Kapitel~7-Die Wahre Liebe siegt immer

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Ahsokas Sicht:
Ich konnte mich nicht bewegen. Vor uns war eine blaue, weiße Gestalt. Sie war mit dem Rücken zu uns gedreht. Ich schluckte. Bei der Macht, dachte ich mir, was ist das?!

Anakin schien auch schockiert und verwirrt zu sein. Er starrte die Gestalt mit großen Augen an. „Wir müssen weg," flüsterte ich mutig Anakin zu. Doch der hörte nicht auf mich, sondern trat näher auf die Gestalt zu.

Anakins Sicht:
Als ich nähertrat, dachte ich nicht richtig nach. Diese interessante Gestalt lockte mich an und meine Neugierde machte es mir schwer umzudrehen und zu rennen. Ich spürte mein Herz hämmern.

Auf einmal durchdrang mich ein fürchterlicher Schmerz und ich wich zurück. Meine Sinne spielten verrückt und ich fiel zu Boden. Das gleiche Gefühl wie in meinen Albträumen kam zurück. Da wusste ich, dass dieses Wesen etwas damit zu tun hatte. Ich sah noch Ahsoka, die sich über mich beugte.

„Anakin?! Anakin?!"

Ich hörte ihre Stimme nur sehr leise. Meine Augen fielen zu und ich fühlte nichts mehr.

Ahsokas Sicht:
„Verdammt Anakin!" schrie ich und schlug meine Faust leicht gegen seine Brust. Er war ohnmächtig geworden und ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich wiederholte andauernd seinen Namen, aber er rührte sich nicht. Zum ersten Mal seit langer Zeit traten Tränen in meine Augen. Ich versuchte irgendwie Anakin aufzuwecken doch ich wusste, dass es nichts half. Ich musste fassungslos feststellen, dass ich nichts tun konnte und das versetzte mir einen Stich ins Herz. Vielleicht hat er Schmerzen oder ist gerade am Sterben!

„Dein Meister ist tot!" hörte ich eine bedrohliche Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und breitete schützend meine Arme aus.

Die Gestalt beugte sich über mich. Das Gesicht dieses Wesens konnte ich nur halb erkennen. Die Gestalt schien hell. Ich hatte ich noch nie gesehen. Wer weiß was für Absichten es hat?!

„Verschwinde," schrie ich, während eine Träne meine Wange runter lief. Ich hatte Angst. Ich wusste nicht was das vor mir war und Anakin war bewusstlos.

Die Gestalt schien zu schweben und das Gewand, welches es trug flatterte herum. „Dein Meister ist tot," wiederholte es wieder.

Ich schüttelte meinen Kopf und wagte meinen Blick wieder zu Anakin. Ich spürte, dass er noch am Leben war oder wollte ich das nur glauben?

Anakins Sicht Vision:
Ich spürte einen angenehmen, doch trotzdem rauen Wind um mich herum. Der Geruch von rostigem Metall stieg mir in die Nase und es fühlte sich alles so vertraut an. Ich wurde zurück zu meinen Heimatplaneten nach Tatooine gebracht. Die vertraute Präsenz meiner Mutter gab mir eine Gänsehaut. Ich drehte mich um und sah in das Gesicht, welches mir zu früh weggenommenen wurde. Meine Mutter stand vor mir und wie sie es jeden Nachmittag in meinen jungen Jahren tat, gab sie mir auch dieses Mal ein Lunch Paket zu Watto mit. Wir lächelten uns an, doch dieser schöne Moment hielt nicht lange, denn schon bald kam das Leid und die Schmerzen zurück. Ich konnte die Stelle sehen, wo meine Mutter vergraben war. Ich wollte wegsehen, aber es ging nicht.

Mit diesem Verlust würde ich wohl nie klarkommen und ich wollte sowas nie wieder erleben. Ich wollte nicht mehr schwach sein wie damals. Ich wollte alle die ich Liebe beschützen und wenn es mir das Leben kostete. Meine Mutter war das wichtigste in meinem Leben gewesen, doch da sie nicht mehr da war hatte meine Padawan ihren Platz eingenommen. Meine Snips werde ich und kann ich nicht verlieren.

