Die Melody meines Herzens (Marco Reus Story)

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Kapitel 1:

Nun war es so weit. Ich stieg aus dem Taxi, nahm meinen Koffer und betrat den Flughafen. Dort checkte ich ein und kurze Zeit später saß ich im Flugzeug auf den Weg nach Deutschland. Ich würde zu meinem Vater ziehen da ich es in Amerika bei meiner Mutter nicht mehr aushielt und mein Vater der Meinung war das er es nicht mehe verantworten könnte das ich bei ihr lebe. Nachdem das Flugzeug in der Luft war schaute ich aus dem Fenster und dachte an die letzten Monate.

Meine Mutter hatte es sich in den Kopf gesetzt einen Star aus mir zu machen da ich eine ganz gute Sängerin war. Sie schickte mich von einem Plattenlabel zum anderen bis sie eins gefunden hatte mit dem sie zufrieden war und welches mich unter Vertrag nehmen wollte. Kurze Zeit später nahm ich auch schon meine erste CD auf welche sich auch gut verkaufte. Am Anfang hatte ich auch wirklich Spaß an der Sache und natürlich liebte ich den Gesang und die Musik aber meine Mutter sah einfach keine Grenze mehr. Sie plante meinen ganzen Alltag. Sie schickte mich von morgens bis abends zum Sport, Gesangsunterricht und zur Ernährungsberatung. Leider fehlte mir bei dem ganzen Stress die Zeit für die Schule und jedesmal wenn ich das meiner Mutter sagte war das einzige was sie zu mir sagte war das ich ein Star sei und das ich die Schule nicht bräuchte. Doch meine Pläne waren anders. Ich wollte kein Star sein. Ich wollte Abitur machen, studieren und Musik aus Spaß mache. Es sollte nicht mein Job sein. Der Verkauf meiner ersten CD lief sehr gut und so kam kurze Zeit später auch das Album raus. Ich hatte viele Konzerte doch das alles machte mich nicht glücklich. Nachdem ich mein 2. Album rausgebracht und meine 1 Tour hinter mir hatte beschloss ich meine Karriere aufzugeben. Als ich meiner Mutter von diesem Entschluss erzählte passierte es: Sie gab mir eine Ohrfeige. Geschockt schaute ich sie an packte meine Sachen und haute ab. Unter Tränen rief ich meinem Vater an und erzählte ihm endlich alles und das ich das alles nicht mehr wollte. Er wollte sofort das ich zu ihm ziehe und so packte ich meine Sachen, buchte mein Ticket und jetzt saß ich im Flugzeug auf den Weg zu ihm bereit mein neues Leben zu starten. Endlich wieder ein Leben wo mich niemand auf der Straße anquatschte weil er ein Foto mit mir machen wollte. Endlich wieder mit Freunden feiern gehen oder etwas unternehme ohne von Fotografen verfolgt zu werden. Endlich wieder die Person zu sein die ich war.

12 Stunden später war ich endlich in Dortmund angekommen. Ich holte meine Koffer und wartete auf meinen Vater. Kurze Zeit später hatte ich ihn erblickt und sprang ihm mit Tränen in den Augen in den Arm. "Saphira ich freu mich so dich zu sehen" flüsterte mein Vater mir ins Ohr. "Ich freu mich auch" lächelte ich und mein Vater ließ mich runter. Zusammen machten wir uns auf den Weg zu ihm nachhause. Er wohnte in einem wirklich schönen Haus. Wir gingen rein und mein erster Blick ging zum Spiegel. Ich schaute mir mein Spiegelbild an. Ich sah ein kleines, zierliches Mädchen mit braunen langen Haaren und grünen Augen. Auch hatte ich ein paar Sommersproßen die mich aber nicht störten. "Kommst du" rief mein Papa und ich setzte mich zu ihm ins Wohnzimmer. "Und was magst du jetzt machen?" "Mmhh also eigentlich will ich mein Abitur nach machen" "Ja dann melden wir dich morgen direkt für die Schule an" sagte mein Vater und ich war sofort einverstanden. "Ich hoffe ich kann in die 12. Klasse weil mit 20 Jahren will man ja nicht noch weiter hinten anfangen" lachte ich und mein Vater stimmte mit ein. "Komm ich zeig die dein Zimmer" sagte er nachdem wir uns lange Zeit unterhalten hatten. Wir gingen zusammen nach oben und er deutete auf eine Tür. Ich öffnete diese und schaute in mein zukünftiges Zimmer. Es war schön groß und war an 2 Wänden pink gestrichen. Die beiden anderen Wände waren weiß. An der einen pinken Wand stand ein weißes Bett mit einem Nachtschränkchen. An der gegenüberliegenden Wand, die auch pink gestrichen war stand ein weißer Schrank und eine Komode. Auf dieser stand auch mein Fernsehr. Neben der Tür stand ein Schreibtisch und ein Regal. Gegenüber war eine Balkontür die auf einen schönen Balkon führte. Ich stellte mich raus. Man hatte eine super Aussicht auf den Phonixsee. "Wow Papa das Zimmer ist super" rief ich und umarmte meinen Vater lange. "Ich hab dich vermisst" "Ich dich auch aber jetzt hab ich dich wieder und ich werde nie wieder zulassen das dir jemand weh tut" "Danke Papa" lächelte ich. "Ich bin müde" "So dann leg dich schlafen. Bis morgen" lächelte mein Papa und ich zog mir Schlafsachen an. Danach legte ich mich ins Bett und schaute noch ein wenig Fernsehr doch kurze Zeit später war ich schon eingeschlafen.

Die Melody meines Herzens (Marco Reus Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt