I-ich.. Ich kann das nicht s-shu (mit ENDE)

2.4K 54 20
                                    

Dieser one shot wurde von meiner Freundin geschrieben und hat DL (Black) ähnliche gesehen.

Ich ging ins Bad um mich frisch zu machen. Nachdem was Shu mit mir angestellt hatte, war mein Verlangen ein Bad zu nehmen ziemlich groß. Bei dem Gedanken daran wurde ich immernoch rot, warum hatte mir das auch noch so gefallen?
Ich schüttelte den Kopf um komische Vorstellungen loszuwerden und fing an mich auszuziehen.
Währenddessen betrachtete ich mich ein wenig im Spiegel und sah mir die Bisswunden am Hals und Brustbereich genauer an. Ich strich mit dem Finger über eine der Stellen und dachte wieder an das Gefühl, das Shu dabei in mir ausgelöst hatte. Wieder spürte ich wie meine Wangen erröteten, warum hatte er bloß so eine anziehende Wirkung auf mich?
Ich seufzte. Aber was wäre denn so schlimm daran mich ihm einfach hinzugeben? Wahrscheinlich hatte er sowieso schon bemerkt, dass ich mehr seiner Berührungen will...
Wieder schüttelte ich den Kopf, ich sollte sowas besser nicht denken, das könnte später noch schlecht für mich enden.
Ich hatte nun auch das letzte Stück Stoff, das meinen Körper bedeckte abgelegt, als ich eine Stimme und ein leises Plätschern hinter mir vernahm. Ich musste ihn nichtmal hören um zu wissen, wer noch hier drin war. Wieso hatte ich ihn nicht bemerkt?
"Jetzt ziehst du dich sogar schon freiwillig vor mir aus. Hat dein Verlangen nach mir doch noch gewonnen?"
Ich wurde knallrot und spürte wie ich eine Gänsehaut bekam. Allein seine Stimme brachte mich schon fast um den Verstand, warum war alles an ihm so verdammt attraktiv?!
Ich traute mich nicht mich zu ihm umzudrehen, stattdessen schwieg ich einfach und sah zu Boden. Was sollte ich machen? Ich hatte zu große Angst irgendwas zu erwidern, er würde es am Ende sicher nur wieder gegen mich verwenden können.
Auch wenn irgendwas in mir gerne wollte, dass ich mich einfach umdrehte um nachzusehen, ob man einen Blick auf seinen nackten Körper werfen konnte, entschied ich mich dafür einfach weiterhin still zu sein, mich wieder anzuziehen und so schnell wie möglich abzuhauen. Shu wäre sicher zu faul irgendwas dagegen zu tun.
Gerade hatte ich mir meine Klamotten gegriffen, als Shu wieder etwas sagte.
"Du wolltest doch unbedingt ein Bad mit mir zusammen nehmen, nicht wahr? Dann komm jetzt her".
Ich zuckte leicht zusammen. Mich ihm zu widersetzen stand leider nicht wirklich zur Auswahl. Eigentlich schrie mein Verstand danach wegzulaufen, er würde mich schon nicht aufhalten, er wäre zu faul, aber trotzdem war meine Angst davor, was passieren könnte, wenn ich nicht das täte was er sagte, größer.
Also ließ ich meine Kleidung wieder auf den Boden fallen, atmete tief durch und drehte mich zu dem Vampir, der wie eigentlich immer mit geschlossenen Augen und Kopfhörern in der Badewanne lag. Mit gesenktem Blick und immernoch brennenden Wangen ging ich langsam auf ihn zu.
Auch wenn ich jetzt nur noch den interessanten Boden unter mir sah, konnte ich mir Shus Gesicht gerade genau vorstellen. Wenigstens war er noch angezogen, auch wenn da dieses kleine Verlangen in mir war, ihn nackt zu sehen.
Ich stieg in die Wanne, legte mich nun auf ihn und kniff meine Augen zusammen. Ein leises Lachen ertönte.
"Willst du mich so sehr? Ich habe nie gesagt, dass du dich auf mich legen sollst".
Ich wurde noch röter. Er hatte wirklich nur gesagt, dass ich zu ihm kommen soll, ich dachte er wollte, dass ich mich zu ihm in die Badewanne lege...
"E-entschuldige...", brachte ich irgendwie hervor und wollte schnell wieder aufstehen, doch eine Hand hatte sich um meinen Nacken gelegt und zog meinen Hals näher an den Mann, der unter mir lag.
Mein Atem ging nun schneller und so sehr ich auch versuchte es zu unterdrücken, spürte ich, wie mich diese Situation erregte. Ich verfluchte Shu innerlich dafür und als seine Fänge sich in meinen Hals bohrten, riss ich bei dem vetrauten Schmerz die Augen auf und presste meine Beine zusammen. Ein leises Stöhnen kam mir über die Lippen und ich bereute es jetzt schon, es nicht irgendwie geschafft zu haben, dieses Geräusch zu verhindern.
"Du bist jetzt schon so erregt...", flüsterte er in mein Ohr und wieder lief mir ein Schauer über den Rücken. Ich hasste meinen Körper dafür, dass er sich jetzt wieder wünschte an allen möglichen Stellen gebissen zu werden.
Unbewusst drückte ich mich näher an Shu, als seine Zunge ein wenig Blut von der frischen Wunde leckte. Jetzt konnte ich nicht anders, ich musste irgendwas dagegen tun.
"S-shu, du hattest d-doch eigentlich heute schon genug...", murmelte ich leise. Doch was hatte ich eigentlich erwartet? Wieso sollte er auf mich hören?
"Du kannst mir nicht erzählen, dass du meine Berührungen nicht willst", sagte er, während eine seiner Hände meinen Rücken entlang strich. "Du bist mir komplett verfallen".
Seine Zähne fanden wieder ihren Weg in meine Haut und ich biss mir auf die Lippe um weitere Geräusche zu vermeiden. Ich musste einen Ausweg aus dieser Situation finden, doch mein Kopf war leer und während Shu mehr und mehr Blut trank, konnte ich an wenig anderes denken, als daran, dass ich ihn spüren wollte.
Sein Mund wanderte weiter nach unten und ich spürte seinen Atem auf meiner Brust. Ich konnte meinem Verlangen nach ihm nicht entkommen und war ihm wie jedes Mal hilflos ausgeliefert. Er biss zu und ich konnte wieder ein leises Stöhnen nicht verhindern.
"Du bist so verdorben".
Seine Hand, die bis eben noch auf meinem Rücken geruht hatte, glitt nun langsam meinen Körper entlang und schob sich zwischen meine Beine.
Ich wurde noch röter, falls das überhaupt möglich war und musste leicht aufkeuchen. Mein Herz schlug so wild, dass es mir wahrscheinlich gleich aus der Brust springen würde. Die Hand zwischen meinen Beinen bewegte sich langsam weiter nach oben und ich konnte einfach nicht anders. Das war zu viel, ich musste hier weg!
Ich fing an zu zappeln und versuchte wieder aufzustehen, doch nun packte mich die andere Hand von Shu an den Haaren und zog meinen Kopf unter Wasser. Ich schlug verzweifelt weiter um mich, ich musste mich befreien, doch Shus Griff war zu stark. Kurz zog er mich wieder über Wasser und ich holte tief Luft.
"Du tust was ich dir sage. Ich entscheide ob du atmest oder nicht, du gehörst mir".
Damit drückte er meinen Kopf wieder ins Wasser. Kurz versuchte ich weiter mich zu wehren, doch ich sah ein, dass es nichts bringen würde und ließ ihn machen. Er zog mich wieder hoch und ich atmete flach und langsam. Ich hatte Angst davor, dass ich vielleicht noch nicht atmen dürfte, aber da Shu nichts dazu sagte, seufzte ich leise und ein wenig erleichtert.
"D-danke...", flüsterte ich. Wieder gab Shu ein leises Lachen von sich
"Willst du dich denn nicht richtig bei mir bedanken?"
Ich kniff wieder meine Augen zusammen. Ich wollte das nicht tun müssen. Aber ich hatte keine Wahl, also musste ich das tun was er von mir verlangte.
Mir standen schon Tränen in den Augen, als ich dem blonden Vampir meine Brust näher entgegen streckte.
"B-beiß mi-mich", flüsterte ich so leise wie möglich, in der Hoffnung er würde es nicht hören. Ich hasste es, dass es das war, was ich eigentlich auch noch wollte. Ich wollte seine Berührungen überall auf meiner Haut spüren und er sollte mich so anfassen, dass ich es nie wieder vergessen konnte.
"M-mach mit mir was du willst. B-bitte..."
Ich konnte Shu einfach nicht ansehen, seinen Blick würde ich nicht ertragen. Doch er drehte meinen Kopf zu sich und zwang mich dazu in seine Augen zu sehen, die mir riesige Angst machten und mich gleichzeitig vollkommen in ihren Bann zogen. Ein belustigtes Grinsen lag auf seinen Lippen.
"Wie du möchtest, ich lasse dich diese Nacht nicht mehr vergessen".
Und wieder bohrten sich seine Fangzähne in meine Brust. Ich biss mir wieder kräftig auf die Lippe, hin und her gerissen zwischen der Erregung, die Shu in mir auslöste und der Angst davor, was nun passieren würde.