Diese Alpträume wollten mir sagen, dass sowas nie wieder passieren darf und ich alles dafür tun muss, dass Ahsoka nichts geschieht!

Ahsokas Sicht:
Obwohl mir die leuchtende Gestalt nichts angetan hatte, fühlte ich als müsste ich mich mit Händen und Füßen wehren. Ich aktivierte meine beiden Lichtschwerter und hielt sie schützend vor mir.

Die seltsame Gestalt fühlte sich jedoch nicht bedroht und sprach mit kräftiger Stimme weiter. „Dein Meister ist nur aus einem einzigen Grund hier! Er wird nun erkennen, dass er sich der Dunklen Seite anschließen muss um all sein Leid loszubekommen!" Ich schüttelte fassungslos meinen Kopf.

Es war eine Falle!

Panisch drehte ich meinen Kopf zu Anakin. Er lag immer noch regungslos dort. Ich brauche ihn jetzt mehr denn je!

Anakins Sicht:
Ich spürte wie ich langsam wieder alles um mich herum sehen und fühlen konnte. Ich sah, dass Ahsoka vor mir stand und die Gestalt mit ihren Lichtschwertern versuchte zu vertreiben. Als die Gestalt mich erblickte, war es schockiert. Ich kämpfte mit mir selbst um mein Bewusstsein wieder zu erlangen. Wütend erhob ich mich langsam und wollte diesem Ding an die Gurgel gehen.

Es bekam feurige Augen, aber alles woran ich dachte war Ansoka zu retten. Dieses Ding war schuld an meinen Albträumen! Bevor ich es verprügeln konnte, erblickte ich Ahsoka und ich überlegte es mir anders. Es verschwand. Ich war mir sicher, dass es eine Seele der Dunkeln Seite war. Mein ehemaliger Meister hatte mir gelehrt, dass sie einen beeinflussen konnte.

Ahsoka fiel mir von hinten um den Hals. Ich drückte sie ganz fest und wollte hier einfach nur weg. Hand in Hand liefen wir aus der Höhle. Ich spürte Ahsokas Glücklichkeit. Bevor wir aber den Berg wieder runter kletterten, hielt ich Ahsoka fest.

„Ahsoka, ich weiß nicht genau was da drin vorgefallen ist, aber ich hätte es nie ohne dich geschafft," meinte ich außer Atem. Sie streichelte mir über die Wange und blickte mich mit einem Lächeln an. „Oh Anakin. Ich hatte solche Angst um dich."

Sie legte ihre Arme um meinen Hals und kam immer näher. „Du bist mir so wichtig Ahsoka! Ich will dich nicht verlieren," sagte ich. Doch sie legte ihren Finger auf meine Lippen und presste anschließen ihre Lippen auf meine. Zufrieden schloss ich meine Augen. Ein zarter Windhauch wehte durch meine Haare und die Abendsonne wärmte uns leicht.

Anakin kam nicht mehr in der Nacht zu mir, wegen seinen Albträumen. Naja, er kam trotzdem manchmal, aber nicht wegen seinen Albträumen. Die waren jetzt Vergangenheit. Anakin und ich führen eine geheime Beziehung und unsere Liebe ist stärker als je zuvor.

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Ich bin irgendwie noch nicht ganz zufrieden mit dem Ende. 🤔 Ich hoffe euch hat meine kurze Geschichte trotzdem gefallen! Schreibt mir gerne eure Meinung in die Kommentare! 😘

Ich werde bald das erste Kapitel meines neuen Buches veröffentlichen. Es heißt 'Like it or Not' und ist über die Freundschaft von Barriss und Ahsoka. Es ist auch eine kurze Geschichte.

Wenn ihr aber eher Lust auf Anisoka Stories habt, dann kann ich euch nicht aufhalten auf meinem Account vorbei zu schauen. 😉 Die Geschichte 'Sag Mir was Ich für dich bin- Teil 2' ist zurzeit noch am Laufen!

Ich bin auch froh euch mitteilen zu können, dass ich gerade fleißig an meiner ersten Rexsoda Fanfiktion schreibe.

SeelenBlut0382 bietet coole Covers von ihr selbst gemacht an. Es wäre bestimmt Vorteilhaft vorbei zu schauen!

Lost in your Heart (Anisoka) [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt