teil 17

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Lili lachte nervös 'Ja... Absurd, nicht war? ' er schob sie in den Wagen und schlug die Tür zu. Als er eingestiegen war, sagte er 'Ich würde dir doch nie etwas tun, meine Liebe. Aber es ist gut, dass du so misstrauisch bist. Welche Straße? ', er tippte ihre Adresse in sein Navi ein. Lili war zum zerbersten angespannt, sie hatte urplötzlich die Angst das ihre ersten Vermutungen über ihn wahr sein könnten. Das er ein Mörder, Vergewaltiger oder Entführer sein könnte. Ihre Übelkeit ließ jedoch nach, als sie anhand der Straßen sah, dass er sie wie versprochen nach Hause fuhr. Als sie anhielten, sprang er aus dem Wagen und lief auf ihre Seite, um ihr erneut die Tür aufzuhalten. Das alles ging so schnell, dass sie nichtmal die Möglichkeit hatte, den Türgriff zu umfassen. Er sah sie freundlich an. 'So schön wie eh und je' dachte sie, wobei sich ihr ein schelmisches lächeln auf die Lippen schlich, welches er erwiderte, als er ihr seine Hand reichte. Er führte sie noch bis zu Tür, ganz der Gentleman. 'Willst du die Nacht bei mir verbringen? ' rutschte es ihr heraus. Er drehte sich überrascht um und sah sie verwundert an. Sie wurde augenblicklich knallrot, fasste sich aber schnell und setzte dann mit fester Stimme an 'Ich dachte mir, dass es ja schon spät ist, willst du vielleicht heute lieber nicht mehr fahren. Wir wollen ja nicht das du am ende noch einen Unfall baust. Unser Gästezimmer ist noch frei.' er zögerte, doch dann sagte er anzüglich 'Auch wenn die Vorstellung, dich morgens gleich nach dem aufwachen zu sehen, verlockend ist, muss ich leider ablehnen. Ich könnte dann nämlich versuchen dich wach zu halten.' Lili war sprachlos. 'Ich muss jetzt gehen. Aber ich geb dir meine Karte, dann kannst du anrufen. Ich bin die Tage leider nicht mehr in der Stadt. Tut mir leid, aber das mit Mittwoch wird wohl nichts mehr.' Er drückte ihr seine Karte in die Hand, nur um ihr Sekunden darauf einen Kuss auf besagte Hand zu drücken. 'Okay, ich ruf dann an, ja?' fragte sie. Ein lächeln spielte um seine Lippen, als er erwiderte 'Ich bitte doch darum miss Evers.' Mit diesen Worten verschwand er zum Auto, stieg ein und verschwand in der Dunkelheit. Und das meinte sie auch so, im wahrsten Sinne des Wortes, denn er fuhr nicht einfach in die Dunkelheit, nein, sondern er war auf einmal weg. Sie war geschockt. War das gerade wirklich passiert? Wohl kaum. Denn das war nicht möglich. Oder doch?

Retterin der Verdammten *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt