also wird auch niemand etwas erfahren sollen." Ich sackte wieder in einem Traumlosen Schlaf.

Ich erwachte erneut auf, diesmal konnte ich meine Umgebung richtig warnehmen. Ich war in der Schulklinik. Und es war schon Abend und diesmal war niemand mehr da, ich setzte mich auf und sah mich um. Das Abendlicht beleuchtete den Raum  und es war auch auserhalb Leise. Keiner schien mehr in der Schule zu sein. Ich sah mich selbst an und erkennte, dass meine Kleidung zerrissen und blutig war. Aber meine Wunden waren nur noch kleine Narben.

Ich drehte mich um und ganz Plötzlich stand sie da, am Eingang. Ihre Hände zitterten und ihr Blick war auf mich gerichtet. Sie war hochkonzentriert und ich erkannte es, da es mir selber so oft wiederfahren ist, sie ist Verrückt geworden. Sie brauchte ihn auch, Taro Yamada, ihren Senpai, meinen Senpai. Nur konnte ich mein Verlangen nach ihm Unterdrücken. Und was mich am meinsten Bedrückt ist, dass es aussieht als hätte sie nichts mehr zu verlieren. Sie hatte endgültig den Verstand verloren.

"Ich habe auf dich gewartet, deine Wunden geheilt und auf dich gewartet,"ihre Stimme war klar und deutlich,"jetzt tu mir bitte einen Gefallen und lass dich töten."Sie lächelte mich an. Plötzlich wurde alles dunkel.

Wir waren im Okkult-Club, und das schwache Kerzenlicht flackerte. Sie sagte:" Die Dämonen haben mit mir gesprochen, sie haben mir Sachen versprochen. Sie-S Sie haben mir versprochen, wenn ich mich und Taro als Gastkörper für sie spende werden ich und mein heiß innig geliebten Senpai zusammen sein!"Oka lief langsam zum Kreis im Mitten des Raumes zu. Ich sprach zu ihr:"Glaubst du wirklich, dass die Dämonenwesen das tun werden, ich selber war eine Zeitlang ein Gastkörper und das hast mich fast selber zerstört. Mit der Dämonenrasse ist nicht zu spaßen.""Glaube mir, ich kann gut mit ihnen umgehen." Und dann tat sie es.

"Dämonen der Unterwelt, folgt meinem Ruf, benutzt mich als Gastkörper! Gebt mir Kraft, Kraft jene zu töten die meinem Ziel im Weg stehen!" Der Raum, nein die ganze Schule bebte. Oka stieg in die Luft und okkulte Zeichen schwebten in der Luft, der ganze Raum wackelte durch die ganze Energie die hier strömte. Gläser splitterten und Schränke kippten um. Dann sah ich etwas aus einem Totenkopf herausragen und packte es. Sie schrie: "JA, JA ICH SPÜRE ES. GEBT MIR MEHR VON EURER KRAFT!!!!" Ihre Augen verdrehten sich nach oben. Und rauch ging aus dem Körper. Es traten Tätowierung überall auf ihrem Körper. Und sogar ich spürte Dämonen, die die Macht meines und Osanas Dämonen weit übertrafen.

Dann ging alles schief.

Sie war etwa 1 Meter über dem Boden  und sie schrie, aber jetzt nicht mehr vor Glück sondern vor Schmerzen. Sie schloss die Augen und sie weinte, aber es flossen keine Tränen, sondern Blut. Ihr Körper verrenkte sich, zuerst die Arme, dannach auch der Oberkörper. Ich lief zur Wand, ich wollte hier nur weg. Das war nicht normal. Dann hörte ich eine Stimme" ayano..Ayano....AYANO!!",ich schaute auf den schick verzierten Dolch den ich eben genommen habe. Die Flache Seite des Dolches sollte mir mein Spiegelbild zeigen, aber da war Oka. Ihr Gesicht war da abgebildet. Sie weinte. "Ayano! Bitte befreie mich von meinen Schmerzen, ich hätte mich auf kein Bündnis mit ihnen einlassen sollen! Sie werden alles zerstören werden! Ich verstehe jetzt warum sie weggespert wurden! Bitte töte mich mit diesem Dolch, wenn ich Recht habe würde das die Dämonen wieder versiegeln!"

Ich rannte zum Dämonen und versuchte näher zu kommen aber es glang mir nicht. Es strömte pure Energie aus Oka heraus. Sie lachte, oder besser, es lachte. Ein grauenhaftes, kaltes Lachen. Der Körper zitterte. Ich gab alles was ich hatte und rannte zu ihr. Ich schaffte es mit aller Kraft es zu erreichen. Aber dann öffnete es die Augen, es waren Blutrote Augen.

"Da bist du Ayanon Aishi, du wirst für die Grauetaten in deinen früheren Leben bezahle..."

Ich stach den Dolch in ihre Brust. Und die Schreie hörten auf. Okas Körper sank zu Boden. Und lag leblos auf dem Boden. Ich fiel auf alle vier vor Oka und weinte, ich wurde mit Errinerungen und Gefühlen überströmt. Ich stand auf und rannte weinend weg. Dabei erinnerte ich mich an was für frühere Leben ich hatte.

Nächste Woche gibt es (wahrscheinlich) ein neues Kapitel! :-)

Er wird mein         (fanfiction von Yandere Simulator ) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt