Should I , or not?

Kapitel 3 :

Da ich die restliche Woche bei Hannah schlafen werde, fuhren wir zu Ihnen nach Hause.

Hannah sprach kein einziges Wort mit mir und als wir zusammen im Bett lagen und beide an die Decke starrten musste ich einfach die Spannung beseitigen.

"Hannah"
"Mhm..?"
"Glaub mir könnte ich es ändern würde ich es sofort machen. Es war nur ein Spiel."
"Das sah nicht nach einem Spiel aus Courtney"
"Wir haben uns nicht richtig geküsst. Nur die Mundwinkel, für euch sah es richtig aus."

Es war die Wahrheit, wir hatten uns nicht richtig geküsst, aber trotz des nicht richtigen Kuss, hat es sich komischer Weise gut angefühlt. Aber das wollte ich nur noch verdrängen.

"Bitte Hannah glaub mir das, es ist die Wahrheit."
"Schon gut, ich glaube dir, ich will dich einfach nicht verlieren."
Sie blickte zu mir rüber und lächelte.

"Ich will dich auch nicht verlieren."

Irgendwann gingen wir dann auch schlafen und ich hörte nach ner Zeit leise Schritte im Flur, vermutlich geht Jake gerade wieder in sein Zimmer.

Ich musste unbedingt noch einmal mit Jake reden und klar stellen, was da heute passiert war. Also nutzte ich die Gelegenheit, dass Hannah schlief und schlich aus dem Zimmer.

Ich klopfte leise an Jakes Tür und wartete kurz bis ich die Tür öffnete.

Er saß auf seinem Sofa und schaute mich freundlich an.

"Hey... Ehm ich habe gehört, dass du noch wach warst. Ich wollte mit dir reden."

Vorsichtig machte ich die Tür hinter mir zu während er nickte und sein Handy zur Seite legte.

"Setz dich." bat er mich freundlich woraufhin ich mich neben ihn setzte. "Es geht um vorhin.." fing ich an musste dabei aber stoppen da er mich auf einmal teifgründig in die Augen schaute.

"Ich weiß nicht was da passiert ist. Es war nur ein Spiel nicht...war.." erneut musste ich schlucken, da mir sein Blick Angst machte.

"Jake?" Dieses mal wanderte sein Blick zu meinen Lippen und dann wieder in meine Augen.

"Sicher." Irgendwie kam seine Antwort nicht glaubwürdig rüber, weshalb ich ihn gerade fragen wollte. Plötzlich kam er mit seinem Gesicht näher und presste seine Lippen auf meine. Dieses Mal war es ein richtiger Kuss.

Ich begann meine Hände um seinen Nacken zu Schlingen und erwiderte den Kuss. Wir begangen den Kuss zu intensivieren. Es fühlte sich gut an.

Er löste sich wieder von mir und leckte über seine angeschwollene Lippen. Dabei schüttelte ich nur den Kopf und kam mit der Situation nicht klar.

"Ich wusste es." hauchte er in mein Ohr.
"Jake das geht nicht, das ist falsch."
"Es ist falsch jemanden küssen zu wollen?"
"Dieser jemand ist die Freundin deiner kleinen Schwester."

Daraufhin stand ich auf und wollte gehen, da hielt er mich am Arm fest und zog mich zurück. Er stand nun genau vor mir.

"Du hast Recht es ist falsch." er lies mich los und ich lies ihn zurück. Was war das denn bitte? Vielleicht ist es besser so.

Eine lange Zeit konnte ich nicht einschlafen, wie kam es nur dazu. Am nächsten Morgen versuchte ich Jake aus dem Weg zu gehen, was schwer war, denn ich war nun mal in seinem Haus.

"Wollen wir runter einen Film schauen ? "
"Ne.. lass doch hier oben Sport machen."
"Aber wofür haben wir denn einen Fitnessraum?"
Da ich keine Ausrede fand um nicht in den Fitnessraum gehen zu müssen, gingen wir runter in den Keller. Zu meinem Glück begegneten wir nicht Jake.

Unten im Fitnessraum angekommen fingen wir an mit Workouts. Wir waren schon ne Weile dabei, als plötzlich die Tür aufging und Jake im Raum stand.