Chapter 15

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Die Tür öffnete sich. Der Direktor kam rein. Die Leherin fuhr sich schnell durch die Haare und tapste zu ihm. Die beiden flüsterten kurz,  bis der Direktor sich vor die Tafel stellte. " Liebe Klasse, euer Schilkamaradin Leslie Hensington geht leider nicht mehr auf unsere Schule. Sie ist momentan noch Zuhause und packt ihre Sachen weil sie und Mr Hensington, euer Mathelehrer nach Frankreich ziehen. Ihr könnt euch also alle noch heute nach der Schule von ihr verabschieden." Mit diesen Worten verließ der Dirketor den Raum. Ich konnte nicht anders ich stand auf und ging zu Cameron um ihn zu umarmen. Ich spürte wie glücklich er war. Ich war es auch. Total. Ich mein geil ich muss sie nie wieder sehen!?! Wir umarmeten uns immer noch bis sich die Lehrerin genervt räusperte ich löste mich von Cam und schlenderte wieder  zu meinem Platz, ich realisierte wie Matt uns beobachtet hatte. Ok so ziemlich alle hatten komisch geguckt aber egal. Die Lehrerin begann mit dem Unterricht und ich schaltete ab. Was war das nur mit Cam und mir? Er war immer für mich da und er kannte meine Geheimnisse aber ich wusste so wenig von ihm. Er redete zwar, aber nicht viel. Ob ich in ihn verliebt war? Nein. Er war nett und mega heiß aber..keine Ahung ich glaub nicht so wirkich daran. Also an die wahre Liebe. Wir waren 16, ich mein da ist man noch jung, da findet man nicht die wahre Liebe. Okay ich geb's zu ich war schon mal verliebt. In Sam. Er war der Freund den ich zurückgelassen hatte. Wir waren über ein Jahr zusammen, wir waren "Das Paar" der Schule doch irgendwie war Sam langweilig geworden. Er hat zu viel gekifft, geraucht oder getrunken, deshalb kam der Umzug ganz gelegen. Ich hatte mir für Kalifornien vorgenommen nicht mehr soo viel davon zu machen doch naja das mit meinem Dad..Ich musste das machen sonst käme ich jetzt gar nicht klar. Cameron, er ist einfach momentan mein bester Freund hier.

Der Rest des Tages ging ganz ok um. Am Schultor schloss ich mein Rad auf und wollte losfahren, doch jemand hielt mich an der Schulter fest. Ich drehte mich um. Cameron. " Ivy, fährst du ins Krankenhaus?" Ich nickte. " Ähm ich will mich noch von Leslie verabschieden, naja um halt mit ihr abzuschließen, ich komme nach in Ordnung?" "Schon ok Cam du brauchst nicht nachkommen." Sagte ich und fuhr los. Während des fahrens zündete ich mir ne Zigarette an. Beim Krankenhaus angekommen schloss ich mein Rad an warf die Zise aufm Boden und ging rein. Ohne dem freundlichen "Guten Tag" der Rezeptionsfrau Aufmerksamkeit zu schenken ging ich richung Fahrstuhl. Fünfter Stock wie immer. Gerade aus wie immer. Links abbiegen wie immer. Zimmer 511 wie immer. Leise öffnete ich die Tür wie immer. Mein Dad lag dort wie immer. Mit Sauerstoffmaske wie immer. Ich setzte mich zu ihm ans Bett und hielt seine Hand. WIE IMMER. Ich saß eine Weile bei ihm und sah ihn einfach nur an. Ich würde den Autofahrer der den Unfall verursacht hatte am liebsten umbringen. Ich ließ seine Hand los und nahm die Vase mit Blumen, stand auf und ging in "sein" Bad. dort kippte ich das Wasser aus und ließ neues reinlaufen.WIe immer. Mit frischem Wasser und den selben Blumen wie gestern kehrte ich zurück und stellte sie zurück auf den kleinen TIsch neben ihm.Wie immer. Ich betrachtete ihn, er lag da ruhig, ich hatte wieder Tränen in den Augen deshalb ging ich schnell raus knallte die Tür, war mir jetzt auch egal davon würde er ja wohl nicht aufwachen. Wütend und traurig zu gleich rannte ich nach rechts. Den Flur entlang in den Fahrstuhl, und unten angekommen einfach nur noch raus. An meinem Rad angekommen schloss ich es auf und fuhr drauf los. Zuhause angekommen nahm ich mir ne Zigarette und nahm mir den Wodka aus dem Schrank. Ich nahm mir kein Glas sondern trank aus der Flasche. Viel. Viel. Ich wollte nichts mehr spüren.  

Nach zehn MInuten klingelte es. Ich taumelte mit ner Zigarette in der Hand zur Tür. Cameron. Ich ging wieder rein. Naja ging?..taumelte. Cameron folgte mir und schloss die Tür. Ich setzte mich wieder aufs Sofa und nahm die Wodkaflasche in die Hand nahm n Schluck und reichte sie Cameron. Er nickte und nahm auch viele Schlücke. Ich bot ihm ne Zise an und er nahm sie auch dankbar an. Wir saßen ungefähr ne halbe Stunde mit der Wodkaflasche und den Zigaretten auf dem Sofa. Wir hatten nicht geredet, kein einziges Wort. " Man wir haben echt ne schöne Couch oder?" Fragte ich Cam während ich über die Couch streichelte. " Total. Echt so ne schöne Couch hab ich noch nie gesehen! Und dieses Kissen erst mal Wow! Das ist ja mal der Hamma!!! SO flauschig!!" Wir sahen uns ernst in die Augen und fingen an zu lachen. Wir bewunderten noch mehere Möbelstücke bis ich einschlief. 

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Cameron Dallas- warum muss es so schwierig sein?!&lt;3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt