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Kapitel 3

Angelina's sicht:

Mehr Zeit zum Nachdenken hab ich nicht, da ich schnell zu meinen Spinnt muss, um dort die nächsten sachen für Kunst zu holen.
Kurz vor dem Eingang dreh ich mich nochmal um und sehe das ich einer der letzten bin, die noch draußen, auf den Pausenhof ist.
Schnell laufe ich zu meinen spinnt und hole alle Utensilien, um dann zum Kunstraum zu laufen. 
Dort angekommen beginnen wir mit Kunst.
Nach der Kunststunde packe ich meine ganzen Sachen und können Nachhause, weil der Lehrer, welchen wir jetzt eigentlich hatten krank war und wir ihn in den nächsten drei stunden gehabt hätten.

Ich Laufe also zu Fuß nachhause, weil ich ja nicht wollte das meine Mutter mich fährt.

Zuhause angekommen sehe ich das meine Mutter schon zuhause ist und in der Küche sitzt.
Als sie mich entdeckt kommt sie auf mich zu und fragt

"Man Angelina, seit wann bist du so groß geworden?"

Verwirrt lege ich meinen Kopf schief und Frage

"Mum was meinst du, ich bin doch 17 Jahre alt"

Meine Mutter, welche jetzt auch ziemlich verwirrt schaut sagt plötzlich wütend

"Nein du bist nicht meine Tochter! Meine Tochter ist gerade erst zehn Jahre alt geworden!"

Sie läuft zur Schublade und holt schnell ein Messer.
Panik breitet sich in mir aus, weil sie jetzt mit den Messer auf mich gerichtet zu mir kommt.

"Mum ich bin es, deine kleine Angelina. Bitte leg das Messer weg"

Versuche ich auf sie einzureden, aber sie schreit mich nur wütend an das ich eine Betrügerin bin und wo die echte Angelina ist, aber ich bin  es doch und ich weiß nicht was plötzlich mit ihr los ist.

Sie kommt immer näher und ich habe so große Angst, das sie mich gleich mit dem Messer absticht, das ich um den Tisch rum laufe.
Sie ist jetzt auf der gegenüberliegenden Seite von mir und schaut mich aus Wahnsinnigen Augen an.
Ich versuche mein zittern zu unterdrücken und Rede weiter auf sie ein.

"Mum w-w-weißt du noch a-als wir zusammen z-u dieser Eisdiele wollten a-aber du vergessen h-hast dein Geld m-mit zuneh-hmen?
I-ich war so t-traurig, das mir der Eismann trotzdem e-ein Eis gegeben hat oder w-weißt du noch als w-wir in dem Maislabyrint wahren und ich auf d-den Boden gefallen bin u-nd mein ganzes Knie geblutet h-at? Du warst s-sofort zur Stelle und h-hast mich in d-enn Arm g-genommen."

Mir laufen schon die Tränen, wie Flüße runter und ich schluchze hin und wieder ein zwei mal.
Meine Mutter Blick klärt sich und sie lässt das Messer etwas sinken und sagt

"A-Angelina?"

Ich nicke und schluchze nur.
Sie kommt jetzt auf mich zu und gerade als sie mich erreicht schreit sie und stürzt auf mich.
Wir beide fallen zusammen auf den Boden und sie versucht mich mit den Messer abzustechen.
Ich drücke ihre Arme mit aller Kraft nach oben, aber da sie über mir auf meinem Bauch sitzt kann ich nicht weg von dort.
Sie drückt das Messer mit ihrer ganzen Kraft nach unten so, das es schon fast mein Hals erreicht.
Ich schreie nach ihren Namen aber sie hört nicht auf mich weshalb ich versuche sie irgendwie mit meinen Beinen zu treten, aber das klappt auch nicht und Meine Kraft an denn Armen wird auch immer weniger.
Mit einen letzten verzweifelten Aufschrei drücke ich mit aller Kraft ihre Arme nach oben.
Das Messer fliegt aus der Hand meiner Mutter und kommt scheppernd am Boden an.
Wir schauen uns kurz an und stehen dann gleichzeitig auf um das Messer zu erreichen.
Ich habe das Messer schon fast in der Hand aber meine Mutter packt mich plötzlich an meinen Haaren und zieht mich nach hinten.
Ich schreie vor Schmerz auf und Falle nach hinten.
Schnell packe ich aber das Bein meiner Mutter und ziehe sie nach hinten, doch zu spät denn sie hat das Messer schon wieder in ihrer Hand.
Schnell ohne dabei Zeit zu verschwenden stehe ich wieder auf und laufe in Richtung Treppen, die in den Keller führen.
Ich weiß nicht wieso ich hierhin gelaufen bin denn schnell merke ich, das ich so ziemlich in einer Sackgasse feststecke und nicht entkommen kann.
Meine Mutter ist schon wieder knapp hinter mir und kreischt wie eine verrückte, wobei sich auch einzelne Lacher drunter mischen, was es nur noch schlimmer für mich macht.
Meine Tränen wollen garnicht mehr aufhören und Meine Sicht wird dadurch auch nicht besser, aber ich kann nicht aufhören damit.
Gerade biege ich ab, damit ich nicht gegen die Wand laufe als meine Mutter mich mit ihrer ganzen Kraft nach vorne schubst und ich mit voller Wucht gegen das Regal krache.
Stöhnend vor Schmerz versuche ich denoch richtig aufzurichten und wegzulaufen, jedoch wird mein Plan vereitelt durch meine Mutter, welche mich immer noch mit ihrer gesamten Kraft an die Wand presst.
Verzweifelt Suche ich mit meinen Händen nach einen Gegenstand denn ich auf sie werfen kann und fnde zu meinen Glück ein Einmachglas.
Ich greife nach diesen und schmettere ihn auf denn Kopf meiner Mutter zu.
Sie taumelt ächzend zurück, aber sie bleibt noch etwas standhaft weshalb ich nicht durch kann, da der Durchgang durch anderen Müll versperrt ist.
Mir bleibt keine andere Wahl also schubse ich sie nach hinten, damit ich dicht kann.
Schnell an ihr vorbei höre ich nur ein lautes poltern und dann noch den Schrei meiner Mutter.
Entsetzt drehe ich mich sofort um und sehe wie meine Mutter begraben von vielen Regalen unter diesen liegt und sich nicht mehr bewegt.
Geschockt bleibe ich wie eingefroren stehen in höre nur das Rauschen meines Blutes im Ohr.
"Das kann nicht war sein"  "das kann nicht war sein" Murmel ich wie einen Mantra vor mich hin und Falle sofort zu Boden, nur um gleich darauf zu ihr zu kriechen und zu versuchen die Regale von ihr runter zu bekommen.
Gerade als ich einigen Schrott schon von ihr runter bekommen habe, sehe ich wie überall Blut ist und ich schlage mir geschickt die Hände vor' s Gesicht als ich sehe, das ein Holzbalken sich durch ihren Kopf geborrt hat.
Ich schluchze verzweifelt auf und rütteln an ihrer Schulter und versuche sie wach zu bekommen aber es klappt einfach nicht.
Verzweifelt schreie ich durch die Luft und rufe

"Das wollte ich doch nicht, es ist alles nicht meine Schuld!"

Ich bekomme Panik und renne so schnell ich kann hoch um eine Decke zu hollen.
Schnell wieder im Keller angekommen, werfe ich die Decke auf die menschlichen Überreste meiner Mutter, aber die Decke verfärbt sich sofort, was mich nur noch mehr zum weinen brinkt.

Ich schreie durch denn Keller

"Hast du gehört, ich hab dir das nicht getan, das warst du selber, hast du gehört, ich war nie hier!"

Meine Stimme versagt am Ende und ich muss husten.
So schnell ich kann, renne ich wieder nach oben und packe meine wichtigsten Sachen ein wie eine warme Decke, wechsel Klamotten und alles Geld was ich finden kann.
Im Flur angekommen laufe ich an der schmuck schatule meiner Mutter vorbei und hole schnell noch einen Anhänger aus dieser raus.
Es ist Kette welche man öffnen kann und drinne so ein kleines Bild ist.
Es ist das Bild von mir und meiner Mutter als ich noch so um die zehn Jahre alt war und wir zusammen gepicknickt haben.
Verzweifelt lächel ich als ich das Bild sehe und flüstere ein leises

"Es tut mir so unglaublich leid."

Danach lege ich mir die Kette um und verlasse schleunigst das Haus.
Aber davor habe ich noch alles geschlossen.
Ich laufe einfach irgendwo hin und als ich fast schon das Haus nicht mehr sehen kann drehe ich mich um und flüstere ein

"Lebe wohl und vergib mir."

in die Richtung des Hauses.

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EIN DRAMATISCHES EREIGNIS FÜR DIE LIEBE ANGELINA!
WIE WIRD ES WOHL WEITERGEHEN?
SEID GESPANNT AUF DIE NÄCHSTEN KAPITEL!

OH MAN ICH WAR GERADE ECHT IN SCHREIBFIEBER HAHA
ICH HOFFE EICH HAT DAS KAPITEL GEFALLEN

mein Leben mit den creepy pasta' s Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt