Kapitel 5: Geschäftsreise

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Leute tut mir leid das ich gestern kein Kapitel gemacht habe, ich war total Müde 😕

Am liebsten würde ich heute genauso keins schreiben, mir gehts echt nicht gut. 👆🏻

So wie ich mich kenne, werde ich meine Stimmung hier reinstecken. Sorry im vorhinein 😔

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Geschockt sah ich den Jungen vor mir an. War das gerade sein Ernst? Der tickt doch nichtmehr richtig. Ich werde ihm niemals gehören.

"Träum weiter" erwiederte ich auf seine unverschämten Worte und sah ihn desinteressiert an. Was bildete sich dieser Arsch ein? Zuerst versucht er zu bestimmen was ich anziehe und dann meint er das ich ihn gehören werde.

"Und wie du mir gehören wirst" Ein selbstbewusstes grinsen bildete sich in seinem Gesicht. Dieser Arsch meinte es wirklich ernst. Unfassbar. Noch bevor ich etwas sagen konnte zog er mich zu meinen Haus und lehnte sie an den Zaun.

"Was machen wir hier?" versuchte ich mich rauszureden. Woher wusste dieser Stalker wo ich wohne? Ich schluckte. Der ist doch psychisch krank.

"Zieh dich um, wir müssen in einer halben Stunde in dee Uni sein" meinte er ohne irgendeine Erklärung abzugeben.

Scheiße was? Ich sprintete hoch in mein Zimmer und machte mich so schnell er ging fertig. Extra um ihb zu provozieren, zog ich mir eine kurze Hotpen mit einen Bauchfreien weißen Shirt an. Meine Haare ließ ich einfach natur runterhängen. Zufrieden betrachtet ich mich im Spiegel und rannte raus.

Das Erste was ich erblickte waren zwei braune Augen, die mich wütend musterten. "Ich hab doch gesagt, dass du sowas nicht anziehen darfst!" "Und ich hab gesagt das ich mir nichts befehlen lassen! Besonders nicht von so einem Arsch wie dir!" konterte ich.

"Wenn du mitfahren willst, musst du dich damit zufrieden geben. Sonst musst du wohl zu Fuß gehen" fügte ich hinzu und setzte mich ins Auto. Ein genervtes seufzen erklang und schon sahs er neben mir.

"Und jetzt erklär mir nochmal warum dieser gutaussehende Junge auf meinen Platz sitzt" hackte Sue zum 2. Mal nach. "Weil wir uns im Supermarkt getroffen haben und er dann fast zuspät gekommen wäre" wiederholte ich mich. "Und warum schaut er dich dann so wütend an?" nuschelte sie und hoffte das er kein Wort gehört hatte. "Weil sie mir nicht gehorcht!" gab Hunter endlich von sich. "Ich bin auch kein Hund und schongarnicht deine Dienerin" giftete ich ihn an. Er sah mich kurz an, gab dann aber keine Antwort darauf. "Krass" kam nur noch von Sue.

Der Tag verging echt langsam. Hunter und ich sprachen kein Wort mehr miteinander. Stattdessen erntete ich immer böse Blicke von ihm. Irgendwie machte es ja spaß ihn zu Ärgern. Als mich ein Junge ansprach, weil er einen Kugelschreiber brauchte, warf er ihn sogar Blicke zu die töten könnten. Er bemerkte es sofort und meinte dann das er doch keinen Kugelschreiber brauche. Genau, wer es glaubt.

Als ich endlich daheim war, vergrub ich mich im Bett. Ich war komplett erledigt. Mir war es ja egal das der Tag so langsam verging, aber Hunter war anstregend. Morgen würde ich auf alle Fälle einen Pulli und eine lange Hose anziehen, sowas wie heute brauchte ich echt nicht öfters als einmal oder zweimal in der Woche. Ein bisschen spaß brauchte ich ja auch.

Etwas später ging ich in die Küche runter. Meine Eltern saßen am Tisch und redeten über irgendeine Geschäftsreise. Mussten sie wieder ins Ausland? Langsam sollte ich mich wirklich daran gewöhnt haben. Sie flogen flogen oft wegen irgendetwas geschäftlichen ins Ausland. Lio und mich liesen sie dann immer alleine daheim. Es war nicht wirklich schlimm, ganz im Gegenteil, es war ziemlich ruhig zuhause. Lio war auch nie wirklich zuhause seit er Arbeiten geht, ich bekam ihn immer nur in der Früh zu Gesicht, wenn wir beide wegfuhren. Manchmal schlief er auch bei irgendeinen Freund von ihm und mit Freund meine ich irgendein Mädchen welches in gerade gefiel. Er war halt ein Typische Fuckboy. Mom und Dad durften dies nicht erfahren, deswegen deckte ich ihn immer.

Ich seufzte lautstark auf damit sie bemerkten, dass ich anwesend war. Erschrocken zuckte meine Mutter auf. Mein Dad sah etwas geschockt auf, aber nicht wirklich erschrocken. "Liebes, was machst du denn hier?" fragte meine Mutter mich besorgt. Sie wusste ganz genau dass es mir nicht passte wenn sie weg waren. "Ich wohne hier" murmelte ich und ging zur Decke und nahm mir einen Apfel. "Das meinte deine Mutter nicht so, Schatz" verdeitigte Dad sie. Ich nickte bloß desinteressiert. "Liebling, wir sind für ein Monat aufs Geschäftsreise" erzählte mir Mom. Sauer zog ich meinen Augenbraun zusammen. 'Ach eh nur ein Monat. Bleibt doch gleich weg. Ich schaffe das hier sowieso allein. Selbst wenn diese Uni schwer ist und ich eure verdammte hilfe bräuchte. Aber nein, ihr müsst mal wieder abhauen und mich und Lio hier alleine lassen. Ist sowieso nicht neues. Verpisst euch doch einfach.' Wollte ich sagen, biss aber in den Apfel und schluckte mit ihn die Worte runter.

Genau in diesem Moment gesellte sich Lio zu uns und bemerkte die angespannte Stimmung im Raum. "Mom und Dad gehn wieder mal auf Geschäftsreise" erzählte ich ihn und maschierte mit wütend aus der Küche. Lio der anscheinend auch seine Worte schlucken musste, nahm sich einen Apfel und biss ebenfalss ab. "Wann gehts los?" hackte er nach. Er unterdrückte seine Gefühle. "Morgen in der Früh Sohnemann" benatwortet Dad seine Frage, da Mom anscheinend ein schlechtes Gewissen hatte und kein Wort rausbrach. Eins musste man Mom und Dad lassen, sie beschützten sich gegenseitig. Da merkte man wie sehr sie sich liebten.

Lio nickte und verließ ebenfalls die Küche. Ich hing weiter in mein Zimmer und knallte die Tür zu. Wiedermal vergrub ich mein Gesicht im Polster. Kurz darauf klopfte es an der Tür. "Nein. Ich lasst mich inruhe, ich will alleine sein" gab ich von mir. "Ich bins Prinzessin" hörte ich Lios Stimme sagen. "Ouh. Komm rein" murmelte ich kleinlaut und setzte mich auf. Lio kam in mein Zimmer und schloss die Tür. Stumm sah ich ihn an und lies ihn sich neben mir hinsetzten. Sofort zog er mich zu sich. "Prinzessin, alles okay?" fragte er mich besorgt. Doch ich brach in Tränen aus. Ich hasste einfach alles zu schlucken. "Ach Arya" hörte ich seine beruhigende Stimme sagen. Er verstand mich. Er war genau 3 Jahre älter als ich. Er musste es 3 Jahre länger miterleben. Er verstand wie ich mich fühlte, besonders, da er jetzt selbst nichtmehr so oft daheim war.

"Das Monat wird schnell vorbei sein. Du darfst es ihnen nicht übel nehmen. Du weißt ja wie sehr sie und lieben. Ihnen tut es selbst weh" versuchte er mir zu erklären.

"Weiß ich doch, nur warum können sie nicht endlich aufhören damit? Ich meine, ich gehe jetzt zur Uni. Die ist so schwer. Sie verstehe nicht, dass ich ihre Hilfe brauchen werde. Mehr denn je." schlurzte ich. "Ich werde dir so gut es geht helfen, Kleines. Versprochen" Er küsste meine Haare und wollte aufstehen, doch ich hielt seine Hand fest.

"Bitte bleib da, ich will nicht alleine sein" flehte ich ihn an. Er lächelte und legte sich in mein Bett. Ach braucht meine kleine Schwester, meine Hilfe beim einschlafen?" neckte er mich und grinste breit. "Idiot, du kannst dich auch ruhig in dein Zimmer verkriechen, ich wollte-" fing ich an zu nörgeln, als plötzlich mein Gesicht von einem Kissen attakiert wurde. "Pscht, hör mal auf zu nörgeln und sei leise, ich versuche zu schlafen" seufzte er und zog mich dann zu sich.

"Ich hab dich lieb, Lio" murmelte ich noch leise.

"Ich dich doch auch, Arya" erwiederte der besagte Idiot von Bruder noch und schlief dann mit mir ein.

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Ich weiß nicht was eure Meinung dazu ist, aber für mich ist das echt Geschwister Goal 😍

Tut mir leid dass das Kapitel heute etwas kürzer als die letzten ist, aber ich habe versucht mich anzustrengen. ✔

Habt ihr Elter die oft auf Geschäftsreisen müssen?

Ich Gott sei dank nicht. Dafür habe ich keinen Kontakt mehr mit meiner Mom und wohne bei meinen Dad 😕

Naja morgen kommt vlt das nächste Kapitel! 🔥

Love times differentlyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt