Mate ?! *Dramione FF*

Kapitel 1

Draco's PoV

Wir feierten gerade eine Rudelparty, aber nach 6 Stunden Beschallung wurde es mir zu viel. Ich kämpfte mich zwischen den ganzen betrunkenen Jugendlichen aus der Tür hinaus, ins Freie. Draußen angekommen atmete ich erst einmal tief ein, als ich einen betörenden Duft wahrnahm.

Er führte mich in den Wald und ich kam zu meinem Lieblingsort, es war ein See, mit einem kleinem Wasserfall und davor eine wunderschöne Lichtung. Das Wasser des See und die Lichtung waren mit Nebel  und Raureif bedeckt, es wirkte so mystisch.

Ich schaute hoch in den Himmel und sah den Mond man konnte ihn nur erahnen, da es sehr trüb war. In ein paar Tagen war Vollmond, an diesem Tag verwandeln wir uns in einen Wolf und gehen auf die Jagd. Wir sind nämlich Halb Animagus und Halb Werwolf, wir können selbst bestimmen wann wir uns verwandeln, nicht wie Professor Lupin. Dieses Gen hab ich seit meiner Geburt, die erste Verwandlung ist eigentlich mit 16, aber meine Eltern haben es mit einem Zauber unterdrückt , weshalb ich im 6. Schuljahr auch immer so nervös war und geschwitzt habe.  Mein Wolf hat sich bemerkbar gemacht und wollte raus, mittlerweile habe ich mich schon das erste Mal verwandelt und komme auch gut zurecht.

Als ich mich dann auf der Lichtung umblickte bemerkte ich eine Person, sie saß am Rand des See und hatte ihre Beine angewinkelt. Ich hörte sie schluchzen und ging langsam auf die Person zu. Die Gestalt hatte lange braune Locken, wirkte so zerbrechlich und klein.

Ich setzte mich neben sie, doch als ich mich nach rechts drehte war sie verschwunden. Jetzt stand sie auf der anderen Seite und blickte mich an. Irgendwoher kenn ich sie, doch leider konnte ich ihr Gesicht nicht sehen, es war zu dunkel. Ich stand auf und rannte auf sie zu, doch als ich bei ihr ankam war sie im Nebel verschwunden. "Warte !" rief ich ihr nach, auch wenn ich sie nicht sah. Ich ging weiter und da stand sie , mit dem Rücken zu mir. Ich wollte meine Hand auf ihre Schulter legen aber ich griff ins Leere. Enttäuscht senkte ich den Kopf "Wer bist du nur ? ".

 Geplättet kehrte ich zurück, es war 4 Uhr morgens. Ich ging ins Alpha Haus, auf mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett.  Ich wälzte mich bestimmt 100 Mal hin und her, ich bekam sie einfach nicht aus meinem Kopf. Irgendwann fiel ich in einen unruhigen Schlaf.

Ich stand im nirgendwo, ich konnte mich nicht bewegen oder geschweige denn reden. Ein junger Mann kam mir entgegen,er hatte weiß gefärbtes Haar und graue Augen. Er sprach nicht mit mir, aber er schickte mir Bilder.  Als erstes war da ein Baby und meine Eltern, sie schienen überglücklich doch dann waren da aufeinmal Rauchwolken und Feuer, überall. Sie rannten um ihr Leben , als ein großer, breiter Mann vor ihnen stand und die Hand ausstreckte. Er wollte das Kind, meine Mutter währte sich ihm das Kind zu geben, aber er riss ihr das Kind aus den Händen. Sie weinte bitterlich und flehte ihn an, aber er verschwand. Meine Eltern blieben am Boden zerstört zurück. 3 Jahre später bekamen meine Eltern wieder ein Kind, das war ich, ich wuchs beschützt auf, wurde aber auch dadurch leider zu sehr verwöhnt. Was mich zu dem machte wer ich früher einmal war. Die Vision war zu Ende und ich stand immer noch im nirgendwo. Zum ersten Mal sprach er mit mir, mir rauer , gefährlicher Stimme " Ich werde dich und das ganze Rudel vernichten , Bruder !" 

Ich wachte verschwitzt und völlig außer Atem auf. "Was war das denn ?"  Ich schüttelte den Kopf und ging ins Bad, duschen. Das kalte Wasser lief meinen verschwitzen Körper herunter, ich entspannte mich und seufzte wohlig auf. Als ich fertig war unter der Dusche, stieg ich raus und trocknete mich ab und zog mich an.  Eine einfache graue Jogginghose und ein dunkelblaues T-Shirt.

 In der Küche war alles still. Meine Eltern waren anscheinend noch nicht wach, nicht verwunderlich es ist ja auch erst 6 Uhr morgens. Wenn sie wach sind werde ich erstmal mit ihnen reden. Ich ging raus, da kam gerade Hazel, ein Mädchen aus meinem Rudel, um die Ecke und schaute mich neugierig an. "Frag nicht, schlecht geträumt. Kommst du mit ich will Brötchen und Croissants holen ?"  fragte ich sie, "Ja klar gerne, da wollte ich auch gerade hin. Derek hat einen heftigen Kater. " sagt sie und musste schmunzeln "Wieso du nicht ?" "Ach weißt du ich hab mich irgendwann zurück gezogen, da ich wieder soviel an SIE denken musste" Sie schaut mich verständnisvoll an und öffnet die Tür der Bäckerei.

Wir sind ein eigenständiges Dorf mitten im Wald. Weshalb wir auch unsere eigene Bäckerei haben und natürlich auch andere kleine Lädchen. In der Bäckerei saß Blaise, er war mein Beta und sah ziemlich mitgenommen aus. "Na Alter, zu viel gesoffen ?" fragte ich ihn und musste schmunzeln " Ach halt's Maul " grummelte er nur. Da kam Berta, hinter ihrer Theke, schon entgeget "Guten Morgen, ihr drei. Blaise geht's dir gut mein Junge ? Du siehst ziemlich blass um die Nase herum aus. Brauchst du was ?" fragte Berta besorgt. Sie war wie eine zweite Mutter für uns, sie war etwas rundlicher hatte rote Haare, was mich an Ginny Weasley erinnerte, die sie in einem Dutt trug ,aber man sah schon ihren grauen Ansatz. Sie musste um die fünfzig rum sein und hatte keine Kinder weshalb, sie uns ziemlich verhätschelte.

Aber mich soll es nicht stören. "Keine Sorge Berta, er hat nur ein bisschen viel gefeiert gestern abend." sagte Hazel "Achso ihr jungen Leute immer. Naja was kann ihr für euch tun ?"  " Ja ich hätte gerne 4 Croissants und 6 Brötchen bitte " sagte ich "Kommt sofort " sagte sie und verschwand in Windeseile nach hinten um alles zu holen. "Und hast du gestern noch jemanden aufgerissen ?" "Ach frag nicht " sagte Blaise und schaute gequält "So schlimm " lachte ich "Schlimmer " setzte er nach und ich lachte noch lauter. Da kam Berta wieder vor "Soooo hier für dich, mein Engel." schmunzelte sie "Danke Berta , bis später Blaise. Hazel wir sehen uns. " sagte ich wank den dreien zum Abschied. Es hat echt Vorteile in einem Rudel zu leben den hier muss man nichts bezahlen, sondern 'zahlt' mit einer Gegenleistung. Ist ein echt praktisches System.

Als ich zu Hause ankam stand schon alles auf dem Tisch, anscheind waren meine Eltern endlich aufgewacht. Sie saßen am Frühstückstisch und tranken Kaffee. Als mein Vater mich bemerkte stürzte er sich auf das Gebäck. Bevor er nichts gegessen hat, kann man mit keiner Freundlichkeit hoffen. "Guten Morgen Ma " sagte ich und gab ihr einen Kuss auf's Haar "Guten Morgen , mein Schatz. Gut geschlafen ?" "Nein ich hab schlecht 'geträumt', von meinem Bruder." sagte ich und meine Eltern erstarrten.

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So hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Tut mir leid für die Kommafehler, aber da hab ich so einbissl eine Schwäche XD

Bis bald, eure Queenie ;)