Ich konnte nichts dagegen tun, vielleicht sollte ich mich ihm wirklich einfach hingeben... Aber nein, das durfte nicht passieren!
Ich spürte wieder eine kalte Hand meinen Rücken entlang streichen und bekam erneut eine Gänsehaut. Irgendwie fühlte ich mich dadurch unwohl, doch leider schaffte Shu es, dass es sich gleichzeitig auch noch gut anfühlte.
Es machte mich einfach wahnsinnig, wie es dieser Vampir schaffte mir solche Angst zu machen, aber ich mich trotzdem zu ihm hingezogen fühlte.
Ich wollte das nicht!
Als sich wieder Schmerz in meiner Brust breitmachte, liefen mir einige Tränen über die Wangen.
Es sollte sich nicht so gut anfühlen!
Mittlerweile hatte ich mir so stark auf die Lippe gebissen, dass sie anfing zu bluten.
"Versuchst du etwa mich dazu zu bringen dich zu küssen?"
Ich zuckte leicht zusammen, als er mir das Blut von den Lippen leckte.
"Wo willst du meine Zunge noch so haben?"
Ich hatte den​ Drang mich von ihm wegzudrücken, jedoch würde das sowieso nicht funktionieren, also musste ich dies und alles weitere, was er mit mir vorhatte, über mich ergehen lassen.
Seine Lippen legten sich auf meine um weiteres Blut aus der kleinen Wunde zu trinken. Mit zusammengekniffenen Augen krallte ich mich leicht in Shus Kleidung. Ich hielt meine Machtlosigkeit kaum aus.
"Du klammerst dich so an mich... Willst du mehr davon?", fragte er wieder leicht grinsend. Ich schwieg und sah zur Seite. Was sollte ich auch viel dazu sagen? Wenn ich nein sagte, würde er es sowieso ignorieren.
"Dein Schweigen ist auch eine Antwort". Und damit fing er an mich zu küssen.
Ich wusste nicht was ich machen sollte. Die Angst davor etwas falsches zu machen war zu groß, also entschied ich mich dafür den Kuss zu erwidern. Er würde mich am Ende sowieso dazu zwingen, so konnte ich mir vielleicht Schmerzen ersparen.
Ich spürte wie seine Zunge versuchte sich ebenfalls am Kuss zu beteiligen, doch ich wollte das nicht wirklich, weshalb ich meinen Mund geschlossen ließ.
"Willst du dich mir widersetzen? Du weißt, dass du am Ende alles tust was ich von dir verlange, immerhin ist es das, was du wirklich willst".
Seine Hand glitt zwischen meine Beine und schob diese etwas auseinander. Ich fühlte seine Fingerspitzen an einem sehr intimen Bereich, woraufhin ich rot wurde und leicht aufkeuchte. Diese Chance nutzte der Vampir natürlich um mich wieder zu küssen und gleich seine Zunge zwischen meine Lippen gleiten zu lassen.
Shu konnte mich ebenfalls auf diese Weise verrückt nach ihm werden lassen. Und so war ein Teil meines Körpers komplett gegen diese Situation und den Gedanken ihn einfach um mehr zu bitten und der andere wollte viel mehr.
Das war der Teil, der sich nun so nah wie möglich an den Vampir drückte und diesen Kuss vollkommen genoss.
"Das scheint dir wohl doch sehr zu gefallen".
Ich konnte ihm einfach nicht widersprechen, weshalb ich einfach nickte. Es war jetzt auch egal, ich würde ihm nicht entkommen.
Plötzlich ließ er zwei seiner Finger in mich eindringen, worauf ich von Lust überwältigt aufstöhnte und mich seiner Hand entgegen streckte. Es fühlte sich so gut an und ich vergaß für einen Moment, dass ich mich ihm eigentlich nicht hingeben wollte.
"Was für eine lüsterne Frau du doch bist... Selbst Unterwasser fühlst du dich feucht an", flüsterte er in mein Ohr, bevor leicht in dieses biss. Wieder stöhnte ich bei dem Gefühl seiner Fänge. Irgendwo schrie immernoch etwas in mir danach wegzulaufen, doch ich nahm das gar nicht mehr wirklich war und ich konnte schon gar nicht mehr verstehen warum das alles falsch wäre.....
Was wäre so schlimm daran es einfach zuzulassen? Ich würde mich gut fühlen, warum wäre das nicht in Ordnung?
"S-shu... Bitte..." Ich brauchte mehr von ihm, er sollte mit mir machen was er will.
"Hm? Soll ich doch lieber aufhören?", fragte er und nahm seine Finger wieder aus mir heraus.
"... Fick mich einfach, verdammt!"

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 16, 2017 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Diabolik Lovers One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt