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Jimin POV

Seine Nähe tut so gut.
Ich liebe seine Berührungen, dennoch habe ich Angst, dass er jeden Moment eine Attacke bekommen könnte.


Ich kuschle mich weiter an ihn, aber bin jeden Moment bereit dazu, schnell von ihm wegzugehen.
Er krauelt mir durch die Haare und atmet ruhig.
Ich schaue zu ihm hoch und wir lächeln uns an.

„Ich hätte vor ein paar Tagen nicht mal gedacht, so du mir auf Insta antwortest und jetzt kuscheln wir trotz deiner Angst vor Berührungen," sage ich leise.
Er lächelt einfach nur und gibt mir erneut einen Kuss auf die Stirn.
Seine Berührungen lösen in mir so ein angenehmes Kribbeln aus und ich bekomme leichte Gänsehaut und werde rot.
„Rot gefällst du mir am besten," sagt er leicht lachend.

Ich verstecke schnell mein Gesicht an seiner Brust und murmle irgendetwas Unverständliches.
Während ich so nah an seiner Brust bin, merke ich erst, wie schnell sein Herz eigentlich rast.
Ich lege eine Hand auf seine Brust, an der Stelle an der sich sein rasendes Herz befindet. Ich muss leicht lächeln, nehme meine Hand allerdings schnell wieder weg.
„Was sollte das werden?",
fragt er und ich kann die Verwirrung aus seiner Stimme heraushören.
„N-nichts," stotter ich und drehe mich schnell um.

Er drückt mich von hinten an sich.
Ich schließe einfach meine Augen und genieße seine Wärme.
Er fängt an über meine Seiten zu streichen und ich bekomme eine angenehme Gänsehaut.
„Was machen wir heute noch?"
Fragt er mit einer rauen Stimme etwas zu nah an meinem Ohr.
„Äh-ähm I-ich w-weis n-nicht," stotter ich leise.
„Geht das auch als richtige Satz?", fragt er amüsiert.
Ich schlucke.
„I-ich..."
Ich atme durch und rede dann erst weiter.
„Ich weiß nicht. Was willst du denn machen?"
„Alles was du mit deinem festen Freund gerne machen würdest."
„F-festen f... F... F... Wie jetzt?"
„Lass uns das einfach machen und fertig. Frag nicht."

Ich drehe mich zu ihm und schaue ihm tief in die Augen.
Er erwidert den Blick.
Ich hauche ihm einen Kuss auf die Wange, schaue dann nach unten und werde wieder rot.
Er sagt nichts und hört auf mich zu kraulen.
Ich setze mich auf, rutsche an den Rand der Couch, schaue zu ihm und sehe nur wie er ins Nichts starrt und seine Hand auf der Stelle legt, auf die ich ihn geküsst habe.
Ich schaue auf meine Hände und spiele mit meinen Fingern.
„Jimin, wollen wir los?"
„Wohin?", frage ich leise.
„Zu den Orten zu denen du gerne mit deinem festen Freund gehen würdest."

„Äh-ähm J-ja. Dann lass uns los."
Ich stehe auf, nehme die Decke und das Kissen und bringe es in mein Zimmer.
Er folgt mir ins Zimmer und zieht sich um.
Ich hole mir Klamotten, gehe ins Bad und ziehe mich da um.
Als ich wieder aus dem Bad komme, ist er nicht mehr im Zimmer.
Ich gehe langsam durch die Wohnung und suche ihn.

Bitte nicht erschrecken, bitte.
Als ich in die Küche gehe finde ich ihm am Herd vor.
Ich lächle und umarme ihn vorsichtig von hinten.
Er zuckt leicht zusammen, aber legt dann eine Hand auf meine Hände.
Ich lehne mich an ihn, drücke ihn leicht an mich und merke wieder, wie schnell sein Herz rast.
Ich merke das es mir aber auch nicht anders geht als ihm.
Er dreht sich langsam in meiner Umarmung und schaut mich an.
Ich schaue ihn auch an und nehme langsam meine Hände runter, jedoch
hält er meine Hände auf und legt sie wieder um sich.
Ich lächle ihn leicht schüchtern an.
Er gibt mir einen Kuss auf die Stirn, dann auf die Nase und dann einen auf meinen Mundwinkel, wobei er leicht meine Lippe streift.
Mein Herz beginnt noch schneller zu schlagen und ich habe Angst, dass er es hören kann.
Er schaut mir tief in die Augen und ich kann nicht anders, als den Blick zu erwidern.
Er kommt mir etwas näher mit seinem Gesicht, hält dann aber inne, schüttelt schnell seinen Kopf und dreht sich wieder zum Herd um.
Ich setze mich auf einen der Stühle und beobachte ihn.

Er macht irgendwas zu essen, auch wenn ich keine Ahnung habe was.
Ich beobachte ihn einfach weiter.
Er kommt mit einem Topf voller Ramen zu mir und stellt es auf den Tisch.
Ich lächle breit und lecke mir über die Lippen, dabei merke ich wie er auf meine Lippen starrt und stehe schnell auf, um Stäbchen zu holen.
Ich lege ihm ein paar hin, setze mich gegenüber und wir beide fangen auch schon an zu essen, wobei er nur aufs Essen schaut.
„Willst du zuerst zum Fluss oder woanders hin?", frage ich um die Stimmung etwas aufzulockern.

„Wo würdest du den gerne dein erstes Date haben?"
„Ich weiß nicht so genau. Hier in Busan gibt es viele schöne Orte."
„Lass uns das mit dem Fluss heute Abend machen dann ist es schöner."
„Gibt es hier einen Ort an dem du mal hin wollen würdest?", frage ich neugierig.
„Ja. Ich wollte schon immer mal zum Yongsan Park, wenn ich hier bin."
„Dann lass uns das machen," sage ich freudig und grinse breit.

„Gut aber du wirst auf einigen Bildern sein müssen."
„Warum?"
„Weil ich unbedingt ganz viele Fotos machen muss und du eine gute Vorlage für einige sein wirst"
Ich nicke und esse schnell auf.
Er isst auch auf und steht dann auf um abzuspülen.

„Ich mache das schon."
„Nein ich habe gekocht also muss ich es auch wieder sauber machen."
„Eben du hast gekocht also mache ich sauber."
Er dreht sich zu mir um und schaut mich lächelnd an.
Ich schiebe ihn leicht zur Seite und spüle alles ab.

Er beobachtet mich dabei und ich mache in Ruhe weiter.
Yoongi verschwindet aus der Küche und kommt nach einer Minute wieder.
Nach ein paar weiteren Sekunden höre ich das Klicken einer Kamera und drehe mich erschrocken zu ihm.

Als ich sehe das er mit einer Kamera dasteht und Bilder von mir macht, lächle ich.
Ich drehe mich wieder um, um weiter zu machen, als ich wieder das Klicken der Kamera höre.


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