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Angelina's Sicht:

Ich bin jetzt schon seit einer viertel Stunde unterwegs und ich merke auch schon das es später wird.
Normalerweise liebe ich ja denn Herbst, aber gerade kann er mir echt gestohlen bleiben und da macht der kalte Wind, der in mein Gesicht peitscht, es auch nicht gerade besser.
Vor allem, weil ich immer noch weine, auch wenn nicht mehr so doll wie am Anfang.
Ich weiß nicht genau wie spät es ist, da ich mein blödes Handy vergessen habe, aber eben auch nicht mehr zurück will.
Eigentlich will ich auch gar nicht mehr zurück, denn ich weiß jetzt schon, dass ich dann die Kontrolle verliere und einen noch schlimmeren Zusammenbruch erleiden werde.
Also gehe ich weinend weiter bis ich an meiner Schule vorbei komme und zum Glück ist dort eine riesige Uhr außen angebracht.
Es ist gerade 17.37 Uhr.
Total müde und fertig schleppe ich mich weiter an, denn ich weiß irgendwo in der Nähe ist ein billiges Motel, in welchen ich übernachten könnte.
Als ich dort ankomme steht eine freundlich aussehende junge Dame am Tresen und begrüßt mich freundlich.
Die Begrüßung erwidernd Frage ich mit leiser stimme

"Gibt es noch ein Zimmer für die nächsten Nächte hier?"

Die Frau schaut kurz nach und fragt dann

"Für wie lange denn genau, denn hier haben wir noch einige Zimmer für die nächsten fünf Tage frei, aber das würde dann 120€ Euro kosten."

Ich nicke nur, denn genügend Geld habe ich ja dabei.
Die Frau notiert sich was und fragt mich dann noch

"Ok dann muss ich jetzt noch kurz deinen Ausweis sehen und dann gebe ich dir noch deinen Schlüssel."

Ich nicke nur und suche nach meinen Ausweiß.
Ich gebe ihn ihr und sie schaut ihn sich kurz an und nickt.
Sie gibt ihn mir wieder und ich überreiche ihr schon das Geld.
Sie überreicht mir noch den Schlüssel und wünscht mir noch einen angenehmen Aufenthalt hier.

Gerade möchte ich die Treppe hochgehen als die Frau vom Tresen mich noch einmal aufhält.

"Ich hätte dir ja fast vergessen zu sagen, dass es jeden Morgen hier Frühstück gibt, also kannst du einfach hier am Tresen entlang weiter gehen und dich an dem Frühstücksbuffe bedienen."

Ich nicke nur und gehe anschließend in das Zimmer 5A.
Auf meinen Zimmerschlüssel steht die gleiche Zahl und der gleiche Buchstabe weshalb es leicht ist zu merken.

Im Zimmer streife ich mir nur meine Schuhe ab und lasse mich sofort auf das Bett fallen.
Da ich so erschöpft bin, schlafe ich fast sofort ein.

-|-|-

Schnell gehe ich an vielen Häusern vorbei und kann schon mein Haus von weitem sehen.
Am Haus angekommen gehe ich rein und rufe

"Ich bin wieder zuhause!"

Aber keiner antwortet mir.
Also gehe ich ins Schlafzimmer meiner Eltern um zu schauen ob meine Mutter dort ist, aber sie ist auch nicht dort weshalb ich in der Küche und im Wohnzimmer nachschaue.
Dort war sie allerdings auch nicht zu finden.
Weshalb ich jetzt zurück in mein Zimmer gehen will, aber bevor ich dort ankomme geht auf einmal das Licht aus.
Ich erschrecke mich fürchterlich und bleibe stehen.
Vorsichtig drehe ich mich wieder um, aber Ich kann nichts sehen und durch die Fenster scheint auch gar kein Licht rein.
Ganz langsam taste ich mich voran bis ich an eine Wand komme.
Zumindest war das der Plan, aber ich merke überhaupt nicht, das ich irgendwie näher komme
Normalerweise stoße ich mich doch sofort an alles, wenn es dunkel ist.
Nichts desto trotz gehe ich weiter gerade aus.
Plötzlich scheint ein Licht angegangen zu sein, weshalb ich mich umdrehe.
Das Licht scheint aus dem Keller zu kommen.
Ich hoffe einfach mal das es nur, dass alle Lampen kaputt gegangen sind, bis auf eine und nichts anderes.
Da ich ja nicht weiter um Dunkeln tappen kann, bleib mir keine andere Wahl.
Also gehe ich in Richtung Keller, nur ist es so, dass alles schwarz ist, so als ob einfach eine Tür mit Treppe im nirgendwo steht.
An der Tür angekommen, gehe ich durch diese durch und gehe danach doe Treppen runter.
Mir kommt ein fauler Gestank entgegen.
Angewidert halte ich mir die Nase zu und Frage mich was meine Mutter da hat anschimmeln lassen, dass es so abartig stinkt.
Ich gehe weiter in den Keller rein, aber bleibe wie angewurzelt stehen als ich ein Laken entdecke welches rot braun ist und echt übel aussieht.
Je näher ich dem Laken komme, desto abartiger stinkt es.
Meinen würgereiz unterdrückend greife ich an eine sauberere stelle von ihm und ziehe daran.
Was mir aber zum Vorschein kommt lässt mich aufschreien.
Plötzlich erscheinen in meinen Kopf Bilder wie ich meine Mutter u-umbringe! Ich erinnere mich wieder daran und lasse sofort panisch das Laken los.
Ich stolpere nach hinten und lande auf den Boden.
Es ist so als wäre ich in einer schockstarre, denn ich kann mich nicht mehr bewegen.
Ich möchte weglaufen, aber es geht nicht.
Ich möchte schreien, aber es geht nicht.
Ich möchte einfach vergessen...aber es geht nicht.
Mir wird heiß und kalt zugleich und ich möchte mich am liebsten übergeben, aber auch das bleibt mir verwehrt.
Mit geweiteten Augen kann ich einfach nicht wegschauen und als meine Mutter oder eher ihre Leiche sich anfängt zu bewegen ist es um mich geschehen.
Ich Schreie so laut, dass es schon richtig in den Ohren weh tut.
Dieses abartige Ding, ich kann es einfach nicht mehr als meine Mutter bezeichnen, rappelt sich auf und kriecht auf mich zu.
Schnell versuche ich nach hinten zu rutschen. Es ist so als sei ich ein Zuschauer eines Horrorfilmes.
Zwar kann ich mit grauen zuschauen, denoch kann ich nichts tun.
Sie kommt immer näher und ist jetzt schon fast bei mir.
Sie hält plötzlich einen meiner Füße fest.
Schnell versuche ich es weg zu treten, aber sie hält mich eisern fest.
Schnell kommt sie immer näher und ist jetzt schon an meinem Gesicht mit ihren vergammelten Fingern.
Sie streicht einmal meine Wange ehe sie mir mit fauligen Atem ins Gesicht krächzt

"Du hast mich umgebracht. Deshalb werde ich dich jetzt auchumbringen. Dann können wir für immer zusammen sein."

Ich wimmere auf und endlehre meinen Magen Inhalt neben mir.
Betteln flehe ich sie an sie soll es nicht tun, doch sie rammt mir ihre nur noch aus Knochen, mit bisschen vergammelten Finger in meinen Bauch.
Ich spucke Blut und sehe an mir herab.
Doch dass was ich sehe bringt mich nochmal zum kotzen, denn sie hat mir ihre Knochen Finger so stark in den Magen gerammt das ihre Hand jetzt in dienem drinnen steckt.
Sie zieht ihre Hand raus, aber dabei hält sie meine inneren Organe fest und zieht an diesen.
Ich Schreie auf und flehe sie an, dass sie jetzt aufhören soll, dennoch macht sie weiter.
Sie hat ihre Hand jetzt ganz ausgezogen und hält meine Organe fest.
Ich sehe wie sie weiter an diesen zieht und sie zerreißt.
Bin flehe ich sie nicht mehr an damit aufzuhören sondern mich endlich zu erlösen.
Jetzt schaut sie mir tief in meine Augen.
Ich schaue ihr auch in ihre Augen, oder zumindest in diese Lehren schwarzen blutenden Löcher.
Plötzlich fängt sie an irre zu lächeln und rammt mir dann unerwartet ihre Hand in meinen brustkorp, dort wo mein Herz liegt.
Jedoch sterbe ich komischerweise nicht sondern schaue sie nur mit geweiteten Augen an.
Ihr griff ist nun ganz um mein Herz und sie drückt es mal stärker mal schwächer zu.
Es ist kein richtiger Schmerz zu spüren sondern viel mehr physischer Schmerz.
Meine Mutter oder viel mehr das Ding lacht jetzt verrückt und laut, sodass es bereits in den Ohren weh tut, weil es so schrill ist.
Sie schaut mir ein letztes mal in die Augen ehe sie zudrückt und alles schwarz wird.

-|-|-

Schweißgebadet und kreischend wache ich auf und fasse mir an die Brust, aber dort ist kein Loch oder etwas der gleichen.
Auch an meinem Bauch ist kein Loch oder auch keine Organe außerhalb meines Baues.

Erleuchtet atme ich aus und schalte die kleine Lampe auf dem kleinen Nachttisch an.
Gerade will ich mich hinlegen als es brutal an meine Tür klopft.
Ich gehe da auf keinen Fall nach diesem Erlebnis von gerade hin.
Aber das muss ich anscheinend auch nicht den jemand schreit schon

"Wenn ich keine Beschwerde einreichen Soll, dann halten sie gefälligst die Klappe und schreien nicht alle wach!"

Etwas mehr ins Bett verkriechend schaue ich nur zur Tür und warte bis der gereitzte Mann weg ist.
Da ich jetzt auch gar nicht mehr schlafen will, schaue ich zur Decke hoch.

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So mal ein brutaleres Kapitel, zumindest hoffe ich, dass ihr es verstehen konntet und wenn hier einige Fehler sind wie -> auxh, och und noch andere, dann tut es mir leid aber ich habe am Handy geschrieben und solche Fehler entstehen nun mal, ob man will oder nicht.
Trotzdem hoffe ich euch hat das Kapitel gefallen😊

mein Leben mit den creepy pasta' s Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt