Kapitel 3

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Kapitel 3

...Das letzte, was ich fühlte bevor alles schwarz wurde, war, dass ich hochgenommen und weggetragen wurde...

Langsam fing ich an, wieder etwas wahrzunehmen. Zuerst konnte ich nur fühlen und hören. ich saß oder lag auf irgendetwas hartem und irgendwo in meiner Nähe musste jemand sein, denn ich hörte jemanden atmen und das war nicht ich!

Ich versuchte meine Augen zu öffnen, aber ich schaffte es nicht. Jedoch beim zweiten Versuch gelang es mir.

Ich war in einem kleinen, schlecht beleuchteten Raum. Ich saß, mit Seilen an den Armen und Beinen gefesselt, auf einem Stuhl. Ein paar Meter von mir entfernt war eine Tür. Vor dieser, Stand ein Mann der ungefähr 50 Jahre alt war. Zumindest sah er so aus.

Ich fing an mich zu bewegen, weil diese Fesseln ein wenig an den Stellen kratzen und lockerte sie dabei ein wenig. Der Mann merkte anscheinend, dass ich mich bewegte, kam zu mir und hob mein Kinn mit 2 Fingern an.

"Ist unser Prinzesschen endlich aufgewacht?", sagte er leise mit verhasster Stimme und schlug mir Sekunden danach mit der flachen Hand ins Gesicht.

Der Schmerz meiner Wange war unerträglich, aber meine Wut auf ihn, dass er es wagt ein Mädchen zu schlagen, unterdrückte den Schmerz.

Er ging wieder zurück zur Tür und positionierte sich vor dieser.

Meine Arme waren hinter dem Stuhl zusammen gebunden, genau wie meine Beine. Dadurch konnte ich meine Arme durch bewegen weiter lockern.

Als ich meine Hände einigermaßen frei bewegen konnte, zog ich aus dem Versteck meiner Hose einen Dolch.

Mit seiner Hilfe schnitt ich die Fesseln von meinen Händen durch. Die Seile behielt ich noch in der Hand. Bei meinen Beinen tat ich dasselbe.

Der Rebell wollte gerade etwas rufen, wahrscheinlich andere Von seiner Sorte, aber ich warf schnell meinen Dolch, der in meiner Hand lag, nach ihm.

Ich traf ihn Nahe dem Herzen. Fix sprang ich vom Stuhl auf, lief zu ihm hin und hielt meine Hand über seinen Mund, damit sein Schrei gedämpft wurde.

Zu meinem Glück hörte es niemand.

Puh! Glück gehabt!

Ich zog meinen Dolch aus seiner Brust. Ich brauch' ja schließlich eine Waffe!!! Ich ließ den Unbekannten langsam auf den Boden gleiten.

Dabei fiel mir auf, dass er ein Schwert an seiner Hüfte trug. Es war mein Schwert! Anscheinend sollte er darauf aufpassen und auch gleich auf mich.

Ich nahm es ihm ab und stieg über den toten Rebellen hinweg.

Schnell raus hier bevor weitere Rebellen herkommen können.

Langsam und vorsichtig, kein Geräusch zu erzeugen, öffnete ich die Tür. Aber nur einen Spalt breit, sodass ich in den Gang spähen konnte. Zum Glück wär grad' niemand im Gang zu sehen. Also öffnete ich die Tür, sodass ich herausschlüpfen konnte. Mal sehen ob ich es schaffe hier rauszufinden, ohne dass mich jemand entdeckt.

Ich entschied mich den Gang nach rechts zu folgen. Ich ging den Flur entlang und kam dabei an vielen Türen vorbei. Ich schätze mal, dass es auch sowelche wie der Raum in dem ich gefangen war beherbergt.

Mein Schwert hielt ich in der Rechten Hand, immer darauf gefasst angegriffen zu werden.

Schließlich kreuzten sich die Wege vor mir.

Mir gegenüber war eine große Tür. Die andern beiden Flure verliefen genauso wie der Flur, den ich gerade entlanggelaufen bin.

Ich entschied mich, die Tür zu wählen.

Innerlich hoffte ich, dass es eine Tür nach draußen wäre, doch ich wurde enttäuscht.

Ich stand in einem großen Raum. In der Mitte stand ein riesiger Schreibtisch.

Möglichst ohne ein Geräusch zu erzeugen lief ich auf diesen zu. Auf ihm lag versteckt ein einzelner Zettel.

Als ich ihn zu Ende gelesen hatte, ließ ich ihn geschockt fallen...

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Hey Leute!

Also dieses Kapi ist jetzt etwas länger als das 2. und ich werde absofort versuchen immer Kapitel in dieser Länge zu schreiben.

Was denkt ihr steht auf diesem Zettel drauf?

Das werdet ihr erst am nächsten Freitag erfahren!!!!

Commies? Votes?

Clary2000

Princess in danger (abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt