Kapitel 2

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Kapitel 2

...Ein oder mehrere Rebellen stehen hinter mir und einer drückte mir die Klinge eines Schwertes gegen meine Kehle...

Derik wollte gerade nach seinem Schwert greifen als ihn der Typ hinter mir abhielt."Keiner bewegt sich oder der Kleinen hier wird sofort die Kehle aufgeritzt!!" Ich wusste, dass Derik sich wahrscheinlich gleich auf den Typen hinter mir stürzen würde, aber ich bedeutete ihm mit einem Blick, dass er das lassen sollte. Die restlichen 5 Rebellen hatten Lola, Derik, Tina und Tiff mittlerweile umzingelt, sodass sie nichts tun konnten, als dazustehen wie die letzten Volltrottel.

Da ich auf mich allein gestellt bin, fing ich an den Park mit den Augen nach einer Wasserquelle abzusuchen. Warum? Ganz einfach! Ich kann das Element Wasser kontrollieren, aber brauche dazu natürlich Wasser. Kein Wasser gleich keine Kontrolle. Natürlich könnte ich nach meinem Schwert greifen, aber das wäre einfach zu riskant. Der Mann, der mir die Klinge an die Kehle hielt, wollte mich gerade von Derik und meinen Freunden trennen, da entdeckte ich auf der anderen Seite des Parks einen See. Ich handelte schnell. In Gedanken brachte ich das Wasser dazu, dass zu tun, was ich ihm befahl. Von weitem sah ich eine Wassersäule aus dem See aufsteigen die nicht gerade langsam auf den Mann, von der Seite, zukam. Auf dem Weg zu uns hin, ließ ich die Spitze der Wassersäule zu Eis gefrieren und die Spitze so umformen, das man damit locker jemandem die Haut aufritzen konnte. Als die Säule c.a. 7 Meter vom Mann entfernt war, bemerkte er diese und wollte mit mir im Schlepptau weglaufen. Das ließ ich aber nicht zu. Ich erhöhte die Geschwindigkeit noch einmal und mit einem Ruck wurde der Rebell hinter mir mit der Spitze der Wassersäule durchbohrt. Sein Griff lockerte sich, sodass ich mich befreien konnte. Jetzt konnte ich einen kurzen Blick auf meinen Angreifer wagen. Er war ungefähr Mitte 30 und hatte einen 3-Tage-Bart und kurze braune Haare.

Manchmal denke ich, dass die Rebellen, die meiner bösartigen Schwester treu sind, dass eigentlich gar nicht wollen. Manchmal sehen sie aus wie willenlose Zombies, als ob sie unter der Kontrolle von jemandem stehen. Aber das bilde ich mir wahrscheinlich nur ein.

Ich hörte, dass sich jemand mit von hinten näherte. Also griff ich fix nach meinem Schwert, drehte mich um und parierte den angesetzten Schlag eines Rebellen gekonnt. Inzwischen hatten sich die anderen auch von den Rebellen befreit. Nach einigen Minuten hatte ich es geschafft seine Verteidigung zu durchbrechen und rammte ihm mein Schwert in die Brust.

Ich merkte gar nicht, dass sich ein weiterer Rebell, der wahrscheinlich noch dazugekommen ist, sich an mich heranschlich. Das letzte was ich mitbekam, war das meine Freunde mich warnten. Ich bemerkte einen dumpfen Schlag auf meinen Hinterkopf. Bewusstlos sank ich zu Boden. Das letzte, was ich fühlte bevor alles schwarz wurde, war dass ich hochgenommen und weggetragen wurde...

Princess in danger (abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt