Beim hinauf laufen knatschten die alten Holzdielen unter unseren Füßen. Dies musste ein altes Haus gewesen sein, aber dafür war es sehr schön eingerichtet gewesen. "Hier vorne links ist direkt das Bad leider ohne heißes Wasser, und zwei Türen weiter auf dieser Seite wird dein Zimmer sein" sprach Dominic wärend er sich zu mir drehte und leicht lächelte. Stumm machte er uns die Tür auf und ließ mich als erste in das Zimmer hinein gehen. Es war mit roter Farbe gestrichen und erweckte einen sehr liebevoll eingerichteten Eindruck. In diesen Raum war Platz für ein großes Bett neben dem ein kleines Nachttischchen stand. Einen Kleiderschrank sowie eine Komode, als auch noch für eim Schreibtisch vor einem Fenster. Ich sah mich mit leicht offenem Mund um, ich fühlte mich fast so wohl als ich grade in meinem richtigem Zimmer. "Danke, ich bin euch so dankbar das ihr mich aufgenommen habt, aber dieses Zimmer. Das ist doch viel zu viel. Ich kann auch auf dem Feldbett unten im Wohnzimmer schlafen" schlug ich vor. Dieser Vorschlag wurde jedoch schleunig von Dom in den Wind geworfen, "nein du schläfst hier. Ruh dich erstmal aus und leg dich etwas schlafen. Wenn du mich brauchst bin ich entweder unten im Wohnzimmer oder in meinem Zimmer, das ist die Tür zwischen dem Zimmer und dem Bad. Scheu dich nicht zu mir zu kommen wenn du Fragen oder irgendwas anderes auf dem Herz hast" ich nickte um ihn zu zeigem das ich verstanden hatte und sah zu wie er kurz darauf das Zimmer verschließ. Ich setzte mich auf das Bett und sah mich noch einmal durch. Ich zog meine Schuhe aus und legte sie ordentlich vor dem Nachttisch. Stumm legte ich mich auf das Kissen und schloss meine Augen, ich dachte an meine Familie. Meine toten Eltern und meine verschollene Schwester, ich hoffte so sehr wenigstens ihr ging es gut. Als ich gefühlt Stunden vor mich hingegrübelt hatte spührte ich wie mich die Müdigkeit überkam und mich in die Schwärze zog.
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Ein Freund unter tausend Feinden
HorreurWürdest du jemals denken das du eine Zombieapokalypse überlebst ? Tja ich auch nicht, doch es ist mir gelungen, und das habe ich nur einer Person zu verdanken. Ihr verdanke ich meine Sicherheit und das ich nun im Frieden leben kann.