Secrets - Jennie & Baekhyun (Blackpink & Exo ff)

4 - Jung Eunha

Alle neun sahen weg.

Bloß keinen Augenkontakt zu ihm aufnehmen. Seine Blicke können einem unbeschreibliche Angst machen und dann hast du das Gefühl, gerade würde er deine tiefsten Geheimnisse nur aus deinen Augen ablesen können.

Wir brachten es nicht über's Herz auch noch die Mädchen zu töten. Wir hatten gehofft, Tao würde nie von ihnen erfahren, er würde glauben, die Freunde, die ihr am nahsten standen, wären tot.

Jennie, Jisoo, Rosé und Lisa, die Schönheiten der Schule. Auch Eunha gehörte dazu. Uns fiel es schwer, den Mädchen noch unter die Augen zu treten. Besonders mir fiel es schwer, denn ich hatte Eunha erstochen.
Deswegen vermieden wir jeglichen Blickkontakt.

Eunhas Tod ist schon zwei Jahre her, doch Tao konnte sie niemals loslassen.
Er wird sie immer lieben.

„Ich habe euch vertraut!"

„Aber eigentlich müssten sie tot sein!",versuchte Chanyeol uns aus der Situation zu retten.

„Sind sie aber nicht!"

„Dann müssen wir sie vergessen haben",log Lay und biss sich auf die Unterlippe.

Tao funkelte uns wütend an. Daraufhin gab er Lay eine Backpfeife. Er ging an allen neun Exo Mitgliedern vorbei und schlug ihnen auf die Wange, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Wir ließen es einfach mit uns machen. Hätten wir uns gewehrt, hätten wir es bloß verschlimmert. Ich war der letzte und bei mir schlug er am dollsten. Immer wenn er uns alle schlug, bekam der letzte es am schlimmsten ab.

Ich hielt meine Wange.

Autsch.

„Dann werdet ihr es nun tun! Ob ihr wollt oder nicht, sonst seid ihr nämlich dran! Und zwar werdet ihr das tun Sehun, Kai, Chanyeol und Baekhyun, ihr geht nun Mal mit ihnen auf eine Schule."

„Wir?!",riefen Kai, Chanyeol, Sehun und ich schockiert.

Bitte nicht ich...

Jedes Mal, wenn ich jemanden töten muss, tut es mir weh. Ich hasse es. Doch wenn du einmal in Exo bist, kommst du nie wieder da raus. Ich wollte direkt nach dem Vorfall mit Eunha austreten, doch Chanyeol hatte mir gesagt, dass es bereits zu spät wär. Ich wusste zu viel.
Mit meinem Austritt, würde ich mein Leben opfern.

„Ich kann das nicht...",gab ich leise und gleichzeitig verzweifelt zu. Verlegen schaute ich zu Boden. Ich traute mich nicht, ihm in die Augen zu sehen.

„Baekhyun. Schau' mir in die Augen."

Wie auf knopfdruck waren meine Augen nach oben gerichtet. Ich muss ihm gehorchen.

„Pscht."

„Du wagst es doch nicht, meinen Befehl zu missachten. Oder irre ich mich etwa in dir, Baekhyun?"

Chanyeol schlug mir in die Seite.