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Oh man...
In einer halben Stunde kommt Kayden.
Was wir wohl machen?
Eigentlich sollte das mir egal sein, aber es geht nicht.
Meine Gefühle lassen sich einfach nicht ausschalten.
Ich liebe ihn.
Ich darf ihn nicht lieben.

Noch fünf Minuten.
Es klingelte an der Tür.
„Ich gehe schon!"
Ich riss die Tür auf und sah Kayden an.
„Können wir gehen?"
„Zieh dir besser eine Mütze über. Es ist kalt."
„Du hast auch keine."
„Doch..."
Er zog eine Mütze aus seiner Jackentasche und zog sie auf.
„Komm Josy. Es wird dir gefallen, glaub mir."

Nach einer halben Stunde kamen wir im Park an.
„Es sieht alles total schön aus. Überall hängen lichter ketten. Mega!"
Ich starrte das Riesenrad an.
„Können wir da drauf? Bitteeeee!"
Er griff meine Hand und zog mich in eine der Kabinen.
Am höchsten Punkt blieb das Riesenrad plötzlich stehen.
Panik ergriff mich.
Ich umklammerte Kaydens Hand.
„Alles ist gut Josy. Uns passiert nichts. Es geht gleich weiter."
„Okay."
Alles rukelte und wir fuhren weiter.

„Ich will Zuckerwatteeeee!"
„Okay, okay. Rosa oder blau?"
„Rosa!"
Ich weiß, ich weiß. Ich benehme mich gerade wie eine 5 Jährige aber...es ist Zuckerwatte!!!!
Kayden kam mit einer riesigen Zuckerwatte.
„Komm, wir laufen ein Stück."

Auf der Hälfte vom Weg stolperte ich und ließ die Zuckerwatte fallen.
„Die esse ich jetzt nicht mehr. "
„Haha. Ich aber auch nicht."
„Mir ist arschkalt..."
Er legte beide Hände um meine Hüfte und küsste mich.

"Er legte beide Hände um meine Hüfte und küsste mich

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„Ich liebe dich Josy. Ich werde es immer tun."
„Ich dich auch..."

Den Rest des Tages liefen wir Hand in Hand durch den Park.
Es war zwar kalt aber ich hatte mich noch nie so wohl gefühlt.
„Jo?"
„Ja?"
„Davorne ist deine Mum. Sie winkt uns zu."
Tatsächlich stand sie neben einer Parkbank.
„Hi meine kleine."
Sie schloss mich in eine Umarmung.
„Hi...lass mich los."
„Bitte komm auf die Hochzeit. Ich wünsche mir so sehr das du kommst."
„Ich..."
„Sie kommt Mrs Smith. Ich werde sie begleiten, wenn es ihnen nichts ausmacht."
Irritiert starrte ich Kayden an.
„Sehr gerne. Hier ist die Einladung. Wir sehen uns ja dann."
Sie ging weg zu einem großen Porsche.
„Kayden?"
„Josy?"
„Ich gehe da nicht hin!"
„Och komm schon. Ich bin ja auch bei dir kleine."
Verlegen sah ich auf den Boden.
„Ich habe einfach Angst... Sie ersetzt meinen Vater durch einen Mann den ich nicht kenne, dem ich nicht vertraue."
Wieder nahm er meine Hand und hauchte einen Kuss auf sie.
„Ich werde immer für dich da sein. Du brauchst keine Angst zu haben."
Ich grinste ihn an und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Gegen 23:00 standen wir vor meiner Haustür.
„Bis bald meine Prinzessin. "
„Bis bald mein Prinz."
Ich zog ihn in eine letzte Umarmung und ging ins Haus.
„Caty? Ich bin wieder dahaaaaa!"
Keine Antwort.
„Caty? Wo bist duuuu?"
Wieder keine Reaktion.
„Caty? Es reicht jetzt. Du hast mir genug Angst ein gejagt! Wo bist du?"
Wieder nichts.
Aus reflex rannte ich in ihr Zimmer, wo sie knutschend mit Mateo in einer Ecke stand.
Perplex starrte sie mich an.
„Ehm...hi Josy. Es ist nicht so wie es aussieht."
„Ich wusste es! Du stehst auf ihn!!! Haha, ich wusste es!"
„Josy, ich....ja gut ich mag ihn. Er mag mich auch..."
Ich sah beide abwechselnd an.
„Seid ihr jetzt ein paar? Oh bitte sag ja!"
„Ja sind wir..."
Sie grinste mich verlegen an.
„Mateo?"
„Ja wir sind ein paar. Und ich liebe sie."
„Ich freue mich so für euch!"
Mateo nahm Catys Hand.
„Du schläfst doch bestimmt hier, oder Mateo?"
Jetzt sah er auch verlegen auf den Boden.
Das war dann wohl ein ja.
„Dann will ich euch mal nicht weiter stören. Falls irgendwas sein sollte, ich bin in meinem Zimmer."
Ich stolperte aus Catys Zimmer in meins und legt mich ins Bett

Endlich hatten wir beide mal Glück.
Caty hat Mateo und ich habe Kayden.

-Nächster Tag-

Ich lief in die Küche, nahm mir einen Apfel und ging zu Kayden.
Bevor ich klingeln konnte riss er die Tür auf.
„Ich wusste das du es bist Jo."
Ich grinste ihn an und folgte ihm ins Wohnzimmer.
„Es tut mir leid, aber meine kleine Schwester ist da. Meine Mum meinte ich soll auf sie aufpassen. Ist das ein Problem?"
„Nein. Ich liebe kleine Kinder. Wie alt ist sie?"
„Sieben."
Und schon kam ein kleines Mädchen in das Zimmer gerannt und schmiss sich auf Kayden.
„Kaydeeeeen! Wer ist das?"
„Das ist Josy. Meine Freundin."
Jetzt kam das kleine Mädchen zu mir und umarmte mich.
„Hallo Kaydens Freundin. Ich bin Elli."
„Hallo Elli. Du bist ja süß."
Sie kicherte und kramte zwei Puppen aus einer Kiste.
„Spielen wir was Josy? Bitteee!!!"
Ich sah Kayden an, aber der nickte nur.
„Gerne."
Elli gab mir eine der Puppen und zog mich zu einem Puppenhaus.

Nach zwei Stunden setzte sich Kayden neben mich.
„Tut mir leid kleine Prinzessin, aber ich würde auch noch was mit Josy machen."
Enttäuscht sah Elli mich an.
„Na gut...aber Josy kommt doch bald wieder, oder?"
„Sicher. Bye süße."
Kayden nahm meine Hand und zog mich in sein Zimmer.

Ich setzte mich auf sein Sofa, nahm die alte Gitarre und fing an zu spielen. Wie vor einem Jahr.
„Hast du heimlich geübt?"
„Ne, ich habe nur eine Woche lang so nen Kurs besucht. Wurde nach ein paar Stunden langweilig."
Er griff nach meiner Hand und zog mich auf seinen Schoß.
„Kayden? Lass das. Ich bin mir nicht sicher ob das gut ist.”
„Jo. Ich liebe dich. Ab jetzt kann uns niemand mehr trennen. ”
Ich sah ihm in die Augen, nahm seine Hand und lächelte entschuldigend.
„Ich kann nicht Kayden. Du wirst mir wieder weh tun.”
Ich stand auf und lief zur Haustür.
„Josy warte! Bitte geh nicht.”
„Sorry Kayden.”
Ich rannte zu mir nach Hause und schloss mich in meinem Zimmer ein.

„Jo? Warum hast du dich eingeschlossen? Ist alles okay?”
Ich schloss die Tür auf und fiel in ihre Arme.
Nach einer Weile fing ich an zu schluchzen.
„Jo. Alles ist okay. Was ist passiert? ”
„Kayden. Kayden liebt mich...”
„Aber das ist doch gut. Freu dich doch. Ihr könntet glücklich werden.”
„Ich kann nicht. Er wird mich wieder verletzen. Ich werde ihm nie wieder vertrauen.”
Sie schob mich eine Armlänge von ihr weg und sah mich an.
„Sei nicht immer so pessimistisch. Er wird dir nicht mehr weh tun. Vertrau mir.”

Gegen 22:00 legte ich mich in mein Bett und schloss die Augen.
Irgendwie konnte ich aber nicht schlafen.
Genervt stand ich auf und machte mir eine warme Milch.
Ich schreckte zusammen als jemand an der Tür klopfte.
Durch den Türspion sah ich Mateo.
Verwirrt öffnete ich die Tür.
„Mateo? Was machst du hier?”
Er streckte eine Hand aus und starrte mich an.
„Komm einfach mit.”
Genervt zog ich mir eine Weste an und lief mit ihm zu seinem Auto.

Nach fünf Minuten Autofahrt sah ich ihn immer noch verwirrt an.
„Wo fahren wir hin Mateo?”
„Weg...”
„Mateo. Wohin?”
„Halt den Mund! Oder ich bringe dich gleich um!”
Perplex schaute ich auf die Straße und betete das es nur ein Witz war...

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Hey😂
Ich selbst bin nicht von dem Kapitel überzeugt...ich hoffe es gefällt wenigstens euch😅
Was denkt ihr passiert?
Vermutungen in die Kommentareee😄
LG L❤

He changed my life Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt