Den Rest der Fahrt spielten wir noch weiter Wwop und starrten aus dem Fenster.
Wegen dem Wwop Spiel habe ich jetzt ein rosanes Herz auf der Wange und Maddy einen kleinen Stern auf der Hand.
Sophie, die glückliche, war leicht davongekommen.Ich bin schon kurz davor aus Langweile noch ein Spiel vorzuschlagen, als Amy durch den Wohnwagen ruft : "Wir sind jetzt angekommen!"
Sophie beginnt sofort aufgeregt auf ihrem Sitz zu hüpfen, während Maddy neugierig aus dem Fenster schaut.
Ich versuche meine Neugier zu unterdrücken, werfe aber letztendlich auch einen Blick nach draußen.Dort sieht man viele kleine Häuser mit kleinen Vordergärten.
Die Häuser sehen ziemlich modern aus und werden von schönen Pflanzen geschmückt.
Ein paar Kinder spielen dort Fußball, während andere mit Kreide auf dem Weg malen.
Alles in allem sieht es ziemlich freundlich aus.Glücklich schnalle ich mich ab und steige zusammen mit Maddy und Sophie aus dem Wagen aus.
Warme Mittagsluft begrüßt mich und ich meine sofort, mich hier gut einleben zu können."Gefällt es dir?", fragt Maddy, die mich belustigt betrachtet.
"Und wie.", bestätige ich, worauf sie glücklich grinst und weiter mit ihren Blicken die Gegend erkundet.
Auch Sophie schaut sich strahlen um.Schließlich kommen auch Amy und Mark zu uns. "Das ist unser Haus.", sagt Mark und zeigt auf ein Haus schräg gegenüber von uns.
Es ist weiß und die Details, wie zum Beispiel die Fensterrahmen, sind blau.
Auch das Dach ist blau.
Daneben ist ein kleine Garage und auch unser Haus besitzt einen schönen Vordergarten.
Es sieht wirklich nett aus."Hier.", sagt Amy und drückt mir Schlüssel in die Hand. "Geht ruhig schon. Wir kümmern uns um die Sachen."
Maddy und ich nicken begeistert, während Sophie einen begeisterten Hüpfer macht.Also gehen wir zusammen ins Haus.
Direkt hinter der Haustür befindet sich eine offene Küche und ein Wohnzimmer.
Dann erblicke ich noch eine Treppe nach unten und eine nach oben."Mum hat gesagt, dass unsere Zimmer oben sind. Die Namen stehen an den Türen.", erzählt Maddy und ich mache mich auf der Stelle auf den Weg nach oben.
Tatsächlich ist dort ein großer Flur mit mehreren Türen.
Ich lasse meinen Blick über sie schweifen und stoppe schließlich bei einer Tür auf der ein Zettel mit der Schrift : "Kassy" klebt.Neugierig öffne ich die Tür und ich werde von einem gemütlichen, schlicht eingerichteten Zimmer erwartet.
Es beinhaltet ein Bett, einen Schreibtisch, einen Schrank und ein kleines Sitzkissen.
Der Boden wird von einem orangenen Teppich verziert, was ich wirklich toll finde, da dies meine Lieblingsfarbe ist.Erleichtert lasse ich mich auf mein Sitzkissen plumpsen und werde aber kurz darauf auch schon zum Essen gerufen.
"Morgen müssen wir in die Schule.", sagt Maddy, nachdem ich unten angekommen bin.
Ich nicke.
"Freust du dich schon?", fragt sie mich.
"Jao, mal schauen wie es wird."
"Also ich freue mich total, ich hoffe nur, dass die Leute dort auch nett sind."Oh ja, das hoffe ich auch.
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A complicated Love
Teen FictionKassy. Ein Mädchen, das schon ihr ganzes Leben lang von allen abgelehnt wird. Erst wurde sie von ihrer Familie ins Heim gebracht und dann will sie vorerst niemand haben. Doch dann wird sie endlich von einer Familie aufgenommen und startet in ein neu...