Hey my name is...

151 9 0
                                    

Die Jahr vergingen und der Winter stand mal wieder vor der Tür.

Den Jungen aus dem Park hatte ich nie wieder gesehen dennoch dachte ich all die Jahre Täglich an ihn.
Ich wollte ihn wiederfinden, ihn kennenlernen und alles über ihn wissen, er ging auch nach all den Jahren nicht aud meinem Kopf.

Ich war schon länger wach und dachte nach, dachte nach über ihn.
Das klingeln meines Weckers riss mich aus meinen Gedanken, Seufzend raffte ich mich auf und erledigte meine morgentliche routine die aus duschen, zähneputzen und anziehen bestand.

Vor dem Spiegel richtete ich nochmal meine Haare ehe ich mich Auf den weg zur Schule machte.
Der Wind schlug mir kalt ins Gesicht als ich die Tür öffnete und heraus trat.
Über Nacht hatte es geschneit und eine weiße eisige Schicht bedeckte nun das ganze Land.

Ich trat den weg zur Schule an, dieser führte an dem kleinen parkstück vorbei wo ich den jungen vor einigen jahren gesehen hatte. Da ich nicht besonders Lust auf Schule hatte beschloss ich mich eine Weile auf die Bank auf der er damals saß zu setzen und einfach nachzudenken.

Mit meinem Ärmel schob ich den Schnee zur Seite und setzte mich auf die nun freie stelle der Bank.
Meine Augen waren auf die Wipfel der Bäume gerichtet in denen sich einige Vögel die nicht in den Süden geflogen waren in ihren Nestern versteckten und sich gegenseitig warm hielten.

Wieder einmal drifteten meine Gedanken nach kurzer Zeit zu diesem jungen. Wie gerne ich doch gewusst hätte wie er hieß oder wie seine Stimme klang, war sie hoch?  Oder doch eher tief? 
Was waren seine Hobbys? Wie alt war er?
Fragen über fragen sammelten sich in meinem Kopf.

Langsam löste ich meinen Blick von den baumwipfeln, ich drehete mich zur Seite und erschrak fast zu Tode als ich bemerkte das ich nichtmehr alleine auf der Bank saß.
Jedoch die Tatsache wer dort mit mir auf der Bank saß erschreckte mich noch um einiges mehr, mein Herz schien kurz auszusetzen um danach mindestens doppelt so schnell wieder weiter zu schlagen.

Neben mir saß 'er' und blickte mich aus großen Augen an.
Ich räusperte mich ehe ich leise zu sprechen begann.
"Oh ähm hey, du hast mich ziemlich erschreckt."

Nachdem ich dies gesagt hatte sah er mich ziemlich geschockt an, entspannte sich aber relativ schnell wieder.
"Hallo, tut mir leid das ich dich erschreckt habe, normalerweise bemerkt mich eigentlich keiner."
Lächelte er leicht schüchtern.
Seine Stimme klang tief und rau als hätte er schon Jahre lang kein Wort mehr gesprochen.

Ich sah meine Chance und beschloss mich sie direkt zu ergreifen.
"Ich bin übrigens Jungkook und wie heißt du?"

"Ich bin Kim Taehyung"

              

Imagination | Vkook Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt