Die Bank war feucht und kalt, aber das störte mich nicht, denn ich saß auf seinem Schoß. Ich lachte innerlich. "Jetzt können wir dort weiter machen wo wir aufgehört haben", meinte er und ich grinste frech. Ich beugte mich zu ihm hinunter, da ich auf seinem Schoß saß und somit einen Kopf größer war. Ich spürte seinen Atem und hörte seinen Herzschlag. Und er streckte seinen Kopf zu mir hoch! Unsere Lippen berührten uns sanft, der Kuss war leidenschaftlich und gut. Besser als der zuvor, als alle anderen uns zusahen und jeder um uns stand. Der Kuss hielt die Zeit an, gefühlte Stunden vergingen. Und ich rutschte von seinem Schoß herab auf die Parkbank.
Die Frösche quakten im See, das Wasser plätscherte leise und die restlichen Blätter an den Bäumen raschelten leise im Wind. Doch die Raketen knallten immer noch laut. Ich sah in Harry's Augen, bei jeder Rakete sprang ein kleines Licht in seine Pupille. "Julia?", fragte er leise, und ich hörte es fast gar nicht. "Ja?", gab ich zurück. "Ich... na ja, wie soll ich das sagen. Willst du... m...meine Freundin sein?" Ich war schon ein bisschen geschockt, da ich ihn ja noch nicht allzulange kannte, aber innerlich hoffte ich schon lange darauf!
"Ja Harry!", antwortete ich. Ich fuhr durch seine wuscheligen Locken und schon versanken wir in den nächsten Kuss.
"Bringst du mich nach Hause?", fragte ich Harry. Es war schon 01:07 und ich musste dann mal heim, weil ich meiner Mutter ja versprochen habe um halb 02:00 zu Hause zu sein. "Sicher Schatz" Er stand auf und hob mich von der Bank auf. So lag ich in seinen Armen. Ich lachte auf: "Harry, was machst du?! Lass mich runter!" Langsam und vorsichtig stellte er mich auf den steinigen Boden.
Wir schlenderten Hand in Hand wieder den Kiesweg hinauf, den wir zuvor zum See gegangen sind. Durch die Gasse hindurch und dann waren wir wieder bei dem großen Anwesen von Lory. Die meisten Leute waren schon weg, auch Megan, was mich zwar wunderte aber eigentlich in dem Moment egal war. Denn ich hatte ja Harry.
Aber das Auto, mitdem Megan uns her gefahren hat, war auch weg. Wie sollte ich in so kurzer Zeit nach Hause kommen? "Harry? Megan ist schon weg, wie soll ich nach Hause kommen? Ich muss um halb 02:00 zu Hause sein", schluchzte ich schon fast. "Mach dir keine Gedanken, Maus. Ich bring dich doch heim", sagte Harry, "obwohl ich mich hier auch nicht so gut auskenne." den letzten Satz flüsterte er so leise, dass ich ihn gar nicht hörte.
Er fragte mich, wo ich wohne. Den Ort kannte er anscheinend, da er nickte und mit mir einen Weg neben der Straße. Die ganze Zeit redeten wir kein Wort, aber hin umd wieder murmelte er unverständliche Worte. "Weißt du wo wir hier sind?", fragte ich schüchtern. "Ich weiß nicht so genau. Aber es ist schon nach 2 Uhr. Wird deine Mutter böse sein. Wenn ja, werde ich es ihr erklären. Versprochen!" Er küsste mich sanft auf die Stirn. "Was machen wir denn jetzt?", dachte ich mir. Ich wurde auch langsam müde, aber ich versuchte das Gähnen zu unterdrücken. Doch einer entfuhr meinem Mund. "Weißt du was, ich rufe jetzt die Jungs an. Auf die Idee hätte ich schon früher kommen sollen", gähnte Harry. Ich nickte.
Telefonat:
H: Niall? Hallo, ich bin es Harry!
N: Was gibt's?
H: Wir stehen hier irgendwo in der Pampa und finden nicht zurück, kannst du uns abholen?
N: Wir? Uns? Wen meinst du?
H: Erkläre ich dir später, aber sie müsste schon längst zu Hause sein!
N: Ok, wo seid ihr?
H: Warte kurz... *kleine Pause*... wir sind in der "North High Street". Komm bitte.
N: Ja, sitze schon im Auto. Bin in 10 Minuten da.
"Niall ist gleich da. Komm setzen wie uns auf die Randsteine", meinte Harry zu mir. Wir setzten uns hin und Harry legte mir seine Jacke um meine Schultern. Die Jacke war warm, schon gewärmt von seiner Körperwärme. Ich kuschelte mich an ihn und er legte seine Hand auf mich. Ich nickte schon fast ein, als ein roter Dacia neben uns hielt. Ein Junge mit blond-braunen Haaren schaute aus dem Fenster und winkte uns hinein.
"Hi Harry", sagte der Junge am Fahrersitz. "Hi, kannst du uns zu ihr nach Hause fahren?" Harry sagte ihm meine Adresse und der Junge fuhr los. Nach 2 Minuten schlief ich schon.
Hi, ich habe mich entlich dazu aufgerafft, weiter zu schreiben. Wie findet ihr es? Eine Bitte hätte ich noch an alle, die die Geschichte schon von vorher kennen, könntet ihr den anderen, die die Geschichte lesen villeicht erzählen, dass ich weiter schreibe? Ich wäre euch dankbar. Denn ich habe gesehen, dass dort schon wieder ein paar Kommentare waren die nach der Fortsetzung fragen, joah, und danke für's lesen meine Liebsten:)
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Everything can change
FanfictionDies ist die offizielle Fortsetzung von "lisaloves1dsomuch". Alle Infos stehen im ersten "Kapitel". Viel Spaß beim Lesen!