Die Melody meines Herzens

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Kapitel 10:

Als ich meine Augen am nächsten Morgen öffnete lag ich in einem fremden Bett und ein paar Arme hatten sich um mich geschlossen. Als ich in das passende Gesicht zu den Armen schaute sah ich in Kevins schlafendes Gesicht was mich direkt zum schmunzeln brachte. Ich war wirklich froh Kevin kennengelernt zu haben. Ich konnte mich nicht daran erinnern einmal so einen guten Freund wie ihn gehabt zu haben. Meine alten “Freunde” waren doch alle total oberflächlisch und wollten einfach nur mit mir befreundet sein weil ich in ihren Augen ein Star war und über viel Geld verfügte. Aber Kevin mochte mich so wie ich bin und das bestärkte mich in der Sache das niemand hier in Dortmund von meiner Vergangenheit erfahren sollte. “Woran denkst du” wurde ich durch Kevins genuschel aus meinen Gedanken gerissen. “An nichts” lächelte ich und Kevins Gesicht wurde mal wieder durch ein fieses Grinsen überzogen. “Also ich weiß es ja eh” sagte er und ich war leicht verwirrt und schaute ihn fragend an. “Naja du denkst an Marco und an euer bevorstehendes Date” lachte er und mir entglitten meine Gesichtszüge. Mit einem lauten “Scheiße” sprang ich aus dem Bett und suchte meine Sachen zusammen. Kevin hielt sich nur den Bauch vor lachen und kam überhaupt nicht mehr klar. “Du hast das doch nicht etwa vergessen” rief er mir immer noch lachend zu. “Sei leise” schnautze ich rum und zog mir schon meine Schuhe an. “Bis dann” rief ich und Kevin stoppte mich jedoch noch an der Tür. “Halt Fräulein heute Abend will ich alles wissen haben wir uns verstanden” grinste er. Fies grinste ich zurück “Schaun wir mal”. Kevins kurzw Verwirrtheit nutzte ich aus und schlümpfte an ihm vorbei zur Tür. “Blöde Kuh” schrie er noch lachend und ich warf ihm eine Kusshand zu ehw ich mich ins Auto setzte und nachhause fuhr. Dort angekommen sah ich das ich noch ca. ne Stunde Zeit hatte und ich mich echt beeilen musste. Also lief ich schnell unter die Dusche une duschte in Rekordzeit. Danach föhnte ich meine Haare und glättete sie noch schnell. Beim Anziehen entschied ich mich für eine helle Jeans, ein weißes Shirt und eine Lederjacke dazu schwarze Boots. Noch schnell dezent schminken und gerade als es an der Tür klingelte war ich fertig. Schnell lief ich runter und öffnete die Tür wo Marco schon davor stand und einfach unverschämt gut aussah.

"Hey" begrüßte er mich mit einem süßen lächeln und zog mich dann sofort in seine Arme. Direkt zog mir sein Duft in die Nase was mich zum Träumen brachte. "Hey" antwortete ich dann doch und Marco ließ mich wieder los was mich irgendwie traurig machte. "So dann wollen wir mal los" grinste Marco und zog mich zu seinem Wagen. Wir fuhren einige Zeit durch Dortmund und Marco zeigte mir die wichtigsten Stellen. Am Ende standen wir dann vorm Westfalenpark. "So aussteigen" lachte er und das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich stieg also aus und Marco war schon am Kofferraum und holte einen kleinen Korb raus. "Was ist denn das" fragte ich neugierig. "Das siehst du gleich" lachte er und nahm meine Hand. Zusammen spazierten wir durch den Park und suchten uns eine schöne und ruhige Stelle. Dort packte Marco eine große Decke aus auf die wir uns setzten. "Und was ist jetzt in dem Korb" lachte ich und Marco stimmte mit ein. "Na gut dann wollen wir mal" lachte Marco und packte total viele leckere Kleinigkeiten aus. "Wow" brachte ich nur raus weil ich wirklich total überrascht war. Eigentlich wollte er mir doch nur die Stadt zeigen und doch entwickelte sich das ganze zu dem schönsten Date meines Lebens doch die eigentliche Frage war ob Marco das Ganze als Date ansieht oder es für ihn einfach nur ein freundschaftliches Treffen ist. "Saphira? Ich hab dich was gefragt?" rieß Marco mich mal wieder aus meinen Gedanken. "Ehm was" fragte ich leicht verwirrt und wurde ein wenig rot. "Ob du mal lust hast mit zu einem Spiel zu kommen" grinste er. "Mmhh ich weiß nicht so genau. Ich kenne da doch niemanden." "Du hast mir wirklich nicht zugehört" lachte er. "Ich darf am Samstag nicht spielen und würde mich freuen wenn du mit mir zusammen ins Stadion gehst" "Ehm ja ok gerne" lächelte ich. "Da freu ich mich" grinste Marco breit und biss dann genüßlich in ein Brötchen. "Ich mich auch" gab ich nun zu und holte mir auch ein Brötchen. Wir unterhielten uns viel und ich lernte Marco immer besser kennen und auch er mich. Doch als er mich auf meine Zeit in Amerika ansprach lügte ich ihn dann doch an. Es sollte einfach niemand wissen wer ich wirklich bin. Das war und blieb mein Geheimnis. "Sollen wir langsam mal" fragte Marco als es anfing zu Dämmern. ";Ok" lächelte ich und zusammen räumten wir die Sachen zusammen und gingen dann zum Auto. Auf den Weg dorthin nahm Marco meine Hand und diese kleine Berührung löste in mir ein Kribbeln aus. Ich war schon leicht enttäuscht als wir am Auto ankamen und Marco sofort meine Hand los ließ.

Bei mir zuhause abgekommen umarmte Marco mich noch einmal kurz zum Abschied. "Wir sehen uns dann Samstag" einte er noch und weg war er. Also blieb mir nichts anderes übrig als ins Haus zu gehen. Dort rief mir mein Vater schon direkt "u hast Besuch"zu. Überrascht und leicht genervt ging ich ins Wohnzimmer und wer da saß überraschte mich dann doch nicht.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 15, 2014 ⏰

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