Michelle
Als ich herein kam wartete sie schon auf mich. Sie saß an einem Tisch und hatte nur Augen für das Buch vor ihrer Nase. ,,Hallo", sagte ich und ging lächelnd und nervös auf sie zu. ,,Hallo", erwiderte sie abwesend, doch als ihr einfiel, das ich vor ihr saß, packte sie das Buche weg und schaute mich an. ,,Was liest du?", meinte ich. ,,Ich versuche diese deutsche Buch zu entziffern", erwiderte sie und ich sah sie ungläubig an. ,,Ich bin Legastenikerin und kann nur Altgriechisch lesen", erklärte sie als sie meinen Blick sah. ,,Vielen, Vielen Dank nochmal, dass du mich verteidigt hast. Aber ich frage mich wieso? Du kennst mich doch kaum und für jemanden etwas zu riskieren den man kaum kennt?", fragte ich. ,,Ich kann es einfach nicht haben wenn Leute auf jemanden herum hacken, die nichts getan haben und als ich sah, dass sie sich zu fünft gegen einen verschworen hatten habe ich eingegriffen, da niemand das verdient hat", antwortete sie und mir kamen die Tränen. ,,Wieso weinst du?", wollte Layra wissen. ,,Ich hatte noch nie eine echte Freundin", sagte ich mit zitternder Stimme und fiel ihr erneut um den Hals. Ich fühlte mich wohl als sie die Umarmung erwiderte. Jetzt hatte ich eine große Schwester.Als ich heute Abend im Bett lag, dachte ich über meine neue beste Freundin Layra nach und wie sie immer alle anstarrten. Wie sie wohl damit klar kam? Denn irgendwie schien es sie nicht zu stören, so als währe sie das schon gewöhnt. Nach diesem Gedanken dann, schlief ich ein. Als dann am nächsten Morgen mein Wecker um 6:20 klingelte, wollte ich nich gerade noch einmal umdrehen, doch meine Mutter kam herein. ,,Aufstehen, Liebes!", sagte sie und küsste mich auf den Kopf, wie Mütter das halt so taten. Also stand ich auf und ging schnell in die Dusche. Danach lief ich in die Küche und machte mir mein Pausenbrot. Gefrühstückt hatte ich noch nicht, aber das war mir egal, denn ich war nicht hungrig. So machte ich mich auf den Weg zur Bushaltestelle, wo ich Layra schon direkt antraf. Ich lief auf sie zu und umarmte sie zur Bergrüßung. Ich merkte wie uns alle anstarrten, doch das lag nicht an mir, sondern an Layra. ,,Beachte sie nicht. Ignorier sie einfach", sagte sie und ließ mich los, denn der Bus kam. Drinnen setzten wir uns auf einen Vierer, da keine zweier mehr frei waren. Hetty gesellte sich zu uns. Die war schon immer nett zu mir gewesen, doch sie hatte mich nie verteidigt, da hetty auch Angst vor Carrie und ihrer Clique hatte und außerdem hatte sie nicht sonderlich viel Zeit, weil sie immer mit den Youtubern Logo, u.s.w. aufnahm. ,,Hallo Michelle", grüßte sie mich und setzte sich neben Layra. ,,Hallo Hetty", erwiderte ich und seufzte. Layra sagte nichts und schaute nur aus dem Fenster, bis ich merkte, dass sie mich an guckte. Nein. Sie guckte nicht mich an sie guckte auf die Person hinter mir. Als ich mich gerade umdrehen wollte um zu gucken wer da stand setzte sich Lukas neben mit und Layra starrte wieder aus dem Fenster. Nun gesellten sich auch die anderen aus Lukas's Crew zu uns. ,,Hallo", sagte Tobi fröhlich an uns alle gewendet, doch nur Hetty erwiderte die Begrüßung, bis sie mich anstupste. ,,Hi", sagte ich dann endlich auch und merkte, dass ich ziemlich lange Richtung Lukas geschaut hatte. Ich war schon seit ich auf diese Schule gekommen war in ihn verliebt, doch er hatte nie etwas mit mir zu tun gehabt und jetzt saß er neben mir. Doch er unterhielt sich bereits mit seinen Freunden.
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Anders als alle anderen (Logo ff) !!ABGEBROCHEN!!
FanfictionLayra ist ein Mädchen von 17 Jahren das sich immer abseits hält. Ihre Eltern sind schon seit ihrer frühen Kindheit tot doch damit kommt sie klar. Auf jeder Schule schwärmen die Jungs von ihr weil sie sehr hübsch ist. Das hasste sie bei jeder Schule...