Die Meldoy meines Herzens (Marco Reus Story)

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Kapitel 2:

Ausgeschlafen und glücklich wieder in Deutschland zu sein öffnete ich am nächsten Morgen meine Augen. Ich streckte mich ausgiebig und stand dann auf. Ich zog mir eine Jogginghose an und ging dann runter zu meinem Vater. "Guten Morgen mein Kind" rief mir mein Vater schon entgegen und nahm mich lange in den Arm. "Guten Morgen" antwortete ich und setzte mich dann an den lecker gedeckten Frühstückstisch. Ich holte mir sofort ein Brötchen und strich mir dick Nutella drauf. "Was magst du denn heute bei dem schönen Wetter machen?" "Mmhh vllt ein bisschen joggen gehen" antwortete ich ihm. "Ach ich hab übrigens in der Schule angerufen. Du darfst nach den Sommerferien in die 12 Klasse gehen" "Wuuhhuuu jaaa" rief ich freudig und fiel meinem Vater um den Hals. "Ich nehme an das freut dich" "Ja und wie" "Naja dann entspann jetzt noch 6 Wochen du hast es dir verdient" "Mmhh jaa mach ich" lächelte ich und aß mein Brötchen auf. "Saphira magst du mal für mich singen? Ich habr deine Stimme so lange nicht mehr gehört" "Ich weiß Papa aber ich singe nicht mehr" sagte ich traurig und schaute auf meinen Teller. Der Schmerz saß einfach noch zu tief und den Spaß an der Musik hatte ich in den letzten Monaten verloren. "Ich akzeptiere das aber ich hoffe das du irgendwann wieder den Spaß an der Musik wiederfindest und ich deine wundervolle Stimme wiederhören kann". Ich lächelte an räumte meine Sachen weg und ging hoch in mein Zimmer und zog mir eine Hotpans, ein Top und Nikes an. Fertig umgezogen verließ ich das Haus und ging zum Phönixsee. Ich stöpselte mir die Kopfhörer ins Ohr und hörte Musik. Mir gingen die ganze Zeit Bilder durch den Kopf. Ich im Studio, ich auf der Bühne umringt von tausend Fans die mir zujubelten und meine Lieder mitsangen. Mir schossen die Tränen in die Augen doch ich wischte diese weg. Es war die richtige Entscheidung meine Karriere aufzugeben und nie wieder zu singen. Ich wollte das niemand von meiner Vergangenheit erfährt und niemand wird jemals wieder mich singen hören. So in Gedanken versunken merkte ich gar nicht wie ich gegen jemanden rannte. Mit einem leisen "Sorry" schaute ich hoch und sah einen Jungen mit blonden Haaren. "Hey ich bin Kevin" lachte dieser direkt freundlich. "Ehm hey" antwortete ich und wollte weiter gehen doch er hielt mich am Arm fest. "Darf man erfahren wie du heißt" lächelte er freundlich "Ja Saphira" "Wow schöner Name" "Danke" lachte ich. "Hast du vielleicht Lust mit mir einen Kaffee trinken zu gehen?" "Ja wenn du weißt wo man hier einen trinken kann"  "Na klar weiß ich das du etwa nicht?" "Ehm ich bin gestern erst aus Amerika hier hin gezogen" "Oh das erklärt natürlich einiges" lachte er und ich war total verwirrt. Zusammen setzten wir uns in ein gemütliches Cafe und bestellten uns was zu trinken.

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