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Nach unserer kleinen Show machten wir uns sammt Musikboxen wieder auf den Weg zu meinem Haus. Also nicht meinem, aber das meiner Eltern. Die wahrscheinlich noch arbeiteten.

Wir betraten den dunklen Flur und sofort schaltete ich das Licht ein. Dunkelheit war unheimlich.

„Yoongi stell mal die Sachen ab."

Ich tat wie geheißen. Warte.

Warum sah Jimin mich schon wieder mit diesem Überfröhlichen Lächeln an?

„So Hyung. Jetzt ist der vorletzte Punkt fällig. Ich schlsge vor wir spielen ein einfaches Spiel."

Warte was?

„Also, ich verstecke mich irgendwo im Haus, und du, Hyung, musst mich dann finden."

„Und in wiefern nützt das dem Projekt?", hakte ich skeptisch nach.

„So.", grinste Jimin und schaltete das Licht aus. „Dunkelheit."

Und schon war alles um uns herum in Dunkelheit verwandelt. Da die Sonne schon längst untergegangen war war es auch draußen stockfinster.

Kurz gesagt: Man sah die Hand vor Augen nicht.

Oh nein.

„Bis gleich.", hauchte jemand - Jimin realisierte ich- an meinem Ohr. Eine Gänsehaut zog sich über meinen Körper. Uhh.

Eine Tür ging zu und ich vermutete, dass ich jetzt alleine im Flur stand. Allein. In der Dunkelheit. Nein.

Meine Hände fingen an zu zittern. Die Schwärze hüllte mich ein. Zog mich runter. Drohte mich zu erdrücken. Ich kann das nicht. Alles konnte da im dunkeln sein. Alles. Von Spinnen über Mördern bis hin zu Pennywise - seit ich ‚Es' gelesen htte hatte ich ein Clown-Trauma.

(A/N: Nein, ich werde dss Buch nicht weiterlesen Lehoney03 ... ^. ^)

Ich streckte meine zitternden Hände nach vorne und machte ganz vorsichtig einen Schritt in die Richtig in die ich glaubte Jimin gehen gehört zu haben. Bitte Bitte lass ihn nicht so weit weg sein.

Meine Hände berührten etwas und ich zuckte zurück, kniff überflüssigerweise mein Augen ganz fest zusammen.

Nur die Tür. Zum Glück.

Langsam tastete ich mich weiter durch das nachtschwarze Haus. Mit jedem Schritt hämmerte mein Herz mehr gegen meine Brust.

Boom-Boom. Boom-Boom.

Ich schüttelte meinen Kopf um das Geräusch verstummen zu lassen. Ich wollte nur so schnell wie möglich Jiminie finden. Ich war sogar zu blöd einen Lichtschalter zu finden. Geschweige denn, dass ich noch wüsste wo in doesem Gottverdammt viel zu großen Haus war. Verdammte Scheiße.

Jetzt fingen auch noch meine Beine an zu zittern. Nein, Nein die Dunkelheit soll verschwinden. Langsam drangen sie in meinen Kopf ein und verdunkelt meine Gedanken. Ich stand mit dem Rücken zu einer Wand umd ließ mich daran heruntergleiten.

Ich wollte nicht weiter durch die Dunkelheit gehen. Ich hatte einfach nur noch Angst. Fertig. Aus. Ein dummmer bescheierter Angsthase war ich.

Ih zog die Beine an und legte meine Hände seitlich an meinem Kopf. Ich versuchte sondie Dunkelheit aus meinen Gedanken fernzuhalten. Es klappte nicht. Die Gedanken überfielen mich.

Ich kann nicht mehr allein sein. Ich halte das nichtmehr aus. Es tut weh. Mein Herz und Körper schmerzen. Ich will nicht. Die Dunkelheit sie-

„Jiii-Miiiiin!", brülle ich so laut ich kann.

Ohne das ich es verhindern kann schluchzte ich laut auf. Eine kleine Träne lief über meine Wange. Nochmal schluchzte ich. Ich schlug mit meiner Hand gegen meinen Kopf um mich davon abzubringen so schwach zu sein. Ohne Erfolg. Ich heulte einfach nurnoch. Es überwältigte mich. Dieses Gefühl einfach allein zu sein. Von der Dunkelheit verschluckt.

Plötzlich legten sich zwei starke Arme um mich. Ich schrie auf.

„Schhh~.... Alles gut Hyung, ich bin wieder da..."

Nur Jimin.

Jimin!

Er war da. Ich war nichtmehr allein. Oh gott, ich war nichtmehr allein.

„J-Jimin... ich hätte e-es scha-schaffen müssen... ich...", brachte ich zwischen den unkontrollierbaren Schluchzern hervor.

„Nein. Nein. Yoongi Hyung... Alles ist okay. Du hast es versucht. Du hast es so weit geschafft. Es ist okay."

Er drückte etwas fester mit seinen Armen zu und zog mich zu ihm.

„Soll ich Licht machen?"

Ich nickte schnell. Ja, Licht. Immernoch stahlen sich die Tränen über mein Gesicht.
Es war in dem Moment einfach zu viel gewesen.

„Dann muss ich dich aber los lassen."

Er löste die Umarmung und stand auf. Seine Schritte entfernten sich. Wieder bildete sich dieses schwere Gefühl in meinem Körper. Ich versuchte es zurückzudrängen und gerade frohte es mich wieder zu überwältigen, da gingen die Lampen wieder an.

Endlch wieder Licht.

Ich blinzelte einige Male und sofort spürte ich den Druck der Dunkelheit verschwinden.

„Tut mur Leid Jimin..."

„Dir muss das nicht Leid tun Hyung! Angst kann übermächtig werden. Da kann niemand etwas für.", schon wieder lächelte er dieses wunderschöne Lächeln.

„Weißt du, Yoongi, du hast mur ganz schön Angst gemacht als du so geweint hast. So hab ich dich noch nie erlebt."

Ich blickte auf meine angezogenen Knie.

Er setzte sich vor mich. „Dafür das du mir so einen Schrecken eingejagt hast darf ich dich nochmal umarmen.".

Und wieder spürte ich seine starken Arme um mich.

Was ist dieses schöne Gefühl? Ich fühle mich so sicher in seinen Armen. Und seit wann bin ich so... sentimental? Dieser Junge...

»Fears« || YoonMinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt