5. Kapitel: ein genervter Nerv

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Nachdem wir unser Lager aufgebaut haben, warten wir auf weitere anweisungen von Maxi.

Verflixt! Der verückte Kerl auf dem Hügel hat auch gesagt, das Leon Tod ist und uns das selbe passieren wird!, unterbricht Nerv die stille der Nacht.

Maxi der zwischen Vanessa und mir sitzt richtet seinen Blick auf seinen jüngeren Bruder.

Wir warten, meint er nur, bevor er mich an sich zieht.

Ich schmiege mich leicht an Maxi's Brust und blicke zu den zwei kleinen.

Aber worauf?, möchte Nerv von seinem Bruder wissen.

Das werden wir sehen, erwiedert mein Freund seinem kleinen Stiefbruder

Ich seh gar nicht's mehr. Es ist nämlich dunkel, meint der jüngere.

Genau der richtige Zeitpunkt für eine Gruselgeschichte, sagt jetzt Klette.

Man bist du witzig, meint Nerv genervt.

Maxi und ich grinsen leicht.

Wie wärs, mit der von den Alieneier, die du mit deinem Angstschweiß einatmest und die sich in deinen Gedärmen einisten?, fragt Kkette ihn.

Ich mach nur ein angeekeltes Gesicht, genauso wie Vanessa. Wir blicken uns beide an und grinsen leicht.

Unterstehe dich!, grummelt Nerv als antwort.

Oder willst du lieber die von..., beginnt Klette.

Stopp! Sei sofort still!, unterbricht Nerv sie, als ein Geräusch erklingt.

Wir schauen alle auf und hören, wie in der ferne eine Gittare gespielt wird. Die Arme Gittare, denke ich mir und verziehe vor pein mein Gesicht. Nerv steht auf und blickt sich um. Wir anderen erheben uns ebenfalls und ich nehme meine Hunde an die Leine.

Was ist das?, will Nerv wissen.

Das worauf wir gewartet haben, meint Maxi und blickt jeden von uns an.

Dann nimmt mir Vanessa Ying und Yang ab und so laufen wir langsam zur Fabrik.

Nein! Das dürft ihr nicht! Hmm chack! Fahrt weg mit Vollgas und mit Reifen die schhh... Qualmen! Und oh nein! Und wenn ihr daraus wollt dann... huiii! Flieht über die Dächer, huiii huii!! Vergesst nicht hoch über die Dächer!, ruft uns der verückte Kerl vom Hügel hinterher.

Doch wir ignorieren ihn und laufen einfach weiter bis wir vor einem Tor stehen bleiben.

Raban!, meint Joschka plötzlich.

Ich weiß! Sie sind hier!, erwiedert der Rothaarige nur.

Das Tor leuchtet kurz auf und öffnet sich dann. Wir holen unsere Taschenlampen hervor und ich lasse meine Hunder von der Leine, sodass ich besser meine Lampe halten kann. Rocko und Nino stellen sich sofort neben Joschka und Raban, sodass die beiden zwischen meinen Hunden laufen.

Lia stellt sich neben Klette an den Rand und Emma stellt sich neben Markus an den Rand. Meggi geht zwischen Nerv und Markus. Ying bleibt an meiner Seite während Yang sich neben Vanessa stellt. Maxi steht zwischen Vani und mir.

Auf alle Fälle erwarten sie uns, meint Markus und geht mit Emma an Raban und Joschka voraus.

Wir folgen dem blonden mit meinen Hunden. Klette, Nerv, Lia und Meggi bleiben noch kurz stehen um mit den Taschenlampen anzugeben. Dann folgen sie uns auch. Nach einer Weile wird die Gitarenmusik immer lauter und ein Tor öffnet sich. Durch dieses laufen wir hindurch und erblicken eine große Halle.

Ganz hinten steht ein Bett, auf dem zwei Personen sitzen. Über dem Bett leuchtet das Symbol der Kette, die wir gefunden haben, auf. Als ich zu meinem Freund blicke, staart er regelrecht auf das Symbol. Ich greife nach seiner Hand und so blickt er nun zu mir. Er lächelt mich beruhigend an.

Das einzige was man hört ist der klang einer gequwällten Gittare. Ich muss es ja wissen, denn ich spiele schon seit dem ich 3 Jahre alt war dieses Instrument. Nun blicke ich mich in der Halle um und sehe, dass Vanessa gebannt auf einen der zwei Jungs -die auf dem Bett sitzen- schaut. Raban hat das auch mitbekommen und so spricht er sie darauf an.

Da lässt mich Maxi los und geht ein paar Schritte nach vorne. Ich folge seinen Blick und entdecke ein Mädchen, was neben dem Symbol sitzt.

Maxi!, sagt Joschka wahrnend.

Doch dieser achtet nicht darauf, sondern blickt weiter das Mädchen an.

Vanessa, pass auf!, warnt Markus plötzlich die Unerschrockene.

Wir drehen uns alle erschrocken in die Richtung unserer Freundin. Da steht schon Yang vor ihr und knurrt den Typ/Vampier mit den schwarzen Rasterlocken an.

Hallo, ich bin Darkside!, stellt er sich vor.

Da spüre ich, wie meine Haare zur seite geschoben werden und ich wirbel herum. Nun stehe ich einm blonden Jungen gegenüber.

Und ich bin Lightside, sagt er zu mir.

Aus meinem Augenwinkel bekomme ich mit wie sich meine Brüder leicht anspannen. Da tritt Joschka, der in meiner nähe steht, zu mir und zieht mich von dem Typ weg.

Das sind unsere Freunde, macht blacki weiter, während er um Vanessa herumstolziert.

Damit meint er uns, sagt ein Knirbs und komm hinter Kkette zum vorschein.

Jeckyl, sagt jetzt einer mit rotem Haar und deutet auf den ersten.

Und das ist Hyde, sagt Jeckyl.

Und ich heiße Blosom, sagt das Mädchen, was vorher neben dem Symbol saß.

Die Wilden Kerle und ihre Schwester hinter dem HorizontWo Geschichten leben. Entdecke jetzt