Kapitel.1

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„Mama, Papa” rief die kleine Yukino Asahina während sie in die Küche rannte, wo sich die beiden Elternteile befanden. „Ja, mein Schatz?” fragte die Mutter mit einem warmen Lächeln „Daiki will mich nicht auf den Spielplatz begleiten, also.. dürfte ich biiitte alleine gehen?” fragte Yukino mit großen Augen auf die Hoffnung dass sie ohne Begleitung gehen durfte.

Die Mutter gab nur ein nachdenkliches 'Mhm' von sich und der Vater, der genüsslich seinen Kaffee trank und seine Zeitung laß, legte die Zeitung kurz beiseite. Mit einem leichten Lächeln sah er zu seiner Ehefrau und sprach: „Misuki, Yukino ist schon alt genug um alleine auf den Spielplatz zu wandern. Wahrscheinlich warten dort ihre Freunde auf sie”. Die Mutter lächelte und nickte leicht „Du hast Recht” antwortete sie. Kurz danach verschwand das kleine Mädchen durch die Haustüren. Die beiden Eltern sahen ihr nur hinterher.

Yukino lief in schnellen Schritten auf den Spielplatz zu der ungefähr fünf Minuten von ihren Haus entfernt war. Angekommen sah sie schon ihren besten Freund Izuku Midoriya. Ein großes Lächeln verbreitete sich auf den Gesichtern der beiden Kinder als sie Augenkontakt schlossen.

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Ich lag auf meinem Bett und starrte an die Decke aus Langweile. 'Ich hätte Yukino auf den Spielplatz folgen sollen.' dachte ich mir  und seuftze nur kurz. Ich dachte öfters darüber nach mehr Zeit mit meiner kleinen Schwester zu verbringen aber trozdem fand ich nie die Motivation dazu also ließ ich es im Sand stecken.

Als plötzlich die Müdigkeit über mich schwappte, und ich wirklich nichts besseres zu tun hatte, schloss ich meine Augen und genoss die Stille die in meinem Zimmer herrschte. Doch diese Stille hielt nicht für lange an da ich plötzlich laute Schreie von unten hörte.

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Ich öffnete meine Augen blitzschnell, davon geschockt dass ich von dem geträumt habe was vor 10 Jahren passiert ist. Mit schnellen Atemzügen eilte ich aus meinem Bett in das Bad um mir kaltes Wasser über den Kopf fließen zu lassen. Ich starrte noch ein paar Minuten auf den Boden bis ich eine Stimme von unten rufen hörte.

Die Mühe meine Haare oder mein Gesicht zu trocknen hatte ich nicht, deswegen ging ich kurz zurück in mein Zimmer und zog mich an bevor  ich einfach die Treppen herunter in die Küche , dort wo mein Bruder schon mit Schürze auf mich wartete, ging. Um die Diskussion zu vermeiden die wir jeden Morgen  hatten, ging ich einfach eiskalt an ihm vorbei und verließ leise das Haus. 'Warum macht er sich überhaupt noch mühe? Dieser Idiot.' dachte ich mir nur als ich weiter zur Schule lief.

Auf dem Weg traf ich meinen Sandkastenfreund Midoriya Izuku oder wie er auch genannt wird: "Deku" und um ehrlich zu sein nenne ich ihn die meiste Zeit auch so, da sich dieser Name einfach in mein Hirn gebrannt hat, es wurde sozusagen zu einer Angewohnheit die durch Katsuki Bakugou entstanden ist.

Izuku ist ein Junge ohne jegliche Macken jedoch will er trotzdem wie der Number One Hero: All Might werden. Ich verstand das Konzept von Hero's noch nie, sie sind immer gleich nur mit anderen Macken und Gesichern, mich hat sowas nie groß interessiert, aber da Deku die meiste Zeit davon redet täusche ich meine Interesse nur vor um ihn nicht zu verletzten.

In der Klasse angekommen setzten wir uns auf unsere Plätze. Leider war mein Platz in der Klassenecke, besser gesagt Deku und ich haben eine gute Entfernung voneinander. Wie auch immer, füllte sich die Klasse von Minute zu Minute, und somit kam auch der Teufel in Person an seinen Sitzplatz. Doch bevor er sich setzte warf er mir und meinem grünhaarigen Kumpel einen tödlichen Blick zu. Ich rollte nur meine Augen und sah in eine andere Richtung.

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Hallöchen
Ich denke dass meine Kapitel immer so kurz werden und werde mich deswegen schon mal zuvor entschuldigen.

Update: Also ich hab ein paar Kleinigkeiten verbessert und geändert ich hoffe man merkt es nicht so xd

The Hero I Never Wanted To Be (Slow Update)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt