Zeitsprung...ein Jahr später
„Happy Birthday to you. Marmelade im Schuh. Aprikose in der Hose. Ein Jahr älter wirst duuuuuu! Alles gute zum 18.!!!!"
Ich sah Caty lachend an und umarmte sie.
„Jetzt können wir endlich beide Auto fahren!"
„Beruhig dich Caty. Du weißt das ich keinen Führerschein machen will."
„Och Jooooo."
„Nein Caty. Ich wi-"
„Ist doch jetzt auch egal. Pack deine Geschenke aus"
...jap, endlich 18. Caty ist meine beste Freundin und wohnt mit mir in einer WG!
Ob ich Kayden vergessen habe? Nein...habe ich nie. Ich werde ihn nie vergessen können.
„Josy? Jetzt pack endlich aus!"(Hier die Geschenke 😂 :)
„Wow danke Ca-"
„Da fehlt noch was...hier"
Ich starrte den Briefumschlag verwirrt an, öffnete ihn und lachte.
„Haare färben? Ist das dein ernst?"
„Ich dachte wegen der Typveränderung."
„Ich weiß nicht...wann denn?"
„Morgen abend."
„Du!"
„Komm...zur Feier des Tages gehen wir Eis essen."
Ich nickte und ließ mich zur Eisdiele ziehen.Drinnen setzten wir uns einen Tisch in der Ecke.
Ich sah mich um und bemerkte einen Jungen der mir sehr bekannt vor kam.
Dieser sah mich und wurde blass.
„Jo, was...oh. Ist das nicht Ka-"
„Kayden..."
Er starrte mich an.
Mehr nicht.
Ich starrte zurück.
Mehr nicht.
„Wenn du willst können wir auch gehen Jo."
„Ich zeige ihm keine Angst."
Sie legte eine Hand auf meinen arm und sah mich mitleidig an.
„Fuck...er kommt Jo."
„Ich sehs...wenn er redet, lass mich mit ihm sprechen. "
Sie nickte und starrte auf den Tisch.„Hey. Wie gehts? Lange nicht gesehen."
„Hi...relativ gut. Dir?"
„Auch. Ehm..."
„Ein Jahr..."
„Ein Jahr?"
„Ein Jahr haben wir uns nicht mehr gesehen. Hast du dein Abitur geschafft?"
„Ja...ich habs und du?"
Ich nickte stumm und starrte ihn an.
Die Tränen blinzelte ich immer wieder weg.„Können wir reden Josy? Bi-"
„Baby? Wo bist du?"
Ich sah hinter Kayden.
Sophie.
Sie hatte ihn Baby genannt...
„Süße...ich unterhalte mich gerade."
„Wir können später auch reden."
Sie klimperte verführerisch mit ihren langen Wimpern.
„Caty? Wir gehen."In der WG angekommen legte ich mich in mein Bett und starrte an die decke.
Sophie und Kayden waren also zusammen.
Freut mich...nicht!
Sofort als ich an Kayden dachte bekam ich ein komisches Gefühl im Magen und musste lächeln.
Das nannte man wohl verknallt sein...Caty platzte in mein Zimmer.
Sie war total blass.
„Ist alles okay? Du bist so blass?"
„Kayden."
„Wi-"
„Caty. Geh bitte. Ich will mit Josy reden."
Sie sah mich entschuldigend an und ging.„Was willst du Kayden?"
„Mit dir reden."
„Und warum? Ich habe dir nichts mehr zu sagen."
„Ich wollte mit dir über...naja, das vor einem Jahr reden. I-"
„Du hast mich verletzt."
„Ich weiß, aber..."
Mir stiegen Tränen in die Augen. Vergeblich versuchte ich sie weg zu blinzeln.
„Ich habe dich gemocht Kayden. Sehr gemocht. Und du hast mich nur benutzt.", den letzten Satz flüsterte ich mehr als laut zu reden.
„Ich habe dich ni-"
„Ich habe gesagt, dass du mich nur benutzt hast. Ich dachte ich bedeute dir was, aber anscheinend war ich nur eines deiner Betthäschen. Verdammt nochmal, ich liebe dich Kayden!
Seid einem Jahr warte ich auf den Moment an dem du wenigstens anrufst! Aber nein, du vergnügst dich mit meiner ehemaligen besten Freundin! Du bist ein Idiot!"Mit Fäusten schlug ich auf seine Brust ein.
Er packte mich an den Armgelenken.
„Ich weiß das ich einen Fehler gemacht habe. Einen sehr großen Fehler. Ich habe dich gehen lassen. Das hätte ich nicht zulassen sollen. Sei bitte nicht mehr sauer auf mich. Können wir nicht einfach Freunde bleiben?"
Ich sah ihn geschockt an.
„Freunde? Ich...Kayden geh! Ich kann nicht nur mit dir befreundet sein. "
„Verstehe...bye Josy."
Er drehte sich um und verschwand.Heulend schmiss ich mich auf mein Bett.
Caty kam herein und setzte sich neben mich.
„Er ist ein Idiot Jo. Du hast etwas besseres verdient."
„Ich will aber niemand anderen. Ich will ihn."
Verzweifelt schluchzte ich in mein Kissen.
„Ich liebe ihn Caty. Ohne ihn will ich nicht leben. Ich will mit ihm alt werden. Er bedeutet mir unendlich viel."- nächster Tag -
Gegen Mittag kroch ich aus meinem Bett.
Auf dem Küchentisch lag ein Zettel von Caty.
»Hey Jo,
ich bin eben weg einkaufen. Komme später wieder. Spätestens zum Friseur Termin.
Hab dich liiiiiiieb❤.
LG Caty!«
Meine Mundwinkel zuckten und ich legte den Zettel zurück.
Es klingelte an der Haustür.
Durch den Spion sah ich Sophie. Was macht die denn hier.
Ich öffnete die Tür und sah sie verwirrt an.
„Ich wollte mich bei dir entschuldigen."Wir setzten uns auf das Sofa und unterhielten uns.
„Kayden hat Schluss gemacht. Ich meine, dass hätte ich auch bald gemacht, aber ich wollte ihn wenigstens noch einmal unbrauchbar machen."
Sie lächelte mich sehr bitchig an.
„Spinnst du? Geh bitte Sophie."
Ich schob sie aus der Haustür und schloss die Augen.Um 19:00 kam Caty.
Wir fuhren zum Friseur.
„Wir hatten einen Termin."
Die Frau hinter der Theke schaute in ihren Unterlagen und nickte uns zu.
Caty zog mich zu dem Friseurstuhl und zeigte dem Friseur ein Foto.
„Oh ja. Das wird der jungen Dame super stehen. Dann fangen wir mal an..."Eine Stunde später lächelte er zufrieden.
„Wir sind fertig Mädels."
Ich sah in den Spiegel.
„Wow...wunderschön."Ich sah (finde ich) wunderschön aus.
„Du siehst perfekt aus kleine.”
„Wie viel Ko-”
„Ach Mädels...das ist umsonst.”
Wir grinsten uns an und verließen den Laden.
„Kommst du mit auf die Party?”
„Welche?”
„Strandparty...bitteeee!”
„Okay. Aber nicht lange.”Gegen 22:00 gingen wir zum Strand.
Wir trugen alle weiß. An der Cocktailbar stand Kayden und sah mich an.
Als Caty in der Menge verschwand kam er gelassen zu mir rüber.
„Hey Jo.”
„Nenn mich nie wieder Jo du Idiot. ”
Er legte seine Hand auf meine Wange und zog mich in eine Umarmung.
Ich riss mich los und rannte zum Meer.
Ich hockte mich in den Sand und starrte aufs Meer.
„Hallo.”
Ich sah nach rechts. Ein hübscher Junge.
„Hi. Wie heißt du?”
„Mateo. Du?”
„Josy.”Ich sah Kayden weiter hinter uns stehen.
Ich hatte eine Idee.
Ich mache ihn eifersüchtig.
Ich nahm Mateos Hand und grinste.
„Du bist hübsch Josy...”
Er legte seine Lippen auf meine.
Ihh. Nie wieder.
Ich löste mich und sah Kayden an.
Dieser nahm meine Hand und zog mich von Mateo weg.
„Spinnst du? Du kennst ihn nicht mal!”
„Ich darf Küssen wen ich will!”
„Nein. Du darfst niemanden küssen ausser mich.”
Er beugte sich nach vorne und verschloss unsere Lippen miteinander.
„Niemand ausser ich darf das hier tun.”, flüsterte er in den Kuss hinein.
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Hey,
erstmal hoffe ich das euch das Kapitel gefällt❤🌹
Kritik in die Kommentare🙏
LG L❤
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He changed my life
Teen FictionIch heiße Josy Smith, bin 17 Jahre alt und um ehrlich zu sein...ich hasse mein Leben! Meine (ex)beste Freundin fällt mir in den Rücken, ein Bad Boy ruiniert mein Leben, meine Mutter betrügt meinen Vater und mein Vater will sie einfach umbringen! Ich...