Am Weg zu McDonalds hatten wir auf einmal wieder viel mehr Stoff zum Reden. Der eine Kilometer verging wie im Fluge und schon standen wir vor dem Eingang. Harry machte die schwere Tür auf und wir stellten uns bei der langen Schlange an der zweiten Kasse an. "Öhm, kannst du für mich bestellen? Ich suche dann einen Tisch", fragte mich Harry. "Okay, was willst du denn?" Er wollte 2 Big Mac's und eine mittlere Cola, er drückte mir noch ein bisschen Geld in die Hand und verschwand um einen Tisch zu suchen.
Mit einem vollen Tablett ging ich auf Harrysuche.
Im letzten, hintersten, abgeschnittesten Eck fand ich ihn, bei einem kleinen Tisch sitzen. Hier waren absolut keine Leute, deshalb war es auch sehr still. Ich setzte mich ihm gegenüber und wir aßen still unsere Burger. Schon lange war ich nicht mehr bei McDonalds, und so viel hatte ich auch schon lange nicht mehr gegessen. Harry musste kurz auf die Toilette und ließ mich allein hier am Tisch zurück, da kam ein kleines Mädchen, nicht älter als 7, auf mich zu. "Du kennst Harry Styles, wow", sie hatte einen riesen Grinser im Gesicht. War Harry hier eine bekanntere Person oder wie soll ich das verstehen. "Ehm ja, aber er ist grade am Klo, was brauchst du denn von ihm?", fragte ich total perplex. 'Der muss hier ne große Rolle spielen, denn wie soll ein so kleines Mädchen Harry kennen?'
"Ei-eine Unterschrift, hab ich recht?", hörte ich plötzlich Harry's tiefe Stimme hinter mir. Seine Hände lagen auf meinen Schultern und das Mädchen schaute mit ihren großen blauen Augen auf uns. Sie nickte heftig und hielt Harry ein kleines Buch mit einem Kulli unter die Nase. Er schlug eine leere Seite auf und kritzelte seinen Namen hineine, fragte das Mädchen nach ihrem Namen und schrieb: an die wunderhübsche, kleine Silja.
Das kleine Mädchen hüpfte davon zu ihrer Mama die bei der Kasse schon auf sie wartete. "Was war das?", lachte ich. "Ach nichts", grinste er und wir widmeten uns wieder unserer Nachspeise. Harry hatte ein Eis und ich eine Apfeltasche.
Da ich meinen Papa noch Harry vorstellen wollte mussten wir rechtzeitig zu Hause sein, denn er kam meistens am Nachmittag nur kurz nach Hause und dann am Abend wieder zum Essen und dann ging er sofort ins Bett.
Er nimmt schon viel auf sich, nur dass es uns gut geht. Obwohl wir ihn fast nie sehen haben Mama und ich ihn richtig doll lieb.
So machten wir uns auf den Weg zu mir nach Hause.
"Harry, irgendwas ist mit dir, du kannst es mir sagen. Du bist doch sonst nicht so still", fragte ich ihn beim Heimweg aus. "Ach Julia, das verstehst du nicht." Ich war schon ganz traurig, nur wenn ich seinen Gesichtsausdruck sah. "Dann lass es mich verstehen."
Heute etwas weniger, tut mir leid, aber mir gingen die Ideen aus:D trotzdem viel Spaß mit dem Kapitel:)
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Everything can change
FanfictionDies ist die offizielle Fortsetzung von "lisaloves1dsomuch". Alle Infos stehen im ersten "Kapitel". Viel Spaß beim Lesen!