c h a p t e r 4

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Als ich meine Augen öffnete lag ich neben Luca. Im Bett. Ruckartig fuhr ich hoch und setzte mich auf. Ihm blieb das nicht verschwiegen, denn er zog mich zu sich. Seine Hand platzierte er unter meinem Shirt, um mich herunterzudrücken. Danach kniete er sich über mich und schaute mir in die Augen. ,,Anni." Ich schaute ihn an.
,,Was ist Luca?" Er strich mir über die Wange. ,,Ich liebe dich."

Eine Träne bahnte sich den Weg über meine Wange und tropfte auf mein Oberteil. Ich wusste nicht was ich sagen, geschweige denn fühlen sollte.
Luca war für mich ein gutaussehender und attraktiver Klassenkamerad, der schon tausende Freundinnen hatte, die deutlich älter als er waren. Er war für mich unerreichbar und das war wohl auch der Grund, warum ich es nie wahrhaben wollte mich in ihn verliebt zu haben. Bevor meine Gedanken mit ihm teilen wollte, drückte er seine Lippen auf meine. Wieder verlor ich Tränen. Ich war überfordert und konnte nicht glauben, das dies wirklich passiert. Ein leises ,,Warum?" verließ meine Lippen. Er zuckte mit den Schultern und griff nach meinen Haaren, durch die er sanft mit seinen Fingern fuhr. Mit meiner Hand griff ich in seinen Nacken um ihn herunterzuziehen und ihn zu küssen.
Danach ließ er von mir ab und legte sich neben mich. Er streichelte noch eine Weile meinen Bauch, bevor ich einschlief.

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Romantik? Kann ich. Nicht.
//231 Wörter

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