teil 4

39 1 0
                                    

'ich bin immer gern hier, schon als ich klein war. ' sagte er zu ihr. Auf einmal kamen ihr wieder einige Fragen in den Kopf, sowohl neue als auch bereits gestellte auf die sie keine Antwort bekommen hatte. 'woher kennst du meinen Namen? ' fragte sie ihn, das war im Moment das wichtigste. Er bedachte sie mit einem merkwürdigen Blick, den sie nicht so recht deuten konnte und antwortete  'Es gibt keinen Grund. Es ist  einfach so. Ich... kannte ihn schon immer.'er seufzte 'du bist so schön. So schön' während er dies sagte, wurde er immer leiser, bis er nur noch flüsterte, 'Vielen dank.' erwiderte sie. Als sie ihn ansah, war es, als würde sie ihn zum ersten mal richtig sehen. Er. War. Wunderschön. Aber das konnte sie ihm natürlich nicht sagen, viel zu peinlich. 'Oh lili, wie siehst du mich denn an? So voller Leidenschaft' sagte er und schubste leicht zur Seite, auf einmal war es als wären sie alte Freunde. Es fühlte sich... Vertraut an. 'Gar nicht war' rief sie laut aus, und er brach in schallendes Gelächter aus. Es war wirklich schön mit ihm. Cass nahm ihre Hand und drehte sie zu sich, 'ich muss jetzt gehen, und das solltest du auch tun, denn meine Liebe lili es ist bereits 23 Uhr. Wir treffen uns am Mittwochabend  wieder hier,  okay?  Bis dann' sagte er hastig und küsste sie rasch auf die Wange, bevor sie etwas erwiedern konnte war er weg. In ihren Ohren hallte seine Stimme 'ich pass auf dich auf, meine schöne.' . Hatte sie sich das eingebildet? Sicher nicht entschied sie. Dann viel ihr etwas ein, dass Cass erwähnt hatte '23 Uhr' dann sprang sie voller Panik auf. 'bei den Göttern, mom wird mich umbringen. 23 Uhr. Scheiße. Ich muss schnell nach Hause.' dachte sie. Sie rannte sofort zur nächsten Telefonzelle um sich ein Taxi zu rufen. 28 Minuten und ein beruhigendes Gespräch mit ihrem Taxifahrer später, stand sie vor der Haustür ihrer Mom. Sie wollte schon klopfen, als sie es sich anders überlegte, und beschloss durchs Küchenfenster einzusteigen, welches ihre Mutter immer vergaß zu schließen. Hineinzukommen war nicht schwer, ihrer Mutter auszuweichen, welche kurz nach ihrem einstieg das Licht, in der Küche einschaltete und sie mit einem Wutentbrannten Blick bedachte, war hingegen schwieriger.

Retterin der Verdammten *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